Erfahrung mit Doppel-Gigbag?

Noch was kurz zum Reunion Blues RBX-2B.
Ich habe auch ein Mono M80 (single)
Das Reunion Blues RBX-2B ist Qualitativ weitgehend ebenbürtig und kostet wesentlich weniger.
Den Preis für die Mono Bags finde ich mittlerweile sehr hoch. Gut sind sie aber schon.
 
Ich hab das Gator im Einsatz. Ca 1 Jahr.... Es ist manchmal schwer aber sonst bin ich sehr zufrieden damit
 
Jetzt bin ich ja regelmäßig mit zwei Bässen unterwegs, und zwar in RacketX Softcases. So schön die auch sind, man bleibt eigentlich überall hängen, vor allem in schnell zufallenden Feuerschutztüren oder engen Türen oder oben an der Zarge. So schön die Softcases sind - irgendwie nervt das, vor allem, weil ich auf dem Weg zum Auto durch zahlreiche solcher Türen muss (es müssten incl Wohnungstür 8 Türen sein...)

Jetzt will ich ja nicht mehr als unbedingt notwendig ausgeben. Ach so: ein Doppelgigbag ist der Schlüssel zur Mitnahme eines dritten Basses in separater Tasche...

Hat sich eigentlich schon mal jemand die billigeren Doppeltaschen angeschaut, diese zum Beispiel (gibt es auch in etwas teurer mit dickerer Polsterung):

https://www.thomann.de/de/ritter_rgp5_double_e_bass_brr.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit ein paar Jahren ein Doppel-Gigbag von Ibanez (inzwischen anscheinend nicht mehr erhältlich).
Das sieht zwar immer schief aus wenn nichts drin ist, aber davon abgesehen finde ich es angenehmer als mit zwei einzelnen Gigbags, ich habe die Ausrüstung besser im Blick.
Gewicht? Klar ist hoch. Meines auch.
Das Ibanez hat unten hinten Rollen, das kann man auch mal als Trolley hinter sich herziehen.
Mehr als die Bässe sind da bei mir grundsätzlich nicht drin, ich habe teilweise recht sperrige Gurte (Richter), die sich nicht zusammenrollen lassen und die deshalb sowieso mit den Kabeln im Flightcase sind.
 
Ich nutze eigentlich nur noch Ritter Gigbags, das ist für mich ein guter Mix aus Schutz, Funktionen, Qualität und Preis.
Den Doppel Gigbag nutze ich mittlerweile allerdings nicht mehr, weil halt in Summe schon schwer, ok ich spiele mittlerweile live
auch nur noch einen Bass :zyklop:

Es ist dahingehend schon praktisch, dass man mit einem Griff alles auf einmal nehmen kann. Aber geht halt auf Kosten
des Handlings.
 
Verwende das Bag von Mono seit 4 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Es passt alles rein, was ich beim Gig brauche. Auf den Rücken geschallt ist es kein Problem zwei Bässe zu tragen. An einer Hand wird das schnell unangenehm. Das wäre aber bei jedem Gig-Bag der Fall, einfach wegen des Gewichts. Die Bässe sind super geschützt. Bisher habe ich keine Verschleißerscheinungen zu vermerken.
 
Ich habe ungefähr 10 Gig-Bags aller Collour zuhause. Von Canto über Warwick bzw zu F-Bass, Levis (Dingwall) usw. Alle haben sie das Problem, dass wenn ich Bässe dort drin lagern möchte, sich der Security-Pin irgendwann durchdrückt.
Gator ProGo... da kannst du den Bass sogar senkrecht vom Rücken fallen lassen, da passiert nix....
Unten ist eine anpassbare Einlage drin, die federt und Platz für den Pin lässt.
Mein Gator ProGo Einzelgigbag ist schonvsehr oft unsanft abgestellt worden. Da passiert nix und da kann sich auch kein Pin durchdrücken, weil der garnicht aufliegt... top Gigbag und auch noch sehr günstig im Qualitäts-Vergleich. Dazu viel Platz und ein Regencape integriert. Und die Schulterriemen lasden sich sogar so einstellen, das ich mit 1,83m aufrecht durch normale Türen gehen kann...
Sehr empfehlenswert ... ;-)

https://m.thomann.de/de/gator_g_pg_bass_guitar_bag.htm?ref=msg_a_2
 
Ich habe mir vor drei Monaten dieses gekauft und

Ich habe aber den starken Eindruck, dass dieses Gigbag eine Anschaffung für das Leben ist.

Ich habe mein Mono Gigbag (einzeln) seit einigen Jahren, transportiert habe ich es vielleicht 20x, sonst stehts mit Bass bestückt in der Ecke. Oberhalb des Reisverschlusses ist so eine Art Gummiwulst, frag mich nich wieso, aber bei mir ist die ringsrum rissig. Kein Material fürs Leben.

mono-riss.jpg
 
Ich habe mein Mono Gigbag (einzeln) seit einigen Jahren, transportiert habe ich es vielleicht 20x, sonst stehts mit Bass bestückt in der Ecke. Oberhalb des Reisverschlusses ist so eine Art Gummiwulst, frag mich nich wieso, aber bei mir ist die ringsrum rissig. Kein Material fürs Leben.

Anhang anzeigen 229335
Da würde ich versuchen die Garantie von Mono in Anspruch zu nehmen:

https://help.monocreators.com/hc/en-us/articles/360006066573-The-MONO-Lifetime-Limited-Warranty
 

Hi,

ich habe eben ein gebrauchtes Harvest double erworben.
Werde die nächsten Wochen mal meine Erfahrungen posten.
Als Neuanschaffung wäre es mir aber vermutlich zu teuer gewesen.

Grüße
 
Habe ebenfalls ein Gator Double Bag. In punkto Verarbeitung und Schutz absolut 1a, kann man nix gegen sagen. Gewicht des Bags alleine schon fünf Kilo, und halt ganz schön sperrig. Das muss man sich bewusst machen ... dafür hat das Teil noch mehrere Taschen, wo man prima noch alle möglichen Dinge unterbringen kann ... und sich dann endgültig wundert, warum's so schwer wird ..

Noch ein Punkt: ich bin 178 cm groß, und wenn ich die Schulterriemen so einstelle, dass ich ohne viel Bücken durch eine Standard-Tür durchkomme, hängt das Bag bald an den Kniekehlen, was sich beim Laufen bemerkbar macht. War für mich aber nicht entscheidend, mir ging's in erster Linie darum, einmal weniger vom Auto zum Proberaum laufen zu müssen, dafür ist's okay. Für den ÖPNV könnte es schwieriger werden ...

Das von paulito erwähnte Bag ist schon mal 2,1 Kilo leichter, von den Bildern evtl. auch nicht ganz so sperrig ... könnte also eine interessante Alternative sein, vor allem angesichts der geballten Fachkompetenz von paulito (und das ist absolut NICHT ironisch gemeint).
 
Noch ein Punkt: ich bin 178 cm groß, und wenn ich die Schulterriemen so einstelle, dass ich ohne viel Bücken durch eine Standard-Tür durchkomme, hängt das Bag bald an den Kniekehlen, was sich beim Laufen bemerkbar macht
Eher Oberschenkel... oder? ;-)
Ja, macht sich beim laufrn bemerkbar. Aber die Länge ist ja ich Sekunden verändert. Länger Strecken kurz hochgezogen, in Gebäuden runter gelassen. Geht beim laufen...
Ich fahre viel Fahrrad mit dem Bag, das geht auch gut. Kurz hochgezogen, aufs Rad und runter gelassen, bis es auf dem Korb hinten aufliegt (der dann das Gewicht trägt.
Das Gator ist nicht das leichteste, dafür aber sehr sicher... als Einzelgigbag aber gewichtsmäßig völlig ok...
Hatte nie Angst um meine Klampfen mit dem Bag. Und da wurden schon ordentliche Werte drin transportiert... auch im Regen...
 
Dank Bassic habe ich jetzt zum Mono Vertigo, der außer der sehr engen Halshalterung super ist, auch noch den Doppel-Gigbag von Mono
(Den hier https://m.thomann.de/de/mono_cases_dual_bass_bag_black.htm?o=4&search=1532887105).
Für meine Zwecke (anderthalb Stockwerke mit 12er und Digiamp in den Händen runter, Auto, anderthalb Stockwerke hoch zum Proberaum) alles prima. Ich habe das Gefühl, dass beide Bässe gut geschützt sind. Allerdings darf der Rick oben liegen, wenn das Gigbag auf die Rücksitzbank kommt.
Radeln oder längere Wegstrecken zurücklegen würde ich mit dem Doppeldecker allerdings aufgrund des Gewichts (auch meinem:D) nur im Notfall.
 
Also in den Kleinen geht er nur quer, wenn ich die Aussparungen in der Türverkleidung nutze- und das geht nur liegend. Und im Multivan würde er eh umkippen, wenn ich ihn auf die Seite (auf den Boden) stelle ohne ihn mit etwas wie einer Box daran zu hindern. Und der Weg von der Rücksitzbank bis zu den bremsenden Vordersitzen würde imo langen, dass im Falle einer Vollbremsung wohl doch Schäden entstehen würde. Oder schnallst du dein Gigbag an?
 

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