Eich TecAmp Home (Bassverstärker)

[bassdscho]

Hast du Effektgeräte davor, die Energie klauen?

Nee, nur den puren Bass.

 

[bassdscho]

@crystalgreen :

Wenn dein beschriebenes Problem damit gelöst wurde, dass Du den Tip mit dem HPF angenommen hast:

Zufälligerweise hab ich jetzt auch mal den Mini-Vong vor dem Amp gehängt und bin zuversichtlicher.
Meine Precis sind auch sehr mittenstark und der Vong hilft da wirklich dem Amp mehr Definition zu verleihen.

Morgen wird diese einfache Kombi (Mini-Vong) vor dem Input bei einer kleinen Session getestet.
Ich bin gespannt!

 

[bassdscho]

@bassicer :
Bei deinen Messungen hier kam doch raus, dass der Amp einen HPF auf dem DI hat.

Hast Du mittlerweile noch mal nachgemessen ob der HiPass auch auf dem Speakon ankommt?

 

[crystalgreen]

Wenn dein beschriebenes Problem damit gelöst wurde, dass Du den Tip mit dem HPF angenommen hast ... Meine Precis sind auch sehr mittenstark und der Vong hilft da wirklich dem Amp mehr Definition zu verleihen.

Du meinst @aBaxxi's Tipp? Hab ich nicht mehr gemacht, weil es für mich jetzt so schon sehr gut klingt.

@bassicer : Bei deinen Messungen hier kam doch raus, dass der Amp einen HPF auf dem DI hat.

Das habe ich nie ganz verstanden. Woran seht Ihr denn, dass der Eich-Verstärker auch einen High Pass Filter hat?

 

[bassdscho]

Das habe ich nie ganz verstanden. Woran seht Ihr denn, dass der Eich-Verstärker auch einen High Pass Filter hat?

An der roten Kurve, die erst bei ca. 100 Hz auf der Linie 0 dB einpegelt.
Das heißt dann wohl, dass die ganz tiefen Frequenzen < 100 Hz stark abgesenkt sind. (Achtung, Vorsicht: Laienerklärung )

 

[bassicer]

@bassicer :
Bei deinen Messungen hier kam doch raus, dass der Amp einen HPF auf dem DI hat.

Hast Du mittlerweile noch mal nachgemessen ob der HiPass auch auf dem Speakon ankommt?

Bis zu deinem Post leider noch nicht, also hab ich es jetzt nachgeholt. Den Speaker-Out hatte ich an einer Neve RDNI hängen, von da ab, wie alle anderen Signale, direkt ins Interface eingespeist. An sich ist die RNDI sehr glatt bis ganz runter, es gibt also denke ich nur geringe Abweichungen des Signals durch das zusätzliche Bauteil.

Hier der Vergleich Speaker-Out (rot) und Line-Out (grün):

und Speaker-Out (rot) und DI-Post (grün).

Es ist nochmal ein kleiner Push am unteren Hörspektrum zu sehen, bevor es dann sehr steil abgeht. Mir persönlich wäre die Kennlinie des DI-Out am Speaker-Out lieber, aber vielleicht gibt es ja Anwender, die einen dicken Schub unter 30 Hz benötigen (wozu auch immer...).

 

[crystalgreen]

Könntest Du das noch einmal erklären? Warum sind Speaker-Out, Line-Out und DI-Out so verschieden?

Ein tiefes H spiele ich fast nie, aber das tiefe C und D kommen schon öfter vor. Sonst sind immer die tiefen Saiten gegenüber den hohen abgefallen, jetzt klingen die tiefen Saiten besser.

 

[bassicer]

Könntest Du das noch einmal erklären? Warum sind Speaker-Out, Line-Out und DI-Out so verschieden?

Bedaure, leider nein. Ich kann nur nachschauen, wie die Frequenzgänge verlaufen. Es gibt je nach Ausgang verschiedene Kurven in den ganz tiefen Frequenzen. Ob das technisch bedingt ist oder gewollt, kann ich nicht sagen.

Ein tiefes H spiele ich fast nie, aber das tiefe C und D kommen schon öfter vor.

Entscheidender für den Klang ist der erste Oberton, das heißt, die Oktave. Bei einem 5-Saiter liegen die alle über 60 Hz. Genau ab dort hat der Eich aber eine kleine Überhöhung. Das könnte der Grund für den besseren Sound sein.

 

[whitewater]

Ich greif das mal auf, da wir möbliert proben häng ich an meinen Puma 500 immer eine Hartke 4x10 (kann nix dolles sein, vier Silberpappen und ein Tweeter), was trotz moderater Lautstärke und Gain bei 09:00 regelmässig anfängt, "furzig" zu klingen, wenn ich ein wenig Knöf auf die Finger tu.
Die Kurven oben wären eine Erklärung, daß der Puma in die Knie geht, glaub ich jetzt nicht, weder vorn, noch hinten, aber wenn der echt den Speaker Out bis 20 Hz so hoch zieht, wäre das, trotz 4 Saiter und eigentlich nicht basslastigem, aber dynamischem Sound eine Erklärung, daß die Hartke da unlustig wird.

Frage an die Spezis, optimal wäre ja jetzt, den Vong einzuschleifen. Problem: der Weg ist summieren, also parallel, nicht freischneidend/seriell. Also Vong vor die Vorstufe. Oder gibts eine bessere Idee?

 

[deeptone]

Frage an die Spezis, optimal wäre ja jetzt, den Vong einzuschleifen. Problem: der Weg ist summieren, also parallel, nicht freischneidend/seriell. Also Vong vor die Vorstufe. Oder gibts eine bessere Idee?

Das wäre doch sowieso die beste Idee finde ich.

 

[bassicer]

Also Vong vor die Vorstufe. Oder gibts eine bessere Idee?

Nach der Vorstufe und vor der Endstufe wäre die andere Lösung. Der Puma ist ähnlich den Tx00 Modellen? Dann wäre das zwischen Send und Return des Effektweges.

Die Kurven oben wären eine Erklärung, daß der Puma in die Knie geht, glaub ich jetzt nicht, weder vorn, noch hinten, aber wenn der echt den Speaker Out bis 20 Hz so hoch zieht, wäre das, trotz 4 Saiter und eigentlich nicht basslastigem, aber dynamischem Sound eine Erklärung, daß die Hartke da unlustig wird.

Die Frage ist, was konkret an deinem Amp bei 20 Hz rauskommt. Bassklang in Form einer Saitenschwingung kann es nicht sein, höchstens irgendwelche Berührungen, wie Saite auf PU oder Finger auf Saite. Vielleicht meinst du das mit Knöf, ich kenne dieses Wort nicht…

An dem 20 Hz Buckel würde ich mich jetzt nicht so heiß machen, das kann keine Bassbox im richtigen Verhältnis übertragen.

 

[Mudskipper]

Nach der Vorstufe und vor der Endstufe wäre die andere Lösung. Der Puma ist ähnlich den Tx00 Modellen? Dann wäre das zwischen Send und Return des Effektweges.

Das habe ich so zusammen mit den anderen Effekten, klingt so für mich am besten. Wobei ich in Proberaum nur den LPF kaufen lasse, der Raum braucht Bass.