Moin!!!
Ich hatte vorgestern etwas Zeit und Langeweile, und dachte, ich fahre mal eben zu Beyers um mal so zu sehen, was es so alles gibt. Demnächst steht bei mir wohl der Kauf einer Gitte und eines neuen Basses an, also wollte ich mir mal nen Überblick verschaffen, was es so gibt.
Zuerst habe ich ein bisschen bei den Klampfen rumgeschaut und habe so 10-12 in dert Hand gehabt. Ursprünglich wollte ich etwas haben, was klanglich recht wenig mit meiner Stratkopie zuhause zu tun hat, und habe mehrere Paula-Kopien in die Hände genommen, sowie meine Ursprüngliche Favoritin aus früheren Besuchen, ne Ibanez aus der SZ- Serie, aber so recht umgehauen hat mich nix. Danach habe ich mal nach Semiacoustics geschaut, Also die Ibanez Artcore Serie sowie einige von Hagström, und ich muss sagen, dass beide Hersteller in der Preiskategorie um 400€ super ordentliche Instrumente bauen. Gerade eine Hagström Viking fand ich vom Klang absolut phänomenal!!! Echt ein Tip diese Marke!!!!!
Danach in die Bass Abteilung. hier hatte ich einige Basse ausprobiert, die mich bisher schon immer gereizt hatten. Hier kurze Eindrücke von mir:
G&L Tribute SB-2
Ich spiele einen GL L-2500 tribby als Hauptbass und finde das Teil absolut genial. Der SB2 spielt sich komplett anders. Der Hals geht sehr in Richtung JazzBass und ist recht schmal. Die Bespielbarkeit ist ziemlich gut, man erreicht alle Lagen, die ich so brauche problemlos. Das Gewicht ist im Vergleich zum L2500 sehr massvoll und erlaubt ermüdungsfreies Spiel. Allerdings hat der Sound mich nicht endgültig überzeugt. Irgendwie fehlen mir hier noch ein Paar Brillianzen und Feinheiten, die ich vom L-2500 gewohnt bin und gerne habe. Der fehlende Tone- Regler störte mich auch.
Epiphone Thunderbird
Schade, dieser Bass spricht mich optisch echt an. Am Amp klang er jedoch nach meinem Geschmack viel zu Dumpf und unpräzise. Nicht zu vergessen die Kopflastigkeit! Ging ganz schnell wieder an die Wand!
Ibanez ATK Paul Grey Signature
Ich hätte lieber einen normalen ATK305 gespielt, allerding war gerade keiner da. Dieser Bass ist üblicherweise in HEAD- Stimmung, in diesem Fall hatte irgendein Scherzkeks jedoch auf Standard gestimmt, was der Bass mit einer mörderischen Saitenlage quittierte. Also konnte ich die Bespielbarkeit nur begrenzt einschätzen, und umstimmen hatte ich kein Bock. Eigentlich ein sehr geiler Bass mit ordentlich Attack und vernünftigen Schub untenrum. Am Gurt hängt er echt gut und ich kann ihn mir gut für gute Rockmusik vorstellen. Leider klang er mir zu meinem L2500 zu ähnlich.
Clover Avenger5
Eigentlich ein Bass, in den ich hohe Erwartungen gesetzt hatte. ich kannte schon ältere Clover Modelle und war von deren Bespielbarkeit und Soundvielfalt sowie Verarbeitung jedesmal regelrecht begeistert. Was Bespielbarkeit angeht war er auch von allen getesteten Modellen der absolute Traumbass. Am Gurt hat man ihn nicht gespürt, keinerlei Ziehen nach vorne oder sonstwo und eine Traum Saitenlage bei einem sehr flachen Hals. So muss sich ein guter Bass anfühlen.
Problematisch fand ich den Umgang mit den vielen Knöppen. Hier gab es 5 Regler (1xPushPull) und 2 Kippschalter. Keine Beschreibung was die einzelnen Regler tun und überhaupt. Trotz längerem Geschraube und Gekippe kam für mich kein ordentlicher Ton aus dem Bass raus. Also ist auch dieser Bass nix für mich.
Yamaha BB415
Der einfachste, schmuckloseste und irgendwie auch hässlichste Bass der Mannschaft. Zudem von Yamaha, einer Firma die ich in etwas ebenso mag wie Ford. Ohne Begründung, ohne Erfahrung. Einfach so.
Nun denn. Das Passive 5Saiter Modell. Und Holla. Das Dingen ist echt Geil! Hier finde ich endlich diese Brillianzen, die ich bei anderen Bässen vermisst habe. Sicherlich kommt hier kein sauberer Edelbass-Sound raus. aber darauf stehe ich ja sowieso nicht. Der Bass schiebt und dröhnt sehr ordentlich, so dass ich von einer sehr guten Ortbarkeit im Bandgefüge ausgehe. Die Bespielbarkeit ist sehr angenehm und sogar die HSaite klingt sauber. Wenn er nur nicht so hässlich wär....
Den absoluten GAS-Anfall löste übrigens der Amp aus, über den ich die ganze Zeit gespielt habe. es war ein Peavey Tour V2. 225W Vollröhre mit zwei kanälen. Der absolute Oberhammer. Da steckte eine Power hinter, die mein Markbass leider nicht raushauen kann. und diese sauberen, klaren Höhen........ Echt gemein, was der so an Druck rausgibt! Nun ja, ich gehe jetzt Sparen!!!!!
Grüsse!!!
Nils
Ich hatte vorgestern etwas Zeit und Langeweile, und dachte, ich fahre mal eben zu Beyers um mal so zu sehen, was es so alles gibt. Demnächst steht bei mir wohl der Kauf einer Gitte und eines neuen Basses an, also wollte ich mir mal nen Überblick verschaffen, was es so gibt.
Zuerst habe ich ein bisschen bei den Klampfen rumgeschaut und habe so 10-12 in dert Hand gehabt. Ursprünglich wollte ich etwas haben, was klanglich recht wenig mit meiner Stratkopie zuhause zu tun hat, und habe mehrere Paula-Kopien in die Hände genommen, sowie meine Ursprüngliche Favoritin aus früheren Besuchen, ne Ibanez aus der SZ- Serie, aber so recht umgehauen hat mich nix. Danach habe ich mal nach Semiacoustics geschaut, Also die Ibanez Artcore Serie sowie einige von Hagström, und ich muss sagen, dass beide Hersteller in der Preiskategorie um 400€ super ordentliche Instrumente bauen. Gerade eine Hagström Viking fand ich vom Klang absolut phänomenal!!! Echt ein Tip diese Marke!!!!!
Danach in die Bass Abteilung. hier hatte ich einige Basse ausprobiert, die mich bisher schon immer gereizt hatten. Hier kurze Eindrücke von mir:
G&L Tribute SB-2
Ich spiele einen GL L-2500 tribby als Hauptbass und finde das Teil absolut genial. Der SB2 spielt sich komplett anders. Der Hals geht sehr in Richtung JazzBass und ist recht schmal. Die Bespielbarkeit ist ziemlich gut, man erreicht alle Lagen, die ich so brauche problemlos. Das Gewicht ist im Vergleich zum L2500 sehr massvoll und erlaubt ermüdungsfreies Spiel. Allerdings hat der Sound mich nicht endgültig überzeugt. Irgendwie fehlen mir hier noch ein Paar Brillianzen und Feinheiten, die ich vom L-2500 gewohnt bin und gerne habe. Der fehlende Tone- Regler störte mich auch.
Epiphone Thunderbird
Schade, dieser Bass spricht mich optisch echt an. Am Amp klang er jedoch nach meinem Geschmack viel zu Dumpf und unpräzise. Nicht zu vergessen die Kopflastigkeit! Ging ganz schnell wieder an die Wand!
Ibanez ATK Paul Grey Signature
Ich hätte lieber einen normalen ATK305 gespielt, allerding war gerade keiner da. Dieser Bass ist üblicherweise in HEAD- Stimmung, in diesem Fall hatte irgendein Scherzkeks jedoch auf Standard gestimmt, was der Bass mit einer mörderischen Saitenlage quittierte. Also konnte ich die Bespielbarkeit nur begrenzt einschätzen, und umstimmen hatte ich kein Bock. Eigentlich ein sehr geiler Bass mit ordentlich Attack und vernünftigen Schub untenrum. Am Gurt hängt er echt gut und ich kann ihn mir gut für gute Rockmusik vorstellen. Leider klang er mir zu meinem L2500 zu ähnlich.
Clover Avenger5
Eigentlich ein Bass, in den ich hohe Erwartungen gesetzt hatte. ich kannte schon ältere Clover Modelle und war von deren Bespielbarkeit und Soundvielfalt sowie Verarbeitung jedesmal regelrecht begeistert. Was Bespielbarkeit angeht war er auch von allen getesteten Modellen der absolute Traumbass. Am Gurt hat man ihn nicht gespürt, keinerlei Ziehen nach vorne oder sonstwo und eine Traum Saitenlage bei einem sehr flachen Hals. So muss sich ein guter Bass anfühlen.
Problematisch fand ich den Umgang mit den vielen Knöppen. Hier gab es 5 Regler (1xPushPull) und 2 Kippschalter. Keine Beschreibung was die einzelnen Regler tun und überhaupt. Trotz längerem Geschraube und Gekippe kam für mich kein ordentlicher Ton aus dem Bass raus. Also ist auch dieser Bass nix für mich.
Yamaha BB415
Der einfachste, schmuckloseste und irgendwie auch hässlichste Bass der Mannschaft. Zudem von Yamaha, einer Firma die ich in etwas ebenso mag wie Ford. Ohne Begründung, ohne Erfahrung. Einfach so.
Nun denn. Das Passive 5Saiter Modell. Und Holla. Das Dingen ist echt Geil! Hier finde ich endlich diese Brillianzen, die ich bei anderen Bässen vermisst habe. Sicherlich kommt hier kein sauberer Edelbass-Sound raus. aber darauf stehe ich ja sowieso nicht. Der Bass schiebt und dröhnt sehr ordentlich, so dass ich von einer sehr guten Ortbarkeit im Bandgefüge ausgehe. Die Bespielbarkeit ist sehr angenehm und sogar die HSaite klingt sauber. Wenn er nur nicht so hässlich wär....
Den absoluten GAS-Anfall löste übrigens der Amp aus, über den ich die ganze Zeit gespielt habe. es war ein Peavey Tour V2. 225W Vollröhre mit zwei kanälen. Der absolute Oberhammer. Da steckte eine Power hinter, die mein Markbass leider nicht raushauen kann. und diese sauberen, klaren Höhen........ Echt gemein, was der so an Druck rausgibt! Nun ja, ich gehe jetzt Sparen!!!!!
Grüsse!!!
Nils
