Also mir ging es genauso. Ich wollte einen JB Sound. Habe Sandberg, ESP, Börjes, und diverse Fender getestet. Die nicht-Fender hatten auch ihre Vorzüge, klangen zum Teil auch fetter durch aktive Elektronik. Das hat einige sehr flexibel gemacht. Nur gab es da auch große Preisunterschiede. Ein Börjes hatte mir seeehr gut gefallen, sowohl aktiv , als auch passiv. Sandberg klang halt gar nicht nach Fender, obwohl nicht schlecht. ESP war nahe am Original dran. Dann kamen zwei S-1 Fender. Ja das klang schon eher danach was draufstand. Aber irgendwie träge und spröde. Danach hat man mir ein schweineteures Costum Model gereicht. Weiß leider im Moment nicht die Bezeichnung. Halt so ein auf alt getrimmter Nachbau der 60ties Modelle. Davon hatte ich mir deutlich mehr erwartet. Es waren nur kleine Nuancen gegenüber den anderen Fender hörbar. Etwas besseres Sustain. Ein klein wenig filigraner im Sound. Aber keineswegs hätte ich dafür so viel Geld ausgegeben. Wollte schon den ESP nehmen, der war aber Gold lackiert, ieeh. Zu allerletzt kam der Verkäufer mit einem Geddy Lee herein. Ich war schon irgendwie genervt und hatte eigendlich keine Lust mehr auf Basskauf. OK, reingestöpselt, und es hat BOOOOOMMM gemacht! Das war der Sound wie ich ihn wollte. Crispe Höhen, klare Bässe, durschsetzungsstarke Mitten die Charakter hatten, und es klang trotzdem nach Fender. Dazu der superflache Hals. Der Hat dan das Rennen gemacht. Allerdings war das zweite GL Modell weniger gut. Keine Ahnung ob es an der Einstelung oder etwas Anderem gelegen hat. Habe mich auch gefreut das ich 400Eus weniger ausgeben mußte!
Jetzt habe ich "meinen" Fender.
Das wichtigste ist viele Bässe zu spielen um herauszufinden was man eigentlich sucht, und um sich ein persönliches Urteil zu bilden.
Jetzt habe ich "meinen" Fender.
Das wichtigste ist viele Bässe zu spielen um herauszufinden was man eigentlich sucht, und um sich ein persönliches Urteil zu bilden.
ie sagte Leo Fender selber: "G&L instruments are the finest I have ever made!"
