Eich TecAmp Home (Bassverstärker)

[Gast86117]

der fender rumble 100 entspricht meiner bequemlichkeit besser, ist aber leider eine dröhnmaschine....
also sind ökonomisch akzeptable alternativen längerfristig durchaus gefragt.

OT ON... Vorweg, ich meine und spiele den Rumble 100 V3.

Die kleine "dröhnmaschine" kriegt man durchaus entdröhnt, wenn man mit Dämmung experimentiert,
weil die Kiste ab Werk innen komplett blank ist, was für manche Zwecke auch gut kommen kann, da
es die Box etwas "lebendiger" tönen lässt... Geschmackssache... Bassreflexe verschließen bringt auch
was, aber bremst den Combo denn doch zu sehr aus meiner Sicht.

Ich habe die Rückwand und eine Seitenwand gedämmt.... der Lütte "dröhnt" nun weniger, aber wirkt
auch "zahmer"... nicht leiser... nur anders.... und zusätzlich arbeite ich mit einem HPF, was nochmal
sehr hilfreich ist, um "dröhnen" zu vermeiden... HP Mini Vong von Schalltechnik04 bzw. @lazarus_04 .

Extra Verstrebung kann auch was bringen und als Minimaloption werde ich mal eine Leiste, innen quer,
auf die Rückwand schrauben und evtl. noch 1-2 zwischen die Seitenwände klemmen zum testen... hab
grade Zeit für solche Spielereien, die fast nix kosten, aber wirksam sind und reversibel... OT OFF.

Edit...

 

[Mr.Funkadelic]

Auch hier an die Community:
Verkaufe im Flohmarkt meine Puma 212 Classic Combo.

 

[bassdscho]

Hi,
bei mir ist seit Kurzem ein Eich T500 eingezogen.
Was ich komisch finde bei dem Amp:

Da ich nur passive Bässe spiele fällt mir auf, dass der Regelweg vom Gainregler erst auf den letzten Millimeter in die Pötte kommt.

Ich muss den Gain mal mindestens auf 15 Uhr stellen, dass es wirklich schön und dynamisch klingt.
Bei eher outputschwächeren Bässe klingt es sogar erst bei Gain ab 16 Uhr gut.

Da bei 17 Uhr Schluss ist hat man da aber sehr wenig Regelweg um es passend einzustellen.

Geht jemanden anderes auch so?
Oder hat jemand eine hilfreiche Idee?

Ansonsten müsste ich wohl im Rahmen der Garantie beim Händler nachfragen.
Der Gainregler kratzt auch etwas, kann vielleicht auch mal was defekt sein?

 

[kadauz]

Kommt sicherlich auf den Output des Basses an. Ich kann bei meinem T900 auch ordentlich reindrehen, so auf 14/15 Uhr. Und es kommt auch auf das Eingangssignal ansich an. Hast nen High Pass Filter davor, hast am Gain noch mehr Reserven.

 

[bassdscho]

Also beim outputstärkerem Yamaha BBP34 auf 15 Uhr, beim schwachen Yamaha BB 400s auf 16 Uhr.
Cleanes Instrument ohne Board.

 

[HD600]

Geht jemanden anderes auch so?

Yep, geht mir genauso beim T500. Bei meinen Passiv-Pickups muss ich den Gain-Regler auch auf 15 Uhr stellen. Das hat dann für mich nicht nur mit Lautstärke zu tun, der Ton wird dabei auch gefälliger und hängt besser an den Fingern. Schalte ich beim gleichen Bass auf Aktiv um muss ich die Lautstärke am Bass zurück regeln, damit es noch zusammen passt.

Oder hat jemand eine hilfreiche Idee?

Klar, immer.

• Gain auf 15 Uhr lassen und den geilen Sound genießen (spiele den T500 an einer 12er Markbass-Box)
• Aktive Pickups spielen
• Habe noch einen Xotic-XP-Compressor rumliegen. Will den mal vor dem Amp testen
• Eine zweite 8-Ohm Box (alternativ eine 4 Ohm die die 500 W abkann) anschließen um die vollen 500 W vom T500 zu ziehen.

Achtung: Spiele seit ein paar Jahren Gitarre aber Bass erst seit ein paar Tagen, daher habe ich zwar viele Ideen aber noch nicht alle in der Praxis getestet.

 

[ollo]

Meine Bässe (alle passiv) haben offenbar einen wesentlich höheren Output, meine Tecamps kriege ich kaum über 10, max. 11 Uhr, dann klippt es.

Hast du die LS-Potis am Bass ganz offen?

 

[TomW]

Ich wundere mich über die Lautstärken, die Ihr mit dem Eich fahren könnt .... mein Gain ist fix auf 10 Uhr (an der Clip-Diode), den Master habe ich selten über 10 Uhr auf, sonst bläst es mir und den Kollegen das restliche Haupthaar vom Kopf .....

Edit: Ich verwende sowohl Stingrays als auch passive Precis mit diesem Setting ...

 

[deeptone]

Es gibt Basser die pflegen eine recht zarte Zupfhand, andere langen dagegen richtig rein.
Deshalb kann man das m.M.n. nicht vergleichen.

Das Gainpoti an meinem ollen TecAmp Puma 900 (nahezu baugleich mit EICH T-900) bietet für alle Anforderungen ein ausreichend weites Regelfeld.
Über ihn haben schon viele verschiedene Basser gespielt.
Probleme hat es nie gegeben.

 

[Mudskipper]

Also beim outputstärkerem Yamaha BBP34 auf 15 Uhr, beim schwachen Yamaha BB 400s auf 16 Uhr.
Cleanes Instrument ohne Board.

Ich komme mit dem eher leisen ESP 400 kaum auf 12 dem Yamaha BB 2025 auf 11 Uhr, danach komme ich ins Clipping.
Zwischen Gain 10 oder 12 Uhr kann ich keinen Soundunterschied feststellen.

 

[bassicer]

Edit: Ich verwende sowohl Stingrays als auch passive Precis mit diesem Setting ...

Oh, das verwundert mich etwas. Bei mir ist es eher: passiv 14-15 Uhr, Stingray 8-9 Uhr. Die Rays sind gefühlt trotzdem lauter (klar, Bässe am Bass fast voll drin, Höhen je nach Musik etwa zur Hälfte).

.... mein Gain ist fix auf 10 Uhr (an der Clip-Diode), den Master habe ich selten über 10 Uhr auf, sonst bläst es mir und den Kollegen das restliche Haupthaar vom Kopf .....

Dann sind Box (Wirkungsgrad und Membranfläche) und Raum noch wichtige Faktoren. Nur was am Amp-Out rauskommt, ist noch nicht so aussagekräftig.

 

[TomW]

Oh, das verwundert mich etwas. Bei mir ist es eher: passiv 14-15 Uhr, Stingray 8-9 Uhr. Die Rays sind gefühlt trotzdem lauter (klar, Bässe am Bass fast voll drin, Höhen je nach Musik etwa zur Hälfte).

gut möglich, dass ich schon über mein Pedalboard (inkl. dem wirklich tollen Empress-Effets-Compressor und einem Vong) schon ein limitiertes Signal zum Eich bringe .... wenn ich den Gain am Amp hochziehe, muss ich den Master wieder drosseln .... wenn das dann irgendwann im Regler-Bereich von 7 Uhr stattfindet, wird's schwierig ....

den Onboard-Preamp am Stingray verwende ich kaum bzw. nur für oder während einzelner Songs, wenn Bedarf an Betonung da ist ...

Dann sind Box (Wirkungsgrad und Membranfläche) und Raum noch wichtige Faktoren. ....

da stimme ich Dir absolut zu, doch meine Schilderung bezieht sich sowohl auf die beiden 112er FMC im Proberaum als auch auf meine 210er FMC-Übe-Box daheim ....

scheint so, als würde ich vergleichsweise tatsächlich viel zu leise spielen?!

 

[Mudskipper]

da stimme ich Dir absolut zu, doch meine Schilderung bezieht sich sowohl auf die beiden 112er FMC im Proberaum als auch auf meine 210er FMC-Übe-Box daheim ....

1210/8 Ohm auf dem letzten Gig Gain knapp 11 Uhr, Master 10 Uhr mit dem BB2025 ohne weiteres Bass Monitoring mit echt nicht leisem Drummer. Origin Preamp/Kompressor immer auf Unity-Gain zum trockenen Eich Signal gestellt falls was ausfällt.
Im Proberaum mit der lauteren Rockband und einem krass schluckendem Raum Gain knapp 11 Uhr, Master knapp 10 Uhr, aber noch mit einer 112XS für den Drummer dran.
Aber das ist schon echt laut, da nehme ich am Origin SV meistens etwas Output raus, da ich da keine Unity Gain Sicherheit für mich brauche.

 

[bassdscho]

Hast du die LS-Potis am Bass ganz offen?

Ja, am Preci voll offen.
Am passiven PJ, den Splitcoil voll auf und den Singlecoil 3/4 auf.

Meine Bässe (alle passiv) haben offenbar einen wesentlich höheren Output, meine Tecamps kriege ich kaum über 10, max. 11 Uhr, dann klippt es.

Hmm, aber soo ein riesiger Unterschied, Gain bei mir 15 Uhr und bei Dir und @TomW nur 10 Uhr, hmmm ich weiß nicht.

Es gibt Basser die pflegen eine recht zarte Zupfhand, andere langen dagegen richtig rein.
Deshalb kann man das m.M.n. nicht vergleichen.

Ich hau zwar nicht rein wie ein Ochse, aber streichle die Saiten auch nicht.
Ich verwende kein Plektrum.
Natürlich wird tendenziell beim Livespielen mehr reingelangt, da mehr Emotionen da sind als alleine zu Hause.

Dann sind Box (Wirkungsgrad und Membranfläche) und Raum noch wichtige Faktoren.

Es ist eine einzelne Genz Benz Neo 112 Xt.

Ich komme mit dem eher leisen ESP 400 kaum auf 12 dem Yamaha BB 2025 auf 11 Uhr, danach komme ich ins Clipping.
Zwischen Gain 10 oder 12 Uhr kann ich keinen Soundunterschied feststellen.

Der leise ESP mit Board oder pur in den Amp?

1210/8 Ohm auf dem letzten Gig Gain knapp 11 Uhr, Master 10 Uhr mit dem BB2025 ohne weiteres Bass Monitoring mit echt nicht leisem Drummer. Origin Preamp/Kompressor immer auf Unity-Gain zum trockenen Eich Signal gestellt falls was ausfällt.
Im Proberaum mit der lauteren Rockband und einem krass schluckendem Raum Gain knapp 11 Uhr, Master knapp 10 Uhr, aber noch mit einer 112XS für den Drummer dran.
Aber das ist schon echt laut, da nehme ich am Origin SV meistens etwas Output raus, da ich da keine Unity Gain Sicherheit für mich brauche.

Sorry, das verstehe ich nicht:
Du gehst mit dem Bass in den Eich und mischt nachher noch irgendwie das SV Signal dazu?

 

[aBaxxi]

Cleanes Instrument ohne Board.

Bei meinem Puma 900 ist Gain unterschiedlich je nach Bass. Z.B. EBMM Sterling 5 eher 10Uhr (mittelstarker Output) ESH Sovereign 5 eher 16Uhr (moderater Output). Beide mit Humbucker.
Aber ein junger knisternder Poti?!

 

[Mudskipper]

Der leise ESP mit Board oder pur in den Amp?

Nur mit einem Kabel(Ernie Ball, Sommer, Rheingold, was ich gerade zu greifen bekomme) in den Amp.

Sorry, das verstehe ich nicht:
Du gehst mit dem Bass in den Eich und mischt nachher noch irgendwie das SV Signal dazu?

Ja, ich habe den SV im Effektweg, aber alles so eingestellt das es alles gleich laut ist.

Wenn ich höher als 12 uhr mit meinem leisesten Bass gehe ich Dauerclipping wenn ich nicht wirklich sehr vorsichtig streichle.
Ich habe schon einen eher festen Anschlag, aber ich spiele auch ruhige Nummern mi wirklich leichtem Zupfen am Halsende oder Palmmute Daumen/Zeige Mittelfinger.

 

[ollo]

@bassdscho Hast du Effektgeräte davor, die Energie klauen?

Ich muss morgen mal in den Keller und die Bässe durchtesten. Nicht dass ich hier Quatsch erzähle.

 

[crystalgreen]

bei mir ist seit Kurzem ein Eich T500 eingezogen. Was ich komisch finde bei dem Amp: Da ich nur passive Bässe spiele fällt mir auf, dass der Regelweg vom Gainregler erst auf den letzten Millimeter in die Pötte kommt. Ich muss den Gain mal mindestens auf 15 Uhr stellen, dass es wirklich schön und dynamisch klingt. Bei eher outputschwächeren Bässe klingt es sogar erst bei Gain ab 16 Uhr gut.

Kommt sicherlich auf den Output des Basses an. Ich kann bei meinem T900 auch ordentlich reindrehen, so auf 14/15 Uhr.

Ich wundere mich über die Lautstärken, die Ihr mit dem Eich fahren könnt .... mein Gain ist fix auf 10 Uhr (an der Clip-Diode), den Master habe ich selten über 10 Uhr auf, sonst bläst es mir und den Kollegen das restliche Haupthaar vom Kopf ..... Edit: Ich verwende sowohl Stingrays als auch passive Precis mit diesem Setting ...

Ich habe mich damals™ bei der Sound-Suche ein bisschen verrannt, weil ich zwei Probleme hatte, und beim Lösungsversuch für das eine mit dem anderen durcheinanderkam. Ich habe ein sehr Output-schwaches Jazz-Bass-Derivat, das wenig Tiefen hat. Andererseits hat mich eine mangelnde Definition des Sounds gestört. Ich habe dann eine Weile gehofft, mit einem niedrigen Gain die Definition zu verbessern. Gerade wurden beide Probleme ziemlich weitgehend gelöst.

Tatsächlich habe ich seit Neuestem auch den Gain-Regler auf 15 stehen. Ich kann ihn auch bis kurz vor den Anschlag regeln, ohne dass die Clipping-Lampe angeht. Und der Klang bleibt dabei gut.

Thomas Eich hat seine Verstärker wohl nur mit sehr Output-starken Bässen getestet.

 

[aBaxxi]

mein Gain ist fix auf 10 Uhr (an der Clip-Diode), den Master habe ich selten über 10 Uhr auf, sonst bläst es mir und den Kollegen das restliche Haupthaar vom Kopf ... verwende ... Stingrays

Jou! Kann ich unterschreiben! Hatte Master nur 1 Mal, isch schwör, auf 11. Jetzt sind alle Haare auf meinem Rücken : (

 

[bassdscho]

Bei meinem Puma 900 ist Gain unterschiedlich je nach Bass. Z.B. EBMM Sterling 5 eher 10Uhr (mittelstarker Output) ESH Sovereign 5 eher 16Uhr (moderater Output). Beide mit Humbucker.
Aber ein junger knisternder Poti?!

Danke, sehr beruhigend dass dein Esh da auch auf 16 Uhr steht
Der Amp ist gebraucht und beschriebenes Poti machte heute kaum noch Zicken nach ein paar Mal benutzten.