Beim Walkingbass kann man auch sehr viel mit chromatischen Tönen machen... es muss nicht immer theoretisch passen, sondern sounden
Genau. Und außerdem ist der vermeintlich falsche Ton immer höchstens einen Halbton daneben, wiederholen und auflösen
So sieht`s aus.
Es gibt aber auch Töne, Du tun extrem aua, die sollte man sich merken.
Es kommt auch auf die Länge des gehaltenen Tons an.
Bei walking-line weniger dramatisch, bei längeren Noten zuweilen suboptimal (dann schön hochsliden
).
Die eigenen Ohren (was machen die andren-rhytmisch- harmonisch-wo wollen die hin) ist im Jazz wesentlich wichtiger wie in der Pop /Rock Musik.
Sofern man nicht das Real-bock "vom Blatt" spielen will.
Ich glaube, es gibt verschieden Herangehensweisen, sich dem "Jazz" zu nähern, dies muss nicht immer gleich über Harmonielehre und das "Studium" des Real-bocks sein....
Was hilft ist erst mal hören, hören, hören.
Und wenn man sich wundert, dass bestimmte Bass-Skalen besonders gut klingen, der Harmonielehre zuwenden und dies verstehen und verstetigen.
Wenn man mal raus hat, wie Jazz funktioniert, kann man jede X-beliebige Nummer verjazzen. Wie z.B. bei John Scofield, der Joe Cocker Nummern spielt. Schöne Interpretation...
Gerade bei nicht-Jazz -Hörern kann so was ein "Tür-Öffner" sein.
