equalizer
- Ersteller RAGE
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das empress find ich ja richtig gut.
ein freund hat mir den artec graphic beq & tuner empfohlen:
https://www.thomann.de/de/artec_graphic_beqtuner.htm
wie funktioniert der empress denn, wenn ich einige frequenzen booste?
ein freund hat mir den artec graphic beq & tuner empfohlen:
https://www.thomann.de/de/artec_graphic_beqtuner.htm
wie funktioniert der empress denn, wenn ich einige frequenzen booste?
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also ich kann ja für die bereiche bässe, mitten und höhen verschiedene werte wählen und wie breit der bereich ist. aber was passiert mit dem nicht gewählten bereich.
z.b. fängt das pedal bei 35 Hz an. jemand hat hier geschrieben, dass man 35 Hz absenken sollte. nun würde ich aber gerne 50 bzw. 60 Hz boosten. aber die mitten fangen natürlich erst bei 250 Hz an.
das pedal ist der hammer. aber ich weiß nicht, wie man damit umgehen muss.
z.b. fängt das pedal bei 35 Hz an. jemand hat hier geschrieben, dass man 35 Hz absenken sollte. nun würde ich aber gerne 50 bzw. 60 Hz boosten. aber die mitten fangen natürlich erst bei 250 Hz an.
das pedal ist der hammer. aber ich weiß nicht, wie man damit umgehen muss.
Natürlich gibt es bei jedem EQ gewisse Einschränkungen. Das von Dir genannte Beispiel wäre so eine. Da aber ein parametrischer EQ wesentlich flexibler als en grafischer ist, relativiert sich das ganze wieder.
Ich empfehle dir mal dich mir einem parametrischen EQ zu beschäftigen.
Da braucht man etwas Erfahrung bis man versteht wie man damit umgehen muss.
Ich nutze den Empress in erster Line als "Sound Skalpell" um ganz gezielt Raumnoden oder spezielle Frequenzen zu bearbeiten. Das ist vor allem beim Kontrabass ganz wichtig. Als "globalen" EQ kann man ihn auch sehr gut nutzen, da sind jedoch herkömmliche EQ's oft schneller und effektiver in der Handhabung.
Gerade in Verbindung mit einem grafischen EQ wie sie in fast allen Amps verbaut sind, kann der Empress seine Stärken ausspielen.
Mit dem Amp EQ machst du deinen Grundsound. Der Empress ist dann für die Frequenzen zuständig die du mit dem grafischen EQ nicht anfassen kannst, ohne den Grundsound stark zu verändern.
Besipiel:
Du spielst einen Gig, auf der Bühne dröhnt zB das Tiefe A extrem. Dein Sound ist aber sonst so wie du ihn möchtest. So etwas erlebe ich oft….
Mit dem EQ am Amp oder einem grafischen EQ kriegst du das dröhnende A nicht gebändigt, weil du beim absenken der bässe / tiefmitten zu viel Tonsubstanz verlierst.
Da kommt jetzt der Empress ins Spiel: Du schaltest den Q auf ganz schmal, hebst das Low Band stark an und suchst genau die Frequenz die dich stört.
(Achtung, nicht zu laut machen). Wenn du sie gefunden hast (ist nicht zu überhören [
]) senkst du das Band wieder ab bis das dröhnen weg ist.
Jetzt hast du das Problem gelöst ohne deinen Gesamtsound zu beinträchtigen da der Para EQ sehr schmalbandig nur eben diese störende Frequenz herauszieht. Deswegen ist ein regelbarer Q beim parametrischen EQ so wichtig.
Leider gibt es außer dem Empress keinen bezahlbaren, hochwertigen parametrischen EQ auf dem Markt der das kann. Das war auch der Grund warum ich ihn mir besorgt habe.
So, ich muss jetzt zum Gig. Schönes WE noch.
Buuuummm,
Paul
Ich empfehle dir mal dich mir einem parametrischen EQ zu beschäftigen.
Da braucht man etwas Erfahrung bis man versteht wie man damit umgehen muss.
Ich nutze den Empress in erster Line als "Sound Skalpell" um ganz gezielt Raumnoden oder spezielle Frequenzen zu bearbeiten. Das ist vor allem beim Kontrabass ganz wichtig. Als "globalen" EQ kann man ihn auch sehr gut nutzen, da sind jedoch herkömmliche EQ's oft schneller und effektiver in der Handhabung.
Gerade in Verbindung mit einem grafischen EQ wie sie in fast allen Amps verbaut sind, kann der Empress seine Stärken ausspielen.
Mit dem Amp EQ machst du deinen Grundsound. Der Empress ist dann für die Frequenzen zuständig die du mit dem grafischen EQ nicht anfassen kannst, ohne den Grundsound stark zu verändern.
Besipiel:
Du spielst einen Gig, auf der Bühne dröhnt zB das Tiefe A extrem. Dein Sound ist aber sonst so wie du ihn möchtest. So etwas erlebe ich oft….
Mit dem EQ am Amp oder einem grafischen EQ kriegst du das dröhnende A nicht gebändigt, weil du beim absenken der bässe / tiefmitten zu viel Tonsubstanz verlierst.
Da kommt jetzt der Empress ins Spiel: Du schaltest den Q auf ganz schmal, hebst das Low Band stark an und suchst genau die Frequenz die dich stört.
(Achtung, nicht zu laut machen). Wenn du sie gefunden hast (ist nicht zu überhören [
]) senkst du das Band wieder ab bis das dröhnen weg ist.Jetzt hast du das Problem gelöst ohne deinen Gesamtsound zu beinträchtigen da der Para EQ sehr schmalbandig nur eben diese störende Frequenz herauszieht. Deswegen ist ein regelbarer Q beim parametrischen EQ so wichtig.
Leider gibt es außer dem Empress keinen bezahlbaren, hochwertigen parametrischen EQ auf dem Markt der das kann. Das war auch der Grund warum ich ihn mir besorgt habe.
So, ich muss jetzt zum Gig. Schönes WE noch.
Buuuummm,
Paul
aha. das ist ein gutes beispiel.
die ungewollten töne zu finden ist mit einem grafischen ja nicht so einfach. das stimmt. soweit ist der parametrische klar im vorteil. das ich mit ihm sachen im gewünschten bereich anheben kann ist ja auch klar.
ist es denn wichtig, dass ich z.b. 35 Hz absenken kann? (was ja nicht der fall ist, wenn ich z.b. 60 Hz booste)? also ich kann ja 60 Hz boosten und dann den bereich enger einstellen, damit er die 35 Hz nicht mitboostet. nur geht er dann ja auch in der anderen richtung nicht bis an die 100 Hz ran.
bei den mitten und Höhen sehe ich kein problem für mich. Ich möchte etwas knurrige tiefmitten boosten und ein paar gewisse höhen, bei denen ich sonst immer probleme habe, sie zu finden. da würde er mir sogar richtig helfen.
die ungewollten töne zu finden ist mit einem grafischen ja nicht so einfach. das stimmt. soweit ist der parametrische klar im vorteil. das ich mit ihm sachen im gewünschten bereich anheben kann ist ja auch klar.
ist es denn wichtig, dass ich z.b. 35 Hz absenken kann? (was ja nicht der fall ist, wenn ich z.b. 60 Hz booste)? also ich kann ja 60 Hz boosten und dann den bereich enger einstellen, damit er die 35 Hz nicht mitboostet. nur geht er dann ja auch in der anderen richtung nicht bis an die 100 Hz ran.
bei den mitten und Höhen sehe ich kein problem für mich. Ich möchte etwas knurrige tiefmitten boosten und ein paar gewisse höhen, bei denen ich sonst immer probleme habe, sie zu finden. da würde er mir sogar richtig helfen.
HenrySalayne
Well-Known Member
Der Unterschied zwischen grafischen und parametrische lässt wohl als der Unterschied zwischen WYSIWYG (what you see is what you get) und WYSIWYW (what you see is what you want) darstellen. Während der grafische EQ es einem einfach macht und quasi ein Abbild des neuen Frequenzverlaufs anzeigt (die Realität sieht meistens ziemlich anders aus), man also das was man sieht auch bekommt, sieht man beim parametrischen EQ nicht sofort, wie der Frequenzgang aussehen wird, hat aber eine viel höhere, genauere und bessere Einflussnahme. Wenn man weiß, was man tut, ist ein Para-EQ einem Graph-EQ immer vorzuziehen.
Jetzt zu deinem Problem: Der Filter auf der Frequenzachse symmetrisch, d. h., dass bei einer zentralen Frequenz von 60 Hz (also das was man einstellt) und einer oberen Grenzfrequenz von 100 Hz die untere Grenzfrequenz 20 Hz beträgt. Wenn du jetzt also den Frequenzbereich zwischen 40 und 100 Hz boosten willst, böte sich eine zentrale Frequenz von 70 Hz an und ein [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Gütefaktor"]Gütefaktor (für theoretische Grundlagen bitte klicken, Formeln sind einfach und auch für Laien verständlich)[/url] von 1,16.
Da es sich bei parametrischen Filtern um Bandpass-Filter handelt und sich zum Abschneiden von Tiefen (oder Höhen) eher ein Hochpass (Tiefpass) anbietet, bieten viele Para-EQs diese noch extra an, z. B. als Low-Cut mit einstellbarer Frequenz (oder als High-Cut). Sollte der parametrische EQ, den du dir ausgesucht hast, dies nicht anbieten, lässt es sich auch einfach in der Effektkette nachrüsten, ein EQ besteht auch nur aus aneinandergehängten einzelnen Filtern.
Jetzt zu deinem Problem: Der Filter auf der Frequenzachse symmetrisch, d. h., dass bei einer zentralen Frequenz von 60 Hz (also das was man einstellt) und einer oberen Grenzfrequenz von 100 Hz die untere Grenzfrequenz 20 Hz beträgt. Wenn du jetzt also den Frequenzbereich zwischen 40 und 100 Hz boosten willst, böte sich eine zentrale Frequenz von 70 Hz an und ein [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Gütefaktor"]Gütefaktor (für theoretische Grundlagen bitte klicken, Formeln sind einfach und auch für Laien verständlich)[/url] von 1,16.
Da es sich bei parametrischen Filtern um Bandpass-Filter handelt und sich zum Abschneiden von Tiefen (oder Höhen) eher ein Hochpass (Tiefpass) anbietet, bieten viele Para-EQs diese noch extra an, z. B. als Low-Cut mit einstellbarer Frequenz (oder als High-Cut). Sollte der parametrische EQ, den du dir ausgesucht hast, dies nicht anbieten, lässt es sich auch einfach in der Effektkette nachrüsten, ein EQ besteht auch nur aus aneinandergehängten einzelnen Filtern.
HenrySalayne
Well-Known Member
Wenn es jetzt um einen Low-Cut geht wäre der schon angesprochene Thumbinator z. B. einsetzbar. Es spielt auch keine Rolle ob der vor dem eigentlichen Para-EQ oder dahinter sitzt.
Parametrische Equalizer in Pedalform sind mir vollkommen unbekannt, die meisten Para-EQs da draußen sieht man in Form von Kanalzügen oder als seperates 19"-Effektgerät, heutzutage in der Regel auch digital mit DSP.
Parametrische Equalizer in Pedalform sind mir vollkommen unbekannt, die meisten Para-EQs da draußen sieht man in Form von Kanalzügen oder als seperates 19"-Effektgerät, heutzutage in der Regel auch digital mit DSP.
ich werd jetzt wahrscheinlich verprügelt, aber mir is eingefallen, dass mein amp ja nen subsonic schalter hat...
EDIT:
hab grad nachgelesen. in der manual steht "beim ND 4 unterhalb von 80Hz).
ich habe keinen ND 4. weiß nicht, ob das als hinweis gedacht is, dass es beim ND 4 ziemlich hoch ist, im vergleich zu den anderen combos.
EDIT2:
der lowpass vom amp hatte ich immer aus. hab ihn grad angemacht. der filter klaut mir das ganze low A
EDIT:
hab grad nachgelesen. in der manual steht "beim ND 4 unterhalb von 80Hz).
ich habe keinen ND 4. weiß nicht, ob das als hinweis gedacht is, dass es beim ND 4 ziemlich hoch ist, im vergleich zu den anderen combos.
EDIT2:
der lowpass vom amp hatte ich immer aus. hab ihn grad angemacht. der filter klaut mir das ganze low A
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