ein paar eigenheiten wird es immer geben. beispielsweise, daß ein verkäufer dir das instrument holt und in die hand drückt. das ist eine versicherungsfrage. vor allem, wenn der laden seinen platz wirklich nutzt.
ich kann wie rabino nur das frankfurter paradies für saitenquäler empfehlen. der tim ist ein super verkäufer, mit dem man leicht auf einen level kommt. er ist zwar kein jamerson am bass, aber wenn man sich kurz zeit nimmt, im den traumsound zu erklären, wird er nicht eher ruhen, als bis der testraum voller potentieller kandidaten steht. sehr bemüht, geht auf deine wünsche gerne und gut ein. es wird auch kein unterschied gemacht bei 3000euro vermuteter kaufkraft oder 300.
sortiment: fender, warwichs und sangberge in rauhen mengen. gerne werden messeinstrumente von der frankfurter messe oder teststücke aus basszeitschriften an land gezogen. auch eine gute sammlung an exoten ist vorhanden. bei effekten ist die auswahl groß, aber bei speziellen wünschen fällt das ganze gegenüber thomann klar ab. die ampsektion ist gut bestückt mit allem, was das herz begehrt. nur einen mywatt muß man natürlich selber mitbringen. bei saiten ist das gängige da, das heißt, ich muß meine saiten bestellen...
manko: der laden hat viel umsatz und wenig personal. das heißt, die instrumente werden aus dem karton genommen, gestimmt und in den laden gestellt. bei der professionellen einstellung muß man eventuell abstriche machen. das wirkt sich etwas negativ auf die antestbedingungen aus. beim kauf hat man die freude (ja, ich empfinde das wirklich so), das instrument erst mal vernünftig einstellen zu dürfen. stundenlanger spaß mit schraubenzieher und imbusschlüssel garantiert. aber niemals einen cs-masterbuild gegen einen squier testen: es könnte sein, daß der der squier besser eingestellt ist und daher besser da steht als das 5000 euro instrument... obwohl, das war auch mal schlimmer...
fazit: wenn es darum geht, daß teil, daß einen im katalog so angelacht hat, mal ernsthaft im knock-out verfahren durch die mangel zu drehen, war ich da immer sehr glücklich. unter der woche ist wenig los, die verkäufer haben zeit und nehmen sie sich in der regel auch. gute konditionen beim kauf.
kleiner, aber definitiv oho ist der cream im rotlichtviertel. wenn man über junkies und abgehalfterte bordsteinschwalben hinweg gestiefelt ist, kommt man in einen geschichtsträchtigen laden, dessen instrumente sehr sorgfältig ausgesucht sind. emil ist ein goldstück von verkäufer, bei bedarf gibt es einen kaffee (am besten auf der roten couch trinken, auf der auch schon die rolling stones platz nahmen) und im testraum wartet ein hiwatt custom 200 auf ohren, die wirklich etwas hören wollen. wenn man schon mal in der gegend ist, ist der laden einen besuch wert.
in treppendorf oder wie das heist, also beim thomann war ich auch mal. liegt irgendwo zwischen arsch der welt und busen der natur. ist also gar nicht zu erreichen, wenn man ohne sherpas und mulikaravane unterwegs ist. das komplette dorf arbeitet anscheinend in dem laden, man entdeckt immer wieder menschen, die die verwandten von anderen menschen sein könnten, die man da schon gesehen hat... so viel zu meinem bösen lästermaul.
ich war am wochenende da, da war es extrem voll und keiner hatte zeit für mich... außer bei den kontrabässen und das allein war schon ein tolles erlebniss. da durfte ich auch ohne hemmungen alle preiskategorien befingern, trotz meiner aussage, daß ich nur
spiele und jetzt auch kein interesse am kauf solch eines möbels hätte.
der gitten und bass showroom machte mir den eindruck, vor allem das untere bis mittlere preissegment abzudecken, die ampproberäume sind sehr klein und man muß damit rechnen, daß sich wirklich alles mitbewegt, wenn man loslegt.
fazit: ein wunderland. aber der online-shop ist besser. trotzdem ist das irgendwie ein event für musiker, es ist ein wenig wie ikea: ballbecken für die kleinen, eine kantine mit seltsamen fleischbälchen und ein riesiger raum mit hochhausgroßen stellwänden voller lustig bunter klampfen. eigentlich muß man mal da gewesen sein.
zu guter letzt noch ein paar empfehlenswerte onleinschoppse:
klar, der thomann. unser aller pornoseite. vor allem darf man gucken und sabbern ohne vorher seine kreditkartennummer rauszurücken und den "ja, ich bin 18 und will geile bässe sehen"-button zu drücken.
musikding: alles für die elektronische bastelarbeit. auch ausgefallenes wie die orange-drop-kondensatoren und cts-potis sind natürlich vorrätig. eine goldgrube für das kleine lötprojekt.
saitenmarkt: die saite für die seite... oder so. alle saiten, alle stärken, wunderlichkeiten wie shortscale-doubleballend-flatwounds für drop-a inklusive. und sehr fix in der lieferung.
tube-town oder tube-amp-doctor: rund um die röhre kriegt man da geholfen.
und zuletzt noch ein bastelladen: gitarre-bestellen.de. da bekommt man lustige bass-bausätze zum schmirgeln, schrauben, lackieren, fluchen und freuen. für wenig geld bekommt der ambitionierte bastler ein instrument, daß bei weitem nicht so billig klingt wie es ist.
ich kann wie rabino nur das frankfurter paradies für saitenquäler empfehlen. der tim ist ein super verkäufer, mit dem man leicht auf einen level kommt. er ist zwar kein jamerson am bass, aber wenn man sich kurz zeit nimmt, im den traumsound zu erklären, wird er nicht eher ruhen, als bis der testraum voller potentieller kandidaten steht. sehr bemüht, geht auf deine wünsche gerne und gut ein. es wird auch kein unterschied gemacht bei 3000euro vermuteter kaufkraft oder 300.
sortiment: fender, warwichs und sangberge in rauhen mengen. gerne werden messeinstrumente von der frankfurter messe oder teststücke aus basszeitschriften an land gezogen. auch eine gute sammlung an exoten ist vorhanden. bei effekten ist die auswahl groß, aber bei speziellen wünschen fällt das ganze gegenüber thomann klar ab. die ampsektion ist gut bestückt mit allem, was das herz begehrt. nur einen mywatt muß man natürlich selber mitbringen. bei saiten ist das gängige da, das heißt, ich muß meine saiten bestellen...
manko: der laden hat viel umsatz und wenig personal. das heißt, die instrumente werden aus dem karton genommen, gestimmt und in den laden gestellt. bei der professionellen einstellung muß man eventuell abstriche machen. das wirkt sich etwas negativ auf die antestbedingungen aus. beim kauf hat man die freude (ja, ich empfinde das wirklich so), das instrument erst mal vernünftig einstellen zu dürfen. stundenlanger spaß mit schraubenzieher und imbusschlüssel garantiert. aber niemals einen cs-masterbuild gegen einen squier testen: es könnte sein, daß der der squier besser eingestellt ist und daher besser da steht als das 5000 euro instrument... obwohl, das war auch mal schlimmer...
fazit: wenn es darum geht, daß teil, daß einen im katalog so angelacht hat, mal ernsthaft im knock-out verfahren durch die mangel zu drehen, war ich da immer sehr glücklich. unter der woche ist wenig los, die verkäufer haben zeit und nehmen sie sich in der regel auch. gute konditionen beim kauf.
kleiner, aber definitiv oho ist der cream im rotlichtviertel. wenn man über junkies und abgehalfterte bordsteinschwalben hinweg gestiefelt ist, kommt man in einen geschichtsträchtigen laden, dessen instrumente sehr sorgfältig ausgesucht sind. emil ist ein goldstück von verkäufer, bei bedarf gibt es einen kaffee (am besten auf der roten couch trinken, auf der auch schon die rolling stones platz nahmen) und im testraum wartet ein hiwatt custom 200 auf ohren, die wirklich etwas hören wollen. wenn man schon mal in der gegend ist, ist der laden einen besuch wert.
in treppendorf oder wie das heist, also beim thomann war ich auch mal. liegt irgendwo zwischen arsch der welt und busen der natur. ist also gar nicht zu erreichen, wenn man ohne sherpas und mulikaravane unterwegs ist. das komplette dorf arbeitet anscheinend in dem laden, man entdeckt immer wieder menschen, die die verwandten von anderen menschen sein könnten, die man da schon gesehen hat... so viel zu meinem bösen lästermaul.
ich war am wochenende da, da war es extrem voll und keiner hatte zeit für mich... außer bei den kontrabässen und das allein war schon ein tolles erlebniss. da durfte ich auch ohne hemmungen alle preiskategorien befingern, trotz meiner aussage, daß ich nur
spiele und jetzt auch kein interesse am kauf solch eines möbels hätte.der gitten und bass showroom machte mir den eindruck, vor allem das untere bis mittlere preissegment abzudecken, die ampproberäume sind sehr klein und man muß damit rechnen, daß sich wirklich alles mitbewegt, wenn man loslegt.
fazit: ein wunderland. aber der online-shop ist besser. trotzdem ist das irgendwie ein event für musiker, es ist ein wenig wie ikea: ballbecken für die kleinen, eine kantine mit seltsamen fleischbälchen und ein riesiger raum mit hochhausgroßen stellwänden voller lustig bunter klampfen. eigentlich muß man mal da gewesen sein.
zu guter letzt noch ein paar empfehlenswerte onleinschoppse:
klar, der thomann. unser aller pornoseite. vor allem darf man gucken und sabbern ohne vorher seine kreditkartennummer rauszurücken und den "ja, ich bin 18 und will geile bässe sehen"-button zu drücken.
musikding: alles für die elektronische bastelarbeit. auch ausgefallenes wie die orange-drop-kondensatoren und cts-potis sind natürlich vorrätig. eine goldgrube für das kleine lötprojekt.
saitenmarkt: die saite für die seite... oder so. alle saiten, alle stärken, wunderlichkeiten wie shortscale-doubleballend-flatwounds für drop-a inklusive. und sehr fix in der lieferung.
tube-town oder tube-amp-doctor: rund um die röhre kriegt man da geholfen.
und zuletzt noch ein bastelladen: gitarre-bestellen.de. da bekommt man lustige bass-bausätze zum schmirgeln, schrauben, lackieren, fluchen und freuen. für wenig geld bekommt der ambitionierte bastler ein instrument, daß bei weitem nicht so billig klingt wie es ist.
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