Equalizer > 19" > Graphik und Para Geräte

[fiss-a-wiss]

nein, da ändert sich nix am Ausgangspegel

 

[haebbe58]

Hi,

das funktioniert schon, allerdings evtl. nicht wirklich zufriedenstellend. Es wird der symmetrische XLR-Ausgang etwas drunter leiden, nämlich dessen Gleichtaktunterdrückung. Dessen positives Signal wird nämlich mit dem unsymmetrischen Klinken-Out geteilt, sein negatives Signal aber nicht. D.h. das negative Signal wird stärkeren Pegel haben als das positive und somit funktioniert das Ur-Prinzip der Symmetrie nicht mehr, Störungen werden also nicht mehr gleichmäßig auf beiden Signalen unterdrückt.

Es kann sein, dass man das gar nicht merkt, es kann aber auch sein, dass es total abstinkt und grausam klingt.

 

[fiss-a-wiss]

oha... mir ist es jedenfalls nicht aufgefallen.
Das XLR-Signal im Mischpult hat sich nicht verändert, als ich das Klinkenkabel eingesteckt hab...

 

[fiss-a-wiss]

Hi,

das funktioniert schon, allerdings evtl. nicht wirklich zufriedenstellend. Es wird der symmetrische XLR-Ausgang etwas drunter leiden, nämlich dessen Gleichtaktunterdrückung. Dessen positives Signal wird nämlich mit dem unsymmetrischen Klinken-Out geteilt, sein negatives Signal aber nicht. D.h. das negative Signal wird stärkeren Pegel haben als das positive und somit funktioniert das Ur-Prinzip der Symmetrie nicht mehr, Störungen werden also nicht mehr gleichmäßig auf beiden Signalen unterdrückt.

Es kann sein, dass man das gar nicht merkt, es kann aber auch sein, dass es total abstinkt und grausam klingt.

ich hab das gerade eben nochmal unter dem Kopfhörer genau angehört.
Sowohl wenn ich den Klinkenausgang des 1140 mit einem (hochohmigen) Preamp verkable als auch beim Einstöpseln in einen Mixer-Line-In (10k), ist rein gar kein Unterschied beim Signal des XLR-Out zu hören.

Ich glaube, da kann man grünes Licht geben.

 

[haebbe58]

Kommt immer drauf an, was hinten so alles dranhängt. Je hochohmiger die folgenden Eingänge, desto weniger Beeinflussung.

Grundsätzlich gilt: wenn es gefällt, ist es in Ordnung. Rein technisch kann ja nichts Schädliches passieren.

Ich wollte das oben nur erwähnt haben, da man da immer Überraschungen erleben kann und sich dann wundert, wenn es nicht klappt.

 

[mluther]

Hab's jetzt auch getestet und vermelde Erfolg. Eine Palmer 01 (Eingangsimpendanz 68 kOhm) mit Klinke am "Output" angeschlossen erzeugt keinen für mich wahrnehmbaren Klangunterschied am XLR, ist also für mich so nutzbar.



Super Sache, aber: 19,8 Kilogramm (!!) Edit: für 18,5kg gibt's einen Glock BassArt

Danke für Eure Hilfe und sachkundigen Erläuterungen.

 

[Terz?]

Bin auch schon länger mit reihenorde beschäftigt. Sachen wie pegel, wiederstand aber vor allem klang und flexibilität machen es mir nicht leicht.
Möchte eigentlich am liebsten so wenig wie möglich im signalweg, aber echt doch was spielen mit dem klang, und ausserdem ein bisschen funktionalität wegen stummschalten und/oder Basswechsel (es scheint, beides geht nicht...).
Momentan mach ich es so; E-Bass (Vigier (mod.)) in Basswitch (cleane kanal also 'B', dann seriele fx send(!) zum klinke input von der tc1140 (aber in bypass, kein eq aber trotzdem boostmöglichkeit), danach balanciert out zum exciter, dann balanciert zum tripple c und danach balanciert ins poweramp (synq 2k2). Markbass 4x10 u/o 2x10 am end.

Die gedanke war das der DI vom Basswitch (und generell was ich von DI's versteh', die ein signal zum mic. level 'transformieren', aber ein poweramp hätte gerne 'linelevel' angeboten bekommen, oder?
Deswegen nicht DI out vom Basswitch zum poweramp sondern von ser. fx send (laut blockdiagram ein opamp weniger als lineout und deswegen vielleicht wenig rauschen oder so...) in der tc1140 zum quasi(?) auf linelevel boosten.

Wie auch immer, hab verschiedene möglichkeiten durchprobiert, und muss leider sagen das der setup direkter klingt wenn ich direkt mit mein Bass in der tc1140 fahr und dann weiter so wie gehabt. Es gibt dann aber keine schaltmöglichkeiten mehr. Da ich aber trotzdem gerne auch mit andere Bässe spiele, muss ich leider flexibel bleiben (dann gibt es auch noch der gt10b welche ich in der schaltbare schleife ist, aber meistens wartet auf einsatz).

Hoffentlich kommt demnächst der spl transient designer und dann fangt das problem wieder von vorne an juhuu

Anbei ein nachtliche handypic. wo ich noch der bufferfunction von der tu-2 ausprobiere...

edit sagt, muss pict. im computer einfügen, weiss nicht wie am tablet...moment bitte...
edit sagt, keine ahnung warum es mit pc nicht geht...mal schauen...

 

[Terz?]

geschafft

 

[Bassman135]

Hab hier den Klark Teknik DN405 vom Kollegen @Jacques gekauft und befinde mich nun auf der Equalizer-Entdeckungstour. Der DN405 ist hier im Effects-Loop von meinem Demeter-Preamp.

Ich werde demnächst noch ein zweites Setup mit dem Ampeg SVT-IIp und dem TC1140, welchen ich schon länger her mal vom @Paulito abgekauft hab, aufbauen.

Habt Ihr Tipps und Tricks, Empfehlungen, Links, Literatur, Youtube-Kanäle, Blogs, Vlogs, ... die mir bei meinem Eintritt in die "Equalizer-und-Bassgitarre-Welt" helfen könnten?

 

[deeptone]

Der Warm Audio EQP-WA ist ebenfalls ein EQ.
Allerdings funktioniert er anders als die bisher genannten EQ`s.
Für Raumanpassungen ist er deshalb sicher weniger gut geeignet.

Es handelt sich bei ihm nämlich um einen Pultec EQ Klon.

Klangformend eingesetzt ist er m.M.n. aber ein absolutes Ausnahmetalent.
Im Netz lassen sich viele Videos, Posts, etc. zu diesem Gerät finden. Einfach einmal Pultec googlen.

An einer hochwertigen modern klingenden Bassanlage ist er in seinem Element und kann wahre Wunder vollbringen.
Das sollte man einmal gehört haben, für mich persönlich hat es sich jedenfalls gelohnt.

Ich finde das Gerät einfach klasse.

 

[claudio]

Klangformend eingesetzt ist er m.M.n. aber ein absolutes Ausnahmetalent.

wichtig ist dabei auch der "Pultec-Trick": die tiefen Frequenzen gleichzeitig boosten und cutten. Wegen den anders verlaufenden Resonanzüberhöhungen der Filter für Boost&Cut ergibt das sehr interessante, gut klingende, im Kontext brauchbare Sounds.