Empfehlung: hell wie Stahl, smooth wie Nickel

Jeder Bass hat seine Lieblings-Saiten.
Also ausprobieren.
Ernie Ball Cobalts hab ich auf dem Squier-Preci, da sind die einfach fantastisch.
Der AVRI 62 hingegen mochte die überhaupt nicht, da kamen die einfach nicht zur Geltung. Sind jetzt wieder Thomastik drauf.
Auf dem Jazzy wiederum habe ich alle Flatwound-Experimente aufgegeben, der braucht einfach was knurrendes, roundwoundiges...
Da sind nun wieder die schon genannten Rotosound RS55 Pressurewounds drauf.
Die sind immerhin etwas "glatter" als normale Rounds, aber aus unerfindlichen Gründen kürzlich extrem im Preis angehoben worden :-(
Noch glattere und auch sehr gute Pressurewounds sind die von GHS.
Und last not least sehr neutral und doch steelig sind die Fodera Pressurewound Steels.

So ich hoffe die Verwirrung hat zugenommen, probieren geht über Beiträge studieren... ;-)
 
Bin ich mir nicht ganz so sicher, da ich immer wieder lese, dass viele gerade die Elixirs sehr mumpfig finden, aber mit der Beschichtung eigentlich zufrieden sind. Für den Preis sind mir da Experimente zu kostspielig. ;-)
Hab se die Elixir Steel auf meinen MM find se nicht mumpfig.
Und die halten aber auch lange den Sound den Sie am Anfang haben.
 
Jup. Die klingen auch etwas "scooped", sind aber recht teuer für die Haltbarkeit.

Wie schnell hast du die den "zerspielt", dass sie dir (zu?) teuer sind?
"Scooped" würde ich noch mal etwas präzisieren wollen. Auf meinem Jake klingen sie sehr ausgewogen: haben solide Bässe, leicht zurückgenommene Tiefmitten, die Hochmitten sind aber schon wieder schön da. Die Höhen sind mir persönlich zu präsent, aber das bekommt man per Tone/EQ sehr gut in den Griff. Passen sehr gut zum Fingerstyle, klingen aber schon sehr "steelig" per Plek.
 

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