G
Gast60969
Guest
Das kann Dir halt keiner abnehmen. Wenn Du "Custom" möchtest, dann musst Du auch, zwar mit Hilfe, entscheiden bzw. vorgeben was Du möchtest. Ich denke das ist der Grund warum viele Custombässe wieder verkauft werden, da es zum Schluss doch nicht so war wie man es vielleicht wollte (weil man ggf. nicht richtig beschreiben konnte, was man möchte).
BoogieCaster
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und dann zahlt man in der Regel ganz fies Lehrgeld!
Ich bin überzeugt, dass man mit meiner Strategie ne Ecke Lehrgeld sparen kann. ...Den Bass von der Stange kaufen der in den wichtigen Punkten (dazu zählt z.B. nicht die Farbe) den vermeindlichen Customwünschen am ehesten entspricht und diesen so lang spielen bis man ihn wirklich kennt und weiss was man ändern müsste. Dann Custom Ordern und den anderen ggf. verkaufen oder sogar nur den von der Stange anpassen.
Meypelnek
FCK Putin
Ja, klar. Bitte nimm es als meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen. Aus vielen Posts hier weiß ich, dass es nicht so laufen muss.
Ich bin mit einer sehr klaren Vorstellung an die Sache herangegangen: Von der Spezifikation der PUs und ihrer Position bis hin zum (fehlenden) Nullbund. Viele dieser Aspekte wurden ungefragt diskutiert oder in Frage gestellt (was ich grundsätzlich begrüße), allerdings auf eine schulmeisterliche Art und Weise und garniert mit politischen/gesellschaftskritischen Anmerkungen, die m.E. in einem Gespräch über eine Bass-Spezifikation nichts verloren haben. Das ist aber nur eine Sache der Befindlichkeit, die mir nichts ausmachte. Ich blieb einfach bei meinem Custom-Wunsch und dem wurde letztlich entsprochen. Allerdings nicht völlig zufriedenstellend.
Ich hatte ein eigenes Headstock Decal entworfen und dieses extra (auf Nachfrage) in einem skalierbaren Format gesendet plus einer genauen Skizze, wie groß es zu sein hat. Das Ergebnis war, dass gar nicht auf die Skizze geachtet wurde und das Decal mehr als dreimal so groß aufgebracht wurde. Schlimmer fand ich, dass ich ein Birdseye-Maple Griffbrett bestellt hatte und eines auf den Hals geleimt wurde, dessen Holz so dunkel war (dunkler als Music Mans "roasted maple"), dass es von weitem nach Rosewood aussah, also überhaupt nicht zum Rest passen wollte. Da muss ich ganz klar die Frage stellen: Was denkt sich der Bassbauer dabei? Und wieso bin ich im Nachhinein in der Bringschuld zu erklären, wie ich auf die Idee komme, das Griffbrett müsse von der Farbnuance zum Rest des Halses passen? Die darauf folgende Diskussion war nach meinem Verständnis ... unprofessionell.
Entsprechend negative Vibes empfand ich in Zusammenhang mit dem fertigen (handwerklich soliden) Instrument und verkaufte es auch zügig weiter.
Das ganze hätte sich verhindern lassen, wenn ich ein paar Fotos von dem Bass in Arbeit vorgelegt bekommen hätte. Rechtzeitig hätte ich meine Einwände einbringen können, und gerne hätte ich dafür mehr gezahlt.
Um es zusammenzufassen: Für den schmalen Geldbeutel gibt es keine günstigeren Custominstrumente. Diese sind letztlich qualitativ gut, aber mit Abstrichen. Im Falle meines Basses wurde die Bestellung ohne ein Auge für ganz offensichtliche Details "abgearbeitet", was mir so nicht reichte. Für eine richtige Customshop-Erfahrung ist auch die Kommunikation m.E. über den gesamten Prozess (Bilder, Rückfragen, etc.) nicht ausreichend und bei sehr klarer Vorstellung eher herausfordernd als wirklich gemeinsam konstruktiv.
P.S. Ich habe mal einen Basskorpus bei Bassline in Krefeld lackieren lassen. Die Kommunikation war eine völlig andere. Ich bekam Rückfragen und Vorschläge, auch noch während der Arbeiten - ein ja eigentlich trivialer Ablauf von Arbeitsschritten. Das fand ich wirklich super!
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BoogieCaster
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Wieder ein Beispiel, dass zu meiner Signatur passt.
Ich persönlich wäre ernsthaft irritiert und letztendlich im Vertrauen erschüttert, wenn mir ein beauftragter Profi noch während der Arbeit Rückfragen und/oder Vorschläge unterbreitet.
Bei einem doch sehr überschaubaren Gewerk wie einer Korpuslackierung sind (nachdem die Fakten geklärt sind und der Auftrag erteilt ist) entweder 90% der "völlig anderen Kommunikation" inszeniert und simple Beteiligungsfolklore, eine Strategie um Reklamationen zu kontern oder ganz simpel Inkompetenz.
low.b
Well-Known Member
Interessant, wie neben den vorgebrachten Fakten und Erfahrungen die Meinungen und Befindlichkeiten bezüglich dem Kundenservice/der Kommunikation dann noch auseinandergehen. Verständlich, dass sich da nicht jeder gleich gut bedient fühlt.
@Meypelnek: Deine Darlegungen kann ich nachvollziehen. Ich hätte dies allerdings so nicht hingenommen. (bin da recht streitbar
) Wozu gibt es schließlich Verträge und das BGB.
@BoogieCaster : Bin da grundsätzlich bei Dir, dass ich bei einfachen Dingen keine Rückfrage mehr erwarte, andererseits aber froh, wenn der Profi im Zweifel ist, ob alles richtig kommuniziert wurde, über seinen "erhabenen" Schatten zu springen und lieber mal zu fragen. Das empfinde ich auch nicht als Fehler oder ähnliches. Das Ergebnis zählt, und wenn dazu eine Rückfrage nötig ist, bitte sehr.
@Meypelnek: Deine Darlegungen kann ich nachvollziehen. Ich hätte dies allerdings so nicht hingenommen. (bin da recht streitbar
) Wozu gibt es schließlich Verträge und das BGB.@BoogieCaster : Bin da grundsätzlich bei Dir, dass ich bei einfachen Dingen keine Rückfrage mehr erwarte, andererseits aber froh, wenn der Profi im Zweifel ist, ob alles richtig kommuniziert wurde, über seinen "erhabenen" Schatten zu springen und lieber mal zu fragen. Das empfinde ich auch nicht als Fehler oder ähnliches. Das Ergebnis zählt, und wenn dazu eine Rückfrage nötig ist, bitte sehr.
Meypelnek
FCK Putin
@BoogieCaster: Ich wäre da nicht so voreilig, eine wirklich positive Aussage ohne weiteres Wissen bezüglich der Fakten ins Negative zu verkehren. Die Rücksprache mit Rüdiger hat mir geholfen, Kosten zu sparen und meiner nicht trivialen Wunschlackierung so nahe wie nur möglich zu kommen.
Vielleicht rücken wir den Fokus doch wieder zurück auf die Kernaussage meines Postings?
Vielleicht rücken wir den Fokus doch wieder zurück auf die Kernaussage meines Postings?
G
Gast60969
Guest
Also ich schildere jetzt mal meine Erfahrungen mit 2 Bassbauern:
Ich bin seit 30 Jahren Bassist und hatte die letzten 20 Jahren fast ausschließlich denselben Bass gespielt. Die Idee einen Bass bauen zu lassen war zwar da, ich hatte aber immer Angst, dass ich dem Bassbauer nicht vermitteln kann, was ich denn genau möchte. Dann bin ich auf Maruszczyk gestossen (hier über das Forum) und habe irgendwann Kontakt zu Adrian aufgenommen. Ich schilderte ihm was ich auf Basis eines Jake gerne hätte, angefangen vom Hals bis Griffbrett bis hin zu "Pickguardfrei" (ich hasse die Dinger) und und und. In mehreren Telefonaten diskutierten wir die Dinge aus und dann kam ein Angebot, nachdem er sich die Preise von u. a. Noll und Häussel eingeholt hatte. Wir sprachen dann nochmals alles durch und fertigten irgendwann die Spec Liste. Ich prüfte nochmals alles, diskutierte mit Adrian noch ein paar Kleinigkeiten und dann ging der Bass in Produktion. Ab diesem Zeitpunkt gab es dann auch keine Kommunikation mehr, was bei diesem Bass für mich auch kein Problem war.
Dann kam der Bass und eine Kleinigkeit war anders wie ich es mir gedacht hatte, die passive Blende war im Aktivbetrieb noch an und das wollte ich ursprünglich nicht. Ich hatte dann auch mit Adrian telefoniert und erklärte mir das Klaus Noll dies extra so konzipiert hätte und jederzeit änderbar wäre. Ich sollte es mal in Ruhe austesten ansonsten würde er es ändern. Im nachhinein bin ich froh, dass es so ist, die Option ist wirklich gut.
Der Bass ansich entspricht zu 100% meinen Erwartungen, im Gegenteil ich bin nach wie vor überrascht, dass alles so einwandfrei funktioniert hat. Der Bass ist gut verarbeitet, war gut eingestellt, das ist ein echter Player und wenn ich noch den Preis sehe frage ich mich wie kann Adrian da noch wirklich was verdienen.
Aus dieser Erfahrung heraus habe ich mich dann an meinen Traumbass einen Torillo Fargo herangewagt, da ich die Singlecuts von Tom traumhaft finde.
Hier lief das völlig anders ab. Der Punkt bis zur Specliste lief ähnlich wie bei bei Adrian, allerdings wurde hier noch viel mehr über Details gesprochen / diskutiert. Auch erläuterte mir Tom warum er das eine oder andere so oder gerade so nicht machen würde. Hier habe ich halt gemerkt, ich rede mit dem "Meister himself" der mein Baby aus der Wiege heben wird. Ab dem Zeitpunkt der Produktion bekam ich permanent Bilder zur Dokumentation und wie der nächste Schritt aussieht, das ist ein positives Erlebnis, unglaublich. Im Bau kam Tom dann die Idee, dass hier z. B. ein Griffbrett Binding super passen würde, hat mir das an anderen Bässen gezeigt und hat dafür dann auch nichts extra berechnet, obwohl dieses Griffbrett Binding in mehrere Stunden gekostet hat. Ihm war die Gesamtästhetik "seines Werkes" wichtig. Die Lackierung z. B. bei Torillobässen ist sehr aufwendig, da die selbst bei meiner glatten Mattlackierung in 16 Schichten erfolgt. Das ist von der Ausführungsqualität nicht zu toppen. Es gab bei diesem Bass wirklich kein Detail welches wir nicht wirklich ausdiskutiert haben und Tom es mir erläutert hat. Ich weiß nicht, ob ich an Toms Stelle so viel Geduld mit mir gehabt hätte. Für mich war die Entstehung des Basses bis hin zu den Bildern / Erläuterungen ein echtes Erlebnis / Highligt das ich nicht mehr missen möchte.
Irgendwann war der Bass dann fertig und dann wollte ich den nicht einfach nur geschickt haben, nein ich habe mich ins Auto geschwungen und habe ihn direkt in Weimar abgeholt. Auch hier hat sich Tom nochmal 3 Stunden Zeit genommen. Das Ergebnis ist schlichtweg der Hammer, der Bass ist für mich ein Kunstwerk, angefangen von der Optik bis hin zur Verarbeitung / Bespielbarkeit und letztlich vom Klang. Selbstverständlich reden wir hier von einem anderen Preis als dem Maruszczyk, sonst könnte Tom nicht überleben.
Was will ich damit sagen. Der Bau meines "Custom Jake 5a" ist super gelungen. Dies ist aber für mich kein 100% iger Custombass, sondern die Serienanpassung des Jake auf meine Bedürfnisse gewesen. Das hat Adrian und sein Team professionell umgesetzt. Hier kann ich nicht mehr für das Geld erwarten, das soll aber nicht negativ sein, ich bekomme hier sogar mehr für mein Geld als man eigentlich erwarten kann. Ich würde das immer wieder machen, brauche ich aber nicht, da der Bass genau das macht und so klingt wie ich es mir erhofft hatte.
Der Bau meines Torillo war ein echter Custom Bass, hier wurde bis auf die Form alles geplant, gerechnet, abgestimmt, was auch immer. Tom hat mir hier einen Traum erfüllt und wirklich an jedes winzigste Detail gedacht. Tom baut nicht nur ein Bass, er baut ein hammergeil klingendes Gesamtkunstwerk. Wer echtes Customizing möchte, der ist bei Tom (soll keine Werbung sein, ich kann halt nur Tom und Adrian beurteilen) an der richtigen Adresse, da Tom auch Vollblutbassist ist und schon als Kind / Jugendlicher mit dem Bau von Instrumenten angefangen hat. Auch hier wurden meine Erwartungen übertroffen und der Bass ist jeden EUR wert sogar einiges mehr.
Wenn ich die beiden Bässe vergleiche, dann bekommt der Jake im Gesamteindruck ein "sehr gut" und der Torillo ein "Spitzenklasse".
Ich bin seit 30 Jahren Bassist und hatte die letzten 20 Jahren fast ausschließlich denselben Bass gespielt. Die Idee einen Bass bauen zu lassen war zwar da, ich hatte aber immer Angst, dass ich dem Bassbauer nicht vermitteln kann, was ich denn genau möchte. Dann bin ich auf Maruszczyk gestossen (hier über das Forum) und habe irgendwann Kontakt zu Adrian aufgenommen. Ich schilderte ihm was ich auf Basis eines Jake gerne hätte, angefangen vom Hals bis Griffbrett bis hin zu "Pickguardfrei" (ich hasse die Dinger) und und und. In mehreren Telefonaten diskutierten wir die Dinge aus und dann kam ein Angebot, nachdem er sich die Preise von u. a. Noll und Häussel eingeholt hatte. Wir sprachen dann nochmals alles durch und fertigten irgendwann die Spec Liste. Ich prüfte nochmals alles, diskutierte mit Adrian noch ein paar Kleinigkeiten und dann ging der Bass in Produktion. Ab diesem Zeitpunkt gab es dann auch keine Kommunikation mehr, was bei diesem Bass für mich auch kein Problem war.
Dann kam der Bass und eine Kleinigkeit war anders wie ich es mir gedacht hatte, die passive Blende war im Aktivbetrieb noch an und das wollte ich ursprünglich nicht. Ich hatte dann auch mit Adrian telefoniert und erklärte mir das Klaus Noll dies extra so konzipiert hätte und jederzeit änderbar wäre. Ich sollte es mal in Ruhe austesten ansonsten würde er es ändern. Im nachhinein bin ich froh, dass es so ist, die Option ist wirklich gut.
Der Bass ansich entspricht zu 100% meinen Erwartungen, im Gegenteil ich bin nach wie vor überrascht, dass alles so einwandfrei funktioniert hat. Der Bass ist gut verarbeitet, war gut eingestellt, das ist ein echter Player und wenn ich noch den Preis sehe frage ich mich wie kann Adrian da noch wirklich was verdienen.
Aus dieser Erfahrung heraus habe ich mich dann an meinen Traumbass einen Torillo Fargo herangewagt, da ich die Singlecuts von Tom traumhaft finde.
Hier lief das völlig anders ab. Der Punkt bis zur Specliste lief ähnlich wie bei bei Adrian, allerdings wurde hier noch viel mehr über Details gesprochen / diskutiert. Auch erläuterte mir Tom warum er das eine oder andere so oder gerade so nicht machen würde. Hier habe ich halt gemerkt, ich rede mit dem "Meister himself" der mein Baby aus der Wiege heben wird. Ab dem Zeitpunkt der Produktion bekam ich permanent Bilder zur Dokumentation und wie der nächste Schritt aussieht, das ist ein positives Erlebnis, unglaublich. Im Bau kam Tom dann die Idee, dass hier z. B. ein Griffbrett Binding super passen würde, hat mir das an anderen Bässen gezeigt und hat dafür dann auch nichts extra berechnet, obwohl dieses Griffbrett Binding in mehrere Stunden gekostet hat. Ihm war die Gesamtästhetik "seines Werkes" wichtig. Die Lackierung z. B. bei Torillobässen ist sehr aufwendig, da die selbst bei meiner glatten Mattlackierung in 16 Schichten erfolgt. Das ist von der Ausführungsqualität nicht zu toppen. Es gab bei diesem Bass wirklich kein Detail welches wir nicht wirklich ausdiskutiert haben und Tom es mir erläutert hat. Ich weiß nicht, ob ich an Toms Stelle so viel Geduld mit mir gehabt hätte. Für mich war die Entstehung des Basses bis hin zu den Bildern / Erläuterungen ein echtes Erlebnis / Highligt das ich nicht mehr missen möchte.
Irgendwann war der Bass dann fertig und dann wollte ich den nicht einfach nur geschickt haben, nein ich habe mich ins Auto geschwungen und habe ihn direkt in Weimar abgeholt. Auch hier hat sich Tom nochmal 3 Stunden Zeit genommen. Das Ergebnis ist schlichtweg der Hammer, der Bass ist für mich ein Kunstwerk, angefangen von der Optik bis hin zur Verarbeitung / Bespielbarkeit und letztlich vom Klang. Selbstverständlich reden wir hier von einem anderen Preis als dem Maruszczyk, sonst könnte Tom nicht überleben.
Was will ich damit sagen. Der Bau meines "Custom Jake 5a" ist super gelungen. Dies ist aber für mich kein 100% iger Custombass, sondern die Serienanpassung des Jake auf meine Bedürfnisse gewesen. Das hat Adrian und sein Team professionell umgesetzt. Hier kann ich nicht mehr für das Geld erwarten, das soll aber nicht negativ sein, ich bekomme hier sogar mehr für mein Geld als man eigentlich erwarten kann. Ich würde das immer wieder machen, brauche ich aber nicht, da der Bass genau das macht und so klingt wie ich es mir erhofft hatte.
Der Bau meines Torillo war ein echter Custom Bass, hier wurde bis auf die Form alles geplant, gerechnet, abgestimmt, was auch immer. Tom hat mir hier einen Traum erfüllt und wirklich an jedes winzigste Detail gedacht. Tom baut nicht nur ein Bass, er baut ein hammergeil klingendes Gesamtkunstwerk. Wer echtes Customizing möchte, der ist bei Tom (soll keine Werbung sein, ich kann halt nur Tom und Adrian beurteilen) an der richtigen Adresse, da Tom auch Vollblutbassist ist und schon als Kind / Jugendlicher mit dem Bau von Instrumenten angefangen hat. Auch hier wurden meine Erwartungen übertroffen und der Bass ist jeden EUR wert sogar einiges mehr.
Wenn ich die beiden Bässe vergleiche, dann bekommt der Jake im Gesamteindruck ein "sehr gut" und der Torillo ein "Spitzenklasse".
DerBo
Chat-Querulant
Vielen Dank für eure ausführlichen Rückmeldungen, sehr aufschlussreich und ein guter Einblick in ein (noch?) unbekanntes Gebiet!
Zum Thema Custom und wissen was man will: Natürlich ist das das A und O vor der Bestellung, aber bei mir wäre es auch eher ein "Custom" weils vor allem um Farben, Inlays und PUs geht die es so in der Kombo nicht gibt. Die genaue Positionierung würde ich so übernehmen, da dies ja so bereits oft verkauft wurde und entsprechend gut sein sollte Dennoch tendiere ich in der Zwischenzeit auch wieder mehr zu von der Stange, was es aber auch nicht einfacher macht zum Glück muss ich nicht, sondern will nur
Zum Thema Custom und wissen was man will: Natürlich ist das das A und O vor der Bestellung, aber bei mir wäre es auch eher ein "Custom" weils vor allem um Farben, Inlays und PUs geht die es so in der Kombo nicht gibt. Die genaue Positionierung würde ich so übernehmen, da dies ja so bereits oft verkauft wurde und entsprechend gut sein sollte
Dennoch tendiere ich in der Zwischenzeit auch wieder mehr zu von der Stange, was es aber auch nicht einfacher macht zum Glück muss ich nicht, sondern will nur
G
Gast60969
Guest
Genau das habe ich nicht gemacht, da ich einen Bass wollte der nach Stingray und Preci klingt. Also habe ich die PU Positionen verändern lassen, so dass der Splitcoil in der "Originalposition" sitzt und der Humbucker direkt hintendran. Hier gibt es auch keinen Blendregler, sondern nur einen Umschalter zwischen den beiden PU.
M. E. sind beide Sounds genial und kaum vom Original zu unterscheiden, obwohl sie nicht 100% Original sitzen, da die PU`S "normalerweise" ca. 5mm überlappen. Einzigstes Manko ist, dass der Output des Häussel Humbucker höher ist als beim Häussel Vintage Splitcoil. Dies könnte ich durch einen internen Noll Booster lösen, aber da ich eh immer 2 Vorstufen im Einsatz habe brauche ich das nicht.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Den Witz hört er sicher zum ersten mal...
cosmodog
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Hatte dort mal einen extrabreiten Midscale-Hals für einen Preci geordert. Gekommen war dann ein JB-Zahnstocher. Hat mich einen Anruf gekostet, dann konnte ich ihn retournieren. Bei zweiten Anlauf war mein Custom Hals wie bestellt. Schief gehen kann immer mal was. Wenn man so gut damit umgeht, ist das aber kein Problem. Und der Preis war unschlagbar!
hab keinen m., aber ne delano elektronik (sonar 3ms an basstec jj-single coils). die ist nicht empfindlich gegen einstreuungen. ich finde die sogar ausgesprochen leise. bei meinem schack sitzt die allerdings auch in nem mit kupferfolie ausgelegtem e-fach. keine ahnung, wie die m. geschirmt werden.
btw: ich überlege gerade mir einen elwood l 4 fretless customizieren zu lassen. gerade bei fl ist natürlich ein individuelles halsprofil und vor allem ein perfekt abgerichtetes brett entscheidend für den spielspaß. nachdem ich jetzt mehrfach gelesen hab, dass gerade hier, also bei bundierung und einstellung einiger m. luft nach oben ist, wäre das natürlich eher erstmal ne ungünstige basis für ne custom fl-order. hat da jemand erfahrung mit adrians bundlosen? wie speziell geht er auf wünsche bzgl. halsprofil, abgerundete griffbrettkanten, ultraflache saitenlage usw. ein?
btw: ich überlege gerade mir einen elwood l 4 fretless customizieren zu lassen. gerade bei fl ist natürlich ein individuelles halsprofil und vor allem ein perfekt abgerichtetes brett entscheidend für den spielspaß. nachdem ich jetzt mehrfach gelesen hab, dass gerade hier, also bei bundierung und einstellung einiger m. luft nach oben ist, wäre das natürlich eher erstmal ne ungünstige basis für ne custom fl-order. hat da jemand erfahrung mit adrians bundlosen? wie speziell geht er auf wünsche bzgl. halsprofil, abgerundete griffbrettkanten, ultraflache saitenlage usw. ein?
Gibt's hier noch jemanden, der eine Delano-Elektronik in seinem "M" hat? Mein Jake ist ultra "Handy-empfindlich"...
Ich hab auch einen Jake 4a mit Delano Elektronik, aber mir wäre noch nicht aufgefallen dass der da empfindlicher ist als andere Instrumente, aber ich kann bei der nächsten Probe gerne mal aufpassen. Die Schirmung im Fach sieht bei mir wie Alufolie aus und etwas dickere silbere Klebefolie hinten am Pickguard.
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