Eich TecAmp Home (Bassverstärker)

Hallo Kollegen,

ich bräuchte bitte mal euren Rat:

Ich möchte mir für die hauptsächliche Kontrabassnutzung einen BC112 Pro kaufen. Nun bin ich nur nicht sicher, ob ich die "normale" Version, oder die mit der 5 mOhm Eingangsimpedanz nehmen soll.
Brauche ich dann keinen Preamp mehr für den Bass Pick up (Balsereit)? Und ist der Klang durch die hohe Impedanz dann für passive E-Bässe "schlechter" als bei der mit der 0 Ohm?

Vielen Dank vorab und viele Grüße
lowend05
 
Gegenfrage... was für ein Balsereit ist das denn? Ich werde aus den verschiedenen Balsereit-Typen nicht wirklich schlau... einerseits sind die "einfachen" Bassbalsereits angeblich passive PU's, die dann aber doch eine Stromversorgung für einen eingebauten Preamp benötigen?!?! Andererseits wird dann aber doch die Verwendung eines ANS-Preamps mit einer Eingangsimpedanz > 4 MOhm empfohlen, was wiederum auf einen passiven PU (da wird doch wohl kein Piezo drin sein?!?! 8D) hindeutet...von daher sollte die Variante mit den 5 MOhm Eingangsimpedanz schon passen. Für passive Bässe stellt das eigentlich kein "Klang-Problem" dar... allerdings wird die Einstreuempfindlichkeit für Störsignale und die Abhängigkeit für große Kabellängen und/oder "schlechte" Kabel größer...:-P
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich finde die Eich Amps prinzipiell sehr interessant. Ich hatte zweimal einen BlagJag. Features passten perefekt, aber der Sound war nicht zu 100 pro meins.

Trotzdem schaue ich jedesmal genau hin, wenn ein Eich oder Tecamp VErstärker zu verkaufen ist.

Kennt jemand sowohl den BlackJag als auch Bad Bull unbd Black Cat und kann ein paar Sätze dazu sagen, wie die sich vom Sound her verhalten/unterschieden?
Das wäre spitze, vielen Dank!
 
Ich finde, der BC112 PRO ist nur dann interessant, wenn man vorhat, ihn mit einer weiteren Box der XS-Serie zu ergänzen. Für sich allein liefert der BC112 300W an seinen 4-Ohm-Speaker und der Pro 300 Watt an seinen 8-Ohm-Speaker. Von der Lautstärke her tun sie sich im Standalone-Betrieb also nix. Auch der kleine BC112 sollte laut genug sein, damit jeden KB problemlos zum hupen zu bringen. Die Preamps sind absolut gleich. Bei KBs mit Piezos mag die 5 Meg-Variante von Vorteil sein, aber auch immer in Verbindung mit sehr guten Kabeln, sonst brummts oder das Kabel ist genau so mikrofonisch wie der Pickup ;-).
Bei aktiven Pickups spielt das alles überhaupt keine Rolle.
Ich spiele selbst den normalen BC112 und die Reserven sind immer noch so groß, dass ich ihn bei Live-Gigs mit PA gar nicht voll aufdrehen darf, weil mich sonst der Tonmann lyncht.
Für Proberäume, wo man gegen einen Drumhulk und ein paar Gitarrenfullstacks ankämpfen muss, reicht auch der BC112 PRO nicht, es sein denn, man stellt ne sehr große Zusatzbox drunter.
Die Zeiten, als man im PR so laut spielte, dass man ohne Schallschutz schwere Hörschäden riskierte, sind bei uns gottseidank vorbei.
 

Stratitis schrieb:
Ich finde, der BC112 PRO ist nur dann interessant, wenn man vorhat, ihn mit einer weiteren Box der XS-Serie zu ergänzen. Für sich allein liefert der BC112 300W an seinen 4-Ohm-Speaker und der Pro 300 Watt an seinen 8-Ohm-Speaker. Von der Lautstärke her tun sie sich im Standalone-Betrieb also nix. Auch der kleine BC112 sollte laut genug sein, damit jeden KB problemlos zum hupen zu bringen. Die Preamps sind absolut gleich. Bei KBs mit Piezos mag die 5 Meg-Variante von Vorteil sein, aber auch immer in Verbindung mit sehr guten Kabeln, sonst brummts oder das Kabel ist genau so mikrofonisch wie der Pickup ;-).
Bei aktiven Pickups spielt das alles überhaupt keine Rolle.
Ich spiele selbst den normalen BC112 und die Reserven sind immer noch so groß, dass ich ihn bei Live-Gigs mit PA gar nicht voll aufdrehen darf, weil mich sonst der Tonmann lyncht.
Für Proberäume, wo man gegen einen Drumhulk und ein paar Gitarrenfullstacks ankämpfen muss, reicht auch der BC112 PRO nicht, es sein denn, man stellt ne sehr große Zusatzbox drunter.
Die Zeiten, als man im PR so laut spielte, dass man ohne Schallschutz schwere Hörschäden riskierte, sind bei uns gottseidank vorbei.
Zum Vergrößern anklicken....
Habe selber den BC112Pro. Super Teil, für die meisten Gigs mit KB und EBass ausreichend. Kann auch gegen einen kräftigen Jazzdrummer anstinken.

Aber: Da das Gehäuse der XS112 Box durch den Verbau des Topteils insgesamt kleiner ist, kommt auch etwas weniger Tiefbass. Hatte schonmal eine 12er zusätzlich dran und habe mir jetzt die passende XS112 geschossen.

Der Amp läuft dann auf 4ohm und 500 Watt mit 2 Boxen und man hat einfach „unten rum“ etwas mehr Tragfähigkeit. Spiele ausschließlich 5 Saiter und da merke ich es schon. Für Open Air Gigs nehme ich auch lieber eine Extra Box mit. Geht garnicht so sehr um die maximale Lautstärke, auch im mittleren zivilen Bereich ist es dann einfach voller.

Aber nochmal: Der Combo ist einfach wirklich richtig gut, hatte ich so sonst noch nie. Aber die 112 als Ergänzung gibt noch die Sahne obendrauf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter diesem Aspekt ist der Pro auch die richtige Entscheidung. Es ist aber schon erstaunlich wie tief der BC112 herunterkommt, wenn man vorsichtig mit dem Bassregler nachhilft. Für gemäßigte Umgebungen reicht das allein schon aus.
 
Hallo Leute, ich benutzte den T900 und habe mit meinem Fender Player (passiv) den GAIN auf ca. 14 Uhr. Passt auch sehr gut im Fingerstyle. Beim Slappen aber, vorallem auf der E Saite, blinkt die Clipping LED wie ein Kinderkarusel.
Wie macht Ihr das? Stört Euch das? Passt Ihr GAIN dann entsprechend der Spieltechnik an? Oder lasst Ihr einfach blinken?
 
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