Hab da gar nicht lange wegen dem EURO Preis nachgeforscht die € 655,-- dürfte aber die Variante ohne Übertrager sein > Paulito kann da sicher mehr dazu sagen.
Auch wenn´s € 800,-- sind > für einen Profimusiker (der´s bezahlen kann und will) ist so ein Invest überschaubar.
Mir als Hobbyist und Amateur reichen mein alten Kisten völlig aus > für mein komplettes Sammelsurium habe ich im Laufe der Jahre ca. € 750,-- ausgegeben > und das sind in Summe 7 Stück wirklich brauchbare Geräte > speziell der MACKIE QUAD EQ, der ist super für normale PA/Monitor Anwendungen ist, und der TC 2240 als "Schweizer Taschenmesser".
Wenn da mal eines der Dinger "hob´s" geht ist´s keine Tragödie.
Auch wenn´s € 800,-- sind > für einen Profimusiker (der´s bezahlen kann und will) ist so ein Invest überschaubar.
Mir als Hobbyist und Amateur reichen mein alten Kisten völlig aus > für mein komplettes Sammelsurium habe ich im Laufe der Jahre ca. € 750,-- ausgegeben > und das sind in Summe 7 Stück wirklich brauchbare Geräte > speziell der MACKIE QUAD EQ, der ist super für normale PA/Monitor Anwendungen ist, und der TC 2240 als "Schweizer Taschenmesser".
Wenn da mal eines der Dinger "hob´s" geht ist´s keine Tragödie.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
Wenn das Speck-Teil nur nicht so ein blödes Format hätte...
Auf Klettband-Lösung hab ich gar keinen Bock.
Auf Klettband-Lösung hab ich gar keinen Bock.
Eliashaugk
Well-Known Member
Ach, auf ein halbes he bekommt man doch noch schick nen keinen preamp oder sowas 
Ray Mahogany
Come as u are!
Die Antwort steht hier:
http://digitalaudioservice.de/speck-electronics-asc-t.html
749,- €
...lesen hilft
In der Kategorie gibt es ja auch noch ADT, mit deren ToolMod Reihe könnte man sich auch einen netten Channelstrip/Preamp konfigurieren. https://www.adt-audio.com/ProAudio/ToolModProAudio.html
In der Kategorie gibt es ja auch noch ADT, mit deren ToolMod Reihe könnte man sich auch einen netten Channelstrip/Preamp konfigurieren. https://www.adt-audio.com/ProAudio/ToolModProAudio.html
Ja, die Sachen von ADT sollen sehr gut sein.
Aber leider kein Standalone Gerät!
Das war mir wichtig.
Man braucht dann wieder spezielle Rahmen und Netzteile.
19" will ich auch nicht, da ich den Formfaktor vom Steamhammer sehr zu schätzen weiß.
Der Speck passt wunderbar oben drauf und das Ganze passt jetzt perfekt in die Tasche vom Blue Sky. Gott sei Dank habe ich die nicht verkauft.... Ich werde den Speck demnächst noch besser befestigen. In den Zwischenraum rechts neben dem Speck passt das 16V Netzteil wie angegossen auch noch rein.
Das ist jetzt so ein Hammer-Turbo-Deluxe Class D Bassamp .
Wenn dann gleich im 500er Format, da gibt es eine große Auswahl an Preamps, EQ's usw....
Aber von den Features her ist der Speck einfach genial, der ADT Voice EQ auch geht in diese Richtung. Sonst gibt es einfach nichts auf weiter Flur, das alles hat und kann,was ich möchte.
Buuuuummmmmm,
Paul
Kopflosigkeit
Headless Member
Kurzreview und Bitte um Beratung
D-TAR Equinox
Moin in die Runde!
Meine Eq-Experten und Bassicer, ich möchte euch meinen geliebten D-Tar Equinox vorstellen, erklären, was ich mit ihm mache, was ich an ihm liebe, was mir an ihm nicht gefällt oder fehlt und euch um Ratschläge für ein hochwertigeres Gerät bitten.
Meine Story mit dem Gerät und Vergleiche:
Vor einigen Jahren hatte ein Bassicer den Equinox für Kontrabass empfohlen. Eigentlich für Akustikgitarren konzipiert, macht das Teil für E- und Kontrabass einen guten Job. Die beiden Kerbfilter können Rückkopplungen beim Kontrabass effektiv entfernen. So konnte ich bisher auch neben lauten Drummern mit klarem Klang richtig laut spielen. Später habe ich mir für E-Bass die Modus-M4.5-Endstufe in linear zugelegt und auf der Suche nach passenden Preamps festgestellt, dass der Equinox neben seinem hohen Ausgangspegel für die Modus-M4.5-Endstufe auch für E-Bass grandiose Qualitäten hat. Ich habe damals einen E-Bass mit mittelmäßigen Pickups gespielt und konnte somit im Vergleich vom Equinox zu einem Glockenklang Bassart Classic Pre keine Nachteile finden. Im Gegenteil, satte und klar artikulierte Tiefbässe ohne flatternde Lautsprecher liefert der Equinox mit der Modus-M4.5 ganz ausgezeichnet und übertrifft so für mich z.B. auch den hochgelobten Genz Benz GBE 750, bei dem der Lowcut mir untenrum zu hoch wegschneidet und auch den Glockenklang Bass Art Classic Pre, den ich vor der Modus-M4.5 im Tiefbass nur schwer zügeln und gezielt einstellen konnte. Auch im Vergleich zum TC-1140 war mir der Equinox lieber. Der Equinox hat für mich einen natürlicheren Anschlag (Transienten, Dynamik … ? rein subjektiv).
Praxis:
Wie beschrieben, ist anscheinend im Equinox (evtl. ungewollt als als Qualitätsmangel?) ein Low-cut-Filter eingebaut, der einem Thumpinator an Effektivität sehr nahe kommt und nach meinen Empfinden für 5-Saiter perfekt bei 30Hz steil abschneidet. Linkes Band: Bei zivilen Lautstärken kann ich die Bässe bei 50Hz stark boosten, ohne dass die Pappen flattern. Ich mache das schmalbandig. Die H-Saite wird tragend und fett, dead notes lassen das Hosenbein zucken, ohne dass die oberen Register dröhnig werden. Mittleres Band: Eine schmale Kerbe bei 370Hz (die Skala am Gerät stimmt) entfernt quäkige Anteile, macht den Ton warm und klar. Schiebe ich die Kerbe auf 310Hz, weicht die Wärme zu Gunsten trockener Klarheit. Oberes Band: leider reicht es nicht bis 800Hz runter. Das fehlt mir. Breitbandig bei 1,8kHz leicht angehoben, bekomme ich aber doch schöne Mitten oder ich bearbeite mit dem oberen Bad die Höhen breitbandig nach Belieben.
Was mich stört: Die Kerbfilter sind super effektiv, greifen aber hörbar in den Klang ein. In vielen Konfigurationen, z.B. im Effektweg eigeschleift, auch mit neutraler Einstellung und sogar mit Kerbfilter und EQ abgeschaltet, kann ich einen leichten Klangverlust bei den Hochmitten hören, der Equinox ist halt nicht so ganz hochwertig.
Ich liebe also die Funktionen des Equinox, suche aber höherwertige EQs, die gute Kerbfilter bei ca. 70Hz und bei ca. 190Hz ermöglichen und dazu einen 3 oder 4-fach vollparametrischen EQ in guter Qualität (ca. 500EUR Gebrauchtpreis). Ich war schon drauf und dran, mir den Speck ASC zu kaufen. Der ist im Bass aber nicht schmalbandig einstellbar, dann müsste das L/M-Band herhalten, um bei ca. 100Hz abzusenken oder gleich den Bassboost zu übernehmen. Die Frequenzen für Kerbfilter (bei mir meist 70Hz und 190Hz) sind dann sowieso nicht frei. Auch der Empress ParaEQ hat nicht die gewünschten Möglichkeiten / Frequenzen. Eine Kombination mehrerer Geräte muss wohl her. Welche? Wer kennt einen guten Kerbfilter? Ist der TC1140 darin besser als der Equinox? Das hatte ich damals nicht getestet, als ich einen besaß. Geht es noch besser, ohne gleich Unsummen auszugeben?
Ansonsten, wenn jemand mir was empfehlen mag, ich könnte auch einen Phase-switch gebrauchen, damit der Kontrabass immer „auf der Welle schwimmt“. Beim E-Bass-Spielen hätte ich gern einen zuschaltbaren Trafo-Übertrager (klanglich wie Warm-Audio oder Hellborg-Preamps). Natürlich gibt es keine eierlegende Wollmilchsau in Studioqualität zum Hobbymuckerpreis, aber vielleicht hat jemand ja eine Idee. Ich habe Para-EQ-GAS und bin für jeden Tipp dankbar.
Hier noch die Daten vom Equinox:
Input stage Extremely low noise and low distortion (<0.001%). Gain adjustable with external switch from unity to +20dB.
Maximum input signal 10 VRMS @ unity gain setting / 1 VRMS @20dB gain.
Slew Rate 22V/us
Input impedance 4.7 Meg ohms
Low Frequency Band
• Frequency adjustable from 39 Hz to 408 Hz
• Q (bandwidth) adjustable from .58 to 9.4 (~2.5 to .15 octaves)
• 15dB of boost and cut available
Midrange Frequency Band
• Frequency adjustable from 212 Hz to 2.35 KHz
• Q (bandwidth) adjustable from .58 to 9.4 (~2.5 to .15 octaves)
• 15dB of boost and cut available
High Frequency Band
• Frequency adjustable from 1.8 KHz to 20 KHz
• Q (bandwidth) adjustable from .58 to 9.4 (~2.5 to .15 octaves)
• 15dB of boost and cut available
Notch Filter #1
• Frequency adjustable from 40 Hz to 400
• Q (bandwidth) fixed at 9.0 (~.2 octave)
• 15 dB of cut only available
Notch Filter #2
• Frequency adjustable from 80 Hz to 800
• Q (bandwidth) fixed at 9.0 (~.2 octave)
• 15 dB of cut only available
D-TAR Equinox
Moin in die Runde!
Meine Eq-Experten und Bassicer, ich möchte euch meinen geliebten D-Tar Equinox vorstellen, erklären, was ich mit ihm mache, was ich an ihm liebe, was mir an ihm nicht gefällt oder fehlt und euch um Ratschläge für ein hochwertigeres Gerät bitten.
Meine Story mit dem Gerät und Vergleiche:
Vor einigen Jahren hatte ein Bassicer den Equinox für Kontrabass empfohlen. Eigentlich für Akustikgitarren konzipiert, macht das Teil für E- und Kontrabass einen guten Job. Die beiden Kerbfilter können Rückkopplungen beim Kontrabass effektiv entfernen. So konnte ich bisher auch neben lauten Drummern mit klarem Klang richtig laut spielen. Später habe ich mir für E-Bass die Modus-M4.5-Endstufe in linear zugelegt und auf der Suche nach passenden Preamps festgestellt, dass der Equinox neben seinem hohen Ausgangspegel für die Modus-M4.5-Endstufe auch für E-Bass grandiose Qualitäten hat. Ich habe damals einen E-Bass mit mittelmäßigen Pickups gespielt und konnte somit im Vergleich vom Equinox zu einem Glockenklang Bassart Classic Pre keine Nachteile finden. Im Gegenteil, satte und klar artikulierte Tiefbässe ohne flatternde Lautsprecher liefert der Equinox mit der Modus-M4.5 ganz ausgezeichnet und übertrifft so für mich z.B. auch den hochgelobten Genz Benz GBE 750, bei dem der Lowcut mir untenrum zu hoch wegschneidet und auch den Glockenklang Bass Art Classic Pre, den ich vor der Modus-M4.5 im Tiefbass nur schwer zügeln und gezielt einstellen konnte. Auch im Vergleich zum TC-1140 war mir der Equinox lieber. Der Equinox hat für mich einen natürlicheren Anschlag (Transienten, Dynamik … ? rein subjektiv).
Praxis:
Wie beschrieben, ist anscheinend im Equinox (evtl. ungewollt als als Qualitätsmangel?) ein Low-cut-Filter eingebaut, der einem Thumpinator an Effektivität sehr nahe kommt und nach meinen Empfinden für 5-Saiter perfekt bei 30Hz steil abschneidet. Linkes Band: Bei zivilen Lautstärken kann ich die Bässe bei 50Hz stark boosten, ohne dass die Pappen flattern. Ich mache das schmalbandig. Die H-Saite wird tragend und fett, dead notes lassen das Hosenbein zucken, ohne dass die oberen Register dröhnig werden. Mittleres Band: Eine schmale Kerbe bei 370Hz (die Skala am Gerät stimmt) entfernt quäkige Anteile, macht den Ton warm und klar. Schiebe ich die Kerbe auf 310Hz, weicht die Wärme zu Gunsten trockener Klarheit. Oberes Band: leider reicht es nicht bis 800Hz runter. Das fehlt mir. Breitbandig bei 1,8kHz leicht angehoben, bekomme ich aber doch schöne Mitten oder ich bearbeite mit dem oberen Bad die Höhen breitbandig nach Belieben.
Was mich stört: Die Kerbfilter sind super effektiv, greifen aber hörbar in den Klang ein. In vielen Konfigurationen, z.B. im Effektweg eigeschleift, auch mit neutraler Einstellung und sogar mit Kerbfilter und EQ abgeschaltet, kann ich einen leichten Klangverlust bei den Hochmitten hören, der Equinox ist halt nicht so ganz hochwertig.
Ich liebe also die Funktionen des Equinox, suche aber höherwertige EQs, die gute Kerbfilter bei ca. 70Hz und bei ca. 190Hz ermöglichen und dazu einen 3 oder 4-fach vollparametrischen EQ in guter Qualität (ca. 500EUR Gebrauchtpreis). Ich war schon drauf und dran, mir den Speck ASC zu kaufen. Der ist im Bass aber nicht schmalbandig einstellbar, dann müsste das L/M-Band herhalten, um bei ca. 100Hz abzusenken oder gleich den Bassboost zu übernehmen. Die Frequenzen für Kerbfilter (bei mir meist 70Hz und 190Hz) sind dann sowieso nicht frei. Auch der Empress ParaEQ hat nicht die gewünschten Möglichkeiten / Frequenzen. Eine Kombination mehrerer Geräte muss wohl her. Welche? Wer kennt einen guten Kerbfilter? Ist der TC1140 darin besser als der Equinox? Das hatte ich damals nicht getestet, als ich einen besaß. Geht es noch besser, ohne gleich Unsummen auszugeben?
Ansonsten, wenn jemand mir was empfehlen mag, ich könnte auch einen Phase-switch gebrauchen, damit der Kontrabass immer „auf der Welle schwimmt“. Beim E-Bass-Spielen hätte ich gern einen zuschaltbaren Trafo-Übertrager (klanglich wie Warm-Audio oder Hellborg-Preamps). Natürlich gibt es keine eierlegende Wollmilchsau in Studioqualität zum Hobbymuckerpreis, aber vielleicht hat jemand ja eine Idee. Ich habe Para-EQ-GAS und bin für jeden Tipp dankbar.
Hier noch die Daten vom Equinox:
Input stage Extremely low noise and low distortion (<0.001%). Gain adjustable with external switch from unity to +20dB.
Maximum input signal 10 VRMS @ unity gain setting / 1 VRMS @20dB gain.
Slew Rate 22V/us
Input impedance 4.7 Meg ohms
Low Frequency Band
• Frequency adjustable from 39 Hz to 408 Hz
• Q (bandwidth) adjustable from .58 to 9.4 (~2.5 to .15 octaves)
• 15dB of boost and cut available
Midrange Frequency Band
• Frequency adjustable from 212 Hz to 2.35 KHz
• Q (bandwidth) adjustable from .58 to 9.4 (~2.5 to .15 octaves)
• 15dB of boost and cut available
High Frequency Band
• Frequency adjustable from 1.8 KHz to 20 KHz
• Q (bandwidth) adjustable from .58 to 9.4 (~2.5 to .15 octaves)
• 15dB of boost and cut available
Notch Filter #1
• Frequency adjustable from 40 Hz to 400
• Q (bandwidth) fixed at 9.0 (~.2 octave)
• 15 dB of cut only available
Notch Filter #2
• Frequency adjustable from 80 Hz to 800
• Q (bandwidth) fixed at 9.0 (~.2 octave)
• 15 dB of cut only available
Eliashaugk
Well-Known Member
Ich könnte den equinox gut gebrauchen
haebbe58
Schwabassist
Hi,
Kerbfilter oder Notchfilter, die den Gesamtklang ansonsten überhaupt nicht beeinflussen, sind extrem schwer zu finden bzw. gar unmöglich.
Und wenn sie dann tatsächlich etwas taugen, dann sind sie fast unbezahlbar (Studio-HiEnd). Da wird es - wie so oft zitiert - überproportional teuer, das letzte Quäntchen Qualität herauszukitzeln.
Warum: Die negative Klangbeeinflussung liegt dabei ja nicht nur daran, dass die Filter nicht schmal genug sind und zu sehr drumrumwirken, nicht nur dass die Absenkung so stark vorgenommen muss, damit die störenden Artefakte auch ganz verschwindnen und deshalb auch umso breitbandiger wird, je tiefer man absenkt. Nein, das liegt auch an der bauartbedingten Eigenschaft fast aller Filter, dabei die Phasenlage des Signals extrem zu beeinflussen (selbst ausserhalb der Filterwirkungsbereichs).
Die Kunst ist nun, das alles so unter einen Hut zu bringen, dass es entweder rein technisch so hochwertig ist, dass alle Fehler soweit minimiert sind, dass sie fast nicht mehr messbar sind (extrem teuer und aufwändig) oder dass das Ganze zwar etwas negativ beeinflusst wird aber immer musikalisch bleibt und dem Ohr schmeichelt.
Also läuft alles auf Kompromisse raus.
So, wie Du den Equinox beschreibst, ist er eigentlich ein Paradebeispiel, wie man alles einigermaßen vernünftig unter einen Hut bringt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es auf dem Markt ein Gerät für Dich gibt, das das besser kann (zumindest in dem Verhältnis: Preis, Klang, Bedienbarkeit).
Auch bei 2 zusammengestellten Geräten wirst Du Dir schwer tun. Und wenn man 2 oder mehrere Geräte koppelt, wird man sich evtl. auch wieder andere störende Eigenschaften dazuholen, denn jedes Gerät in der Kette verändert das Signal und ob 2 Teile dann phasen- und pegelmäßig 1:1 zufällig zueinander passen, ist manchmal sogar reine Lotterie. Das ist natürlich umso mehr wahrnehmbar, je höher das technische Niveau der Geräte ist.
Kerbfilter oder Notchfilter, die den Gesamtklang ansonsten überhaupt nicht beeinflussen, sind extrem schwer zu finden bzw. gar unmöglich.
Und wenn sie dann tatsächlich etwas taugen, dann sind sie fast unbezahlbar (Studio-HiEnd). Da wird es - wie so oft zitiert - überproportional teuer, das letzte Quäntchen Qualität herauszukitzeln.
Warum: Die negative Klangbeeinflussung liegt dabei ja nicht nur daran, dass die Filter nicht schmal genug sind und zu sehr drumrumwirken, nicht nur dass die Absenkung so stark vorgenommen muss, damit die störenden Artefakte auch ganz verschwindnen und deshalb auch umso breitbandiger wird, je tiefer man absenkt. Nein, das liegt auch an der bauartbedingten Eigenschaft fast aller Filter, dabei die Phasenlage des Signals extrem zu beeinflussen (selbst ausserhalb der Filterwirkungsbereichs).
Die Kunst ist nun, das alles so unter einen Hut zu bringen, dass es entweder rein technisch so hochwertig ist, dass alle Fehler soweit minimiert sind, dass sie fast nicht mehr messbar sind (extrem teuer und aufwändig) oder dass das Ganze zwar etwas negativ beeinflusst wird aber immer musikalisch bleibt und dem Ohr schmeichelt.
Also läuft alles auf Kompromisse raus.
So, wie Du den Equinox beschreibst, ist er eigentlich ein Paradebeispiel, wie man alles einigermaßen vernünftig unter einen Hut bringt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es auf dem Markt ein Gerät für Dich gibt, das das besser kann (zumindest in dem Verhältnis: Preis, Klang, Bedienbarkeit).
Auch bei 2 zusammengestellten Geräten wirst Du Dir schwer tun. Und wenn man 2 oder mehrere Geräte koppelt, wird man sich evtl. auch wieder andere störende Eigenschaften dazuholen, denn jedes Gerät in der Kette verändert das Signal und ob 2 Teile dann phasen- und pegelmäßig 1:1 zufällig zueinander passen, ist manchmal sogar reine Lotterie. Das ist natürlich umso mehr wahrnehmbar, je höher das technische Niveau der Geräte ist.
Evtl. Könnte der Rane PE15 oder PE17 (5-vollparametrische Bänder und LOcut/HiCut) da aushelfen. Ich habe den PE17. Damit habe ich sehr schmal und effektiv die problematische Raumakustik im Proberaum (bei 60, 90 und 110 Hz) und auf Problembühnen in den Griff bekommen. Ich hatte den Eindruck, dass das im Live- bzw. Probeeinsatz sehr sauber geschieht. Inwieweit das Recording oder audiophilen Ansprüchen gerecht wird, kann ich nicht beurteilen.
Nachteil der Geräte: laufen auf 110V und brauchen einen Stromkonverter für unser Netz.
Vorteil: gibts manchmal gebraucht sehr günstig.
Ich brauche den Rane momentan nicht, weil mein derzeitiges Equipement absolut problemlos in Punkto Dröhnfrequenzen ist (20 Jahre des Herumrobierens mit allen gängigen Amps und Boxen und Fast-Verzweifelns liegen hinter mir).
Aber ich verkaufe den nicht. Das ist mein Notfall Tool.
Nachteil der Geräte: laufen auf 110V und brauchen einen Stromkonverter für unser Netz.
Vorteil: gibts manchmal gebraucht sehr günstig.
Ich brauche den Rane momentan nicht, weil mein derzeitiges Equipement absolut problemlos in Punkto Dröhnfrequenzen ist (20 Jahre des Herumrobierens mit allen gängigen Amps und Boxen und Fast-Verzweifelns liegen hinter mir).
Aber ich verkaufe den nicht. Das ist mein Notfall Tool.
Den Equinox habe ich auch schon seit ein paar Jahren.
Der ist schon gut, klingt aber ziemlich steril und kalt.
Ein Phänomen das ich immer wieder bei vollparametrischen EQ's beobachte.
Es ist aber auch ein vollwertiger Preamp, das macht ihn schon recht interessant.
Die sehr hohe Eingangsimpedanz ist auch super.
Obwohl im Sound etwas steril und flach ist das schon ein sehr gutes Gerät.
An den meinen Speck kommt er aber nicht ran.
Der klingt viel musikalischer und hat mehr Möglichkeiten.
Buuuummmm,
Paul
Der ist schon gut, klingt aber ziemlich steril und kalt.
Ein Phänomen das ich immer wieder bei vollparametrischen EQ's beobachte.
Es ist aber auch ein vollwertiger Preamp, das macht ihn schon recht interessant.
Die sehr hohe Eingangsimpedanz ist auch super.
Obwohl im Sound etwas steril und flach ist das schon ein sehr gutes Gerät.
An den meinen Speck kommt er aber nicht ran.
Der klingt viel musikalischer und hat mehr Möglichkeiten.
Buuuummmm,
Paul
SPECK hat so wie es aussieht die 1/2 19" Version des Para-EQ eingestellt > gibt´s nur noch als 500er Einschub.
@Kopflosigkeit > da geb´ ich @Paulito recht, soll´s gut klingen muss man auch ein paar Euronen flüssig machen.
@Kopflosigkeit > da geb´ ich @Paulito recht, soll´s gut klingen muss man auch ein paar Euronen flüssig machen.
Kopflosigkeit
Headless Member
Danke, Bassicer, das tut gut, eure Beiträge zu lesen! Das GAS 
lässt nach, wenn man liest, dass man eigentlich mit dem Equinox recht
zufrieden sein kann.
@Eliashaugk, den Equinox bekommst du gelegentlich für 150 EUR gebraucht. Tolles Preisleistungsverhältnis, kaufen!
Einen TC1140 habe letzlich günstig bei ebay geschossen und werde damit nochmals ausprobieren, welcher EQ seine Stärken wo hat. Die Rane PE15 oder PE17 waren mir auch in verschiedenen Foren schon begegnet, die sollen mit dem TC1140 qualitativ vergleichbar sein. Probiere ich auch, wenn ich sie mal in die Finger bekomme. Vielleicht lohnt es ja auch, mit guten, normalen EQs so viel wie möglich zu machen (z.B. (Thumpinator), Bässe, Tiefmitten, Hochmitten, Höhen) und die qualitativ schwierigen Para-EQs möglichst sparsam nur für Kerben einzusetzen, die man sonst nicht hinbekommt. Zumindest habe ich nach 25 Jahren Suche endlich die Knöpfe gefunden, die nicht nur für schwierige Raumsituationen sondern auch für den Klang zuständig sind, den ich immer gesucht habe
Para-EQs sind genial, da bleibe ich dran.
@lila_vila: richtig, ein ungenügendes Gerät darf einem die gepflegte Signalkette nicht versauen, sparen sollte man woanders.
bÄsste Grüße!
lässt nach, wenn man liest, dass man eigentlich mit dem Equinox rechtzufrieden sein kann.
@Eliashaugk, den Equinox bekommst du gelegentlich für 150 EUR gebraucht. Tolles Preisleistungsverhältnis, kaufen!
Einen TC1140 habe letzlich günstig bei ebay geschossen und werde damit nochmals ausprobieren, welcher EQ seine Stärken wo hat. Die Rane PE15 oder PE17 waren mir auch in verschiedenen Foren schon begegnet, die sollen mit dem TC1140 qualitativ vergleichbar sein. Probiere ich auch, wenn ich sie mal in die Finger bekomme. Vielleicht lohnt es ja auch, mit guten, normalen EQs so viel wie möglich zu machen (z.B. (Thumpinator), Bässe, Tiefmitten, Hochmitten, Höhen) und die qualitativ schwierigen Para-EQs möglichst sparsam nur für Kerben einzusetzen, die man sonst nicht hinbekommt. Zumindest habe ich nach 25 Jahren Suche endlich die Knöpfe gefunden, die nicht nur für schwierige Raumsituationen sondern auch für den Klang zuständig sind, den ich immer gesucht habe
Para-EQs sind genial, da bleibe ich dran. @lila_vila: richtig, ein ungenügendes Gerät darf einem die gepflegte Signalkette nicht versauen, sparen sollte man woanders.
bÄsste Grüße!
Absolut!
Nachdem ich den TC ja auch schon lange habe, kann ich dir ja hier meine Meinung dazu schreiben.
Der TC ist deutlich besser als der Equinox. Mehr Headroom, mehr Dynamik und natürlich 4 statt 3 EQ Bänder.
Auch der TC neigt etwas zur Sterilität, das macht aber die Flexibilität und Griffigkeit des Sounds vom TC einigermassen wieder wett.
Trotzdem ist der Equinox ein gutes Gerät, so ist das nicht.
Gerade als Upright Preamp leistet er mir immer wieder sehr gute Dienste.
Buuuummmm,
Paul
Liebe TC1140 Benutzer,
hat jemand schon mal gleichzeitig beim 1140er den symmetrischen Ausgang zur Endstufe und den Klinken "Output" zur DI-Box genutzt? Kann's gerade nicht testen, würd's aber gerne so machen...
Meine Kette: Aktivbass-dbx160a-TC1140-Modus 3.0-2xFMC112H UL
Thx
hat jemand schon mal gleichzeitig beim 1140er den symmetrischen Ausgang zur Endstufe und den Klinken "Output" zur DI-Box genutzt? Kann's gerade nicht testen, würd's aber gerne so machen...
Meine Kette: Aktivbass-dbx160a-TC1140-Modus 3.0-2xFMC112H UL
Thx
Zuletzt bearbeitet:
fiss-a-wiss
Well-Known Member
Hab das 1140 gerade zur Hand und habs eben ausprobiert:
Funktioniert ohne Probleme.
Oder wolltest du noch etwas genaueres wissen?
