Eden TN 2551, Ashdown Original C112t-300 und Basscombo Empfehlung

hustn

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ß837
Hallo Allerseits,

da ich zukünftig eine Band suche zum jamen und vl für ein paar kleine Gigs, werde ich wohl oder übel ein Combo dafür benötigen. Stilistisch soll es eher in Hard Rock und Heavy gehen, wobei ich da nicht darauf beharre.
Als Preamp möchte ich dabei gerne meinen SansAmp VT Bass DI nutzen und diesen in den Effektweg einschleifen -> steckt man das Teil in den FX SEND oder RETURN an?

Meine Kriterien
  • Möglichst klein
  • Möglichst leicht
  • 12" (persönlich bin ich eher einer der 15" mag, sind aber zu groß und schwer; 10" kommt mir etwas zu schwach vor)
  • Effektwege für den DI
  • guter Sound
  • möglichst Günstig
  • min. 150W
  • Unterm Strich: die eierlegende Wollmilchsau.....

Mein Equipment:
  • G&L L2000 Tribute mit Flatwound-Saiten
  • Tech21 SansAmp VT Bass DI

Meine bisherigen Favoriten:
  1. Eden Terra Nova TN2551 -> Mementan günstig bei Thomann zu haben
  2. Ashdown Original C112t-300 -> Mit ca. 600€ scheint mir das doch etwas zu teuer.

Über das Budge habe ich mir noch nicht allszuviele Gedanken gemacht. Wichtig ist das ich damit zufrieden bin und das Preisleistungs-Verhältnis passt. Ich bin eher ein Schnäpchenjäger.

Nun meine Fragen an euch:
Was könnt ihr mir Empfehlen? Möglichkeiten zum Antesten habe ich leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Keuch, äääh sorrry Hustn,

zum jammen, also im Proberaum mit einer Hard 'n' Heavy Band spielen ist eine 1x12er oder 1x15er Lösung einfach nicht durchsetzungsfähig genug. In der Regel gibt der Drummer mit seinem akustischen Schlagzeug den Pegel vor und die verstärkten "Instrumente" (Vocals seien hier inbegriffen) passen sich im Pegel an. Selbst sehr disziplinierte Drummer sind im härteren Segment laut - da werden die von dir favorisierten Combos keine Schnitte gegen machen können...

Diese hier:
plus vielleicht sowas:
www.musicstore.de

Bugera BV1001M Veyron Mosfet Head bei uns günstig einkaufen

Topteil für E-Bässe, MOSFET-Vorstufe, 2000 Watt Ausgangsleistung, 3-Band Klangregelung, integrierter Kompressor, 2x Speaker Twist
www.musicstore.de www.musicstore.de
Würde unter 500,- den nötigen Druck liefern können... ist aber deutlich schwerer und unhandlicher als ne Combo
 
hustn schrieb:
Meine Kriterien
  • Möglichst klein
  • Möglichst leicht
  • 12" (persönlich bin ich eher einer der 15" mag, sind aber zu groß und schwer; 10" kommt mir etwas zu schwach vor)
  • Effektwege für den DI
  • guter Sound
  • möglichst Günstig
  • min. 150W
  • Unterm Strich: die eierlegende Wollmilchsau.....
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Gipsnich. :nix: ;-)

Irgend einen Tod wirst du sterben müssen. Stell dir das als Dreieck vor:


Code: 
              Laut

            /        \

          /            \

     Leicht ------------ Billig

Im Raum dieses Dreiecks bewegst du dich. Je Näher du einer Seite kommst, desto weiter entfernst du dich von der Jeweils gegnüberliegenden Ecke.

Leicht und billig? In einer Heavyband unhörbar.
Billig und laut? Gibt's! Alte Zeck oder Peavey Boxen. Wiegen gefühlt eine Tonne, aber GEIL!
Leicht und Laut? Gibt's auch, aber nicht zu "deinem" Kurs.

P.S.: wir haben hier ein separates Verstärker und Boxenforum ... ;-)
 
katadaster schrieb:
Hallo Keuch, äääh sorrry Hustn,

zum jammen, also im Proberaum mit einer Hard 'n' Heavy Band spielen ist eine 1x12er oder 1x15er Lösung einfach nicht durchsetzungsfähig genug. In der Regel gibt der Drummer mit seinem akustischen Schlagzeug den Pegel vor und die verstärkten "Instrumente" (Vocals seien hier inbegriffen) passen sich im Pegel an. Selbst sehr disziplinierte Drummer sind im härteren Segment laut - da werden die von dir favorisierten Combos keine Schnitte gegen machen können...

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Würde unter 500,- den nötigen Druck liefern können... ist aber deutlich schwerer und unhandlicher als ne Combo
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Das sehe ich, ehrlich gesagt, anders.:-)
1. Wenn jemand einen Combo sucht, ist ein Topteil (in der Konsequenz:Stack) schon eine ganz andere Baustelle.
2. Ein anständiger Combo mit nem guten 12er kann auch eine laute Probe rocken. Frag mal die Leute, die den 100er oder 120er Roland-Cube benutzen (und da meine ich die, die ihn benutzen und nicht nur haben)
3. Wichtig ist die Möglichkeit einer Zusatzbox - mit dem Cube und meiner 212er vom Hans war ich noch nie untermotorisiert auf kleinen Festivals.
4. Man muss sich tatsächlich auch trauen, die Regler zu benutzen - mit Mini-Gain und "EQ auf "Neutral"" wird das nix, wenn man nuch dazu ab Master 12:00 Angst hat, der Combo geht kaputt.

Zu den besagten Amps kann ich nichts sagen, außer, dass ich im Bondeo-Test schon beim schnellen Überfliegen so eklatante Fehler entdeckt habe, dass ich mir ein genaueres Lesen erspare.
 
wenn Gewicht ein Kritzerium ist, dann solltest Du Dir auch mal eine Lösung mit standalone Box und Digizwergenamp überlegen. Vorteil: das Gewicht kann verteilt werden.
 
Mhh, den Ashdown kenne ich nicht. Vom Eden habe ich den 501 und zum Vergleich den 226 als Top bestellt. Der 501 geht klar, der 226 ist schon echt schlapp für 225 Watt...finde ich.
Schade, guter Preamp.
Ein gebrauchter Markbass Combo wäre hier meine Wahl. Die liefern gut ab und da du eh den Sound mit dem VT machst könnte die mittige Charakteristik gut passen.
 
Ich habe ja zwei kleine Brüllwürfel, den Roland Bass Cube 100 und den EICH BC112. Der Roland ist schon imposant, was das Verhältnis Größe und Klang angeht. Sehr gut, aber in der Band nur mit gemäßigten Mitspielern sinnvoll. Wenn der Drummer oder die Gitarren Egoisten sind, hat man kaum eine Chance. Bei mir hat der Cube 100 für eine 16-Köpfige Bigband lockerst gereicht, für das Rock-Quartett war es grenzwertig.
Der EICH BC112 spielt in einer anderen Liga, er ist klein, leicht UND laut. Das läßt sich Thomas Eich aber auch würdig bezahlen. Wer von vorneherein mit dem Gedanken spielt, ne Zusatzbox dranzuhängen, sollte den BC112 PRO nehmen, der an 4 Ohm dann 500W leistet. Der Amp wiegt ca. 14Kg und eine XB112 gerade mal 12Kg. Die verwendeten Speaker erzeugen einen druckvollen Bass, der eher an 15" erinnert. Leider ist man bei Combo + Zusatzbox bei rd. 2000€. Der kleine BC112 mit 300W liegt zur Zeit um 1.100€

Günstiger wird es mit einem kleinen Topteil , der Bugera wurde ja schon genannt und z.B. einer FMC114, dieses Setup ist trotzdem leicht, aber kann unheimlich laut! Diese FMC14" ist wirklich der Hammer. Ich durfte sie mal ausgiebig bei einem Bekannten antesten. Mehr Bass als mancher altbackener 15" , aber einen Punch wie ein 12" . So einen Mini-Abrissbirne wäre dann trotzdem noch günstiger als ein 12" EICH-Combo... Aber es sind halt zwei Einzelteile, es sei denn, dann machst nen Spanngurt um Amp und Box und trägst sie als Stück :-)
So ein HB800B Topteil mit "Stratitis-Mod" ist auch ein sehr starkes Topteil mit neutralem Sound und sehr pedalboardfreundlich. Leistungsmäßig tut sich da nicht viel zum Bugera, der mit 2000W Peak angegeben ziemlich aufreisserisch angepriesen wird. Der HB800 (der die gleiche Endstufe drin hat wie Glockenklang Steamhammer, Mesa Subway und und und), liefert für unter 300€ richtig ordentlich ab und kann auch leistungshungrige Kompaktboxen ordentlich anschieben.
 
Danke für eure Ratschläge!
zur Leistung kann ich berichten, dass ich mal in so eine Band mit einem billigen 25W Verstärker gespielt. Klar, gibt es nur ein Gas, und dass das Ergebnis besscheiden ist. Lange hat der Verstärker auch nicht üblerebt.
Ich habe mir den Ratschlag mit dem Markbass genommen und habe den Markbass CMD JB Players Scool geschossen.

15"
250W
ca. 16 kg.
unter 500€
gutes preis leistungs verhältnis

ich bin davon übzeugt, dass 250 W für meine bedürfnisse locker reichen. Ich mein, ich werde keine großen gigs spielen. Dort sind dann auch PAs....
Also fürs proben und Monitoring sicher ausreichend.

Danke für eure hilfe
 
hustn schrieb:
Danke für eure Ratschläge!
zur Leistung kann ich berichten, dass ich mal in so eine Band mit einem billigen 25W Verstärker gespielt. Klar, gibt es nur ein Gas, und dass das Ergebnis besscheiden ist. Lange hat der Verstärker auch nicht üblerebt.
Ich habe mir den Ratschlag mit dem Markbass genommen und habe den Markbass CMD JB Players Scool geschossen.

15"
250W
ca. 16 kg.
unter 500€
gutes preis leistungs verhältnis

ich bin davon übzeugt, dass 250 W für meine bedürfnisse locker reichen. Ich mein, ich werde keine großen gigs spielen. Dort sind dann auch PAs....
Also fürs proben und Monitoring sicher ausreichend.

Danke für eure hilfe
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180W mit 1x15 kann echt schon zuwenig sein, wenn der Proberaum klein ist und der Drummer laut. 22" Kick und deine Roots werden weggewaschen.

Wenn du von Live FOH Betrieb ausgehst reicht der Preamp sowieso.

Testen würde ichs allemal, aber wenns um rockig und laut geht, der Mark doch zuwenig, sind gebrauchte GK RB Heads mMn das beste was man kaufen kann.
 

Uups, hast recht ist auf der musik-produktiv-seite nicht klar gestanden.
Es sind 150W bei acht ohm....
Ich hatte gedacht, dass die box beim combo eben schon die 4 ohm hat...
 
So werde den in den nächsten 2-3 wochen bei einer probe bei der Band eines freundes Testen. Bin gespannt wie er sich schlägt.
Zum glück gibt es ja die 30 Tage rückgabe bei musik produktiv.
 
BassMann schrieb:
Ich schicke nochmal den Hartke kickback 12 ins Rennen.
Zum Vergrößern anklicken....

m.thomann.de

Hartke Kickback 12

Hartke Kickback 12, 500 Watt, Class D Endstufe, 1x 12" HyDrive Neodymium Speaker, Shape EQ Contour Control, 3-Band EQ, XLR DI Out, 1x 6,3mm passiv/aktiv Bass Input, 1x 6,3mm Kopfhörer Ausgang, Stahlgitter Front, Tragegriff, Gewicht: 14kg
€548,00
m.thomann.de m.thomann.de
Den schließe ich aus, der hat kein fx loop für den SansAmp.
 
hustn schrieb:
Uups, hast recht ist auf der musik-produktiv-seite nicht klar gestanden.
Es sind 150W bei acht ohm....
Ich hatte gedacht, dass die box beim combo eben schon die 4 ohm hat...
Zum Vergrößern anklicken....
Die 150W an dem 15er sind aber schon ganz ok. Versuch das mal... ;-)
Für Sessions sicher erstmal genug. Und mit deinem G&L 4-Saiter, der sicher auch ordentlich knurren kann, kommst du bestimmt gut durch...

Was auch immer hilft, wenn man mit leichtem Besteck reist, ist ein HPF (Hochpassfilter), der die tiefsten Bässe, die eh nur Matsch und Dröhn erzeugen, rausfiltern kannst. Ganz klar empfohlen: Schalltechnik_04 Vong.
Das spart auch Leistung und schont den Speaker. Es klingt auch immer besser damit... ;-)

Solltest du fest in einer Band spielen und mehr brauchen, kannst du immer noch die passende MB 1x15" drunter setzen und hast 250W an 2x15".
Das reicht eigentlich immer, wenn die restliche Band nicht total bescheuert ist. ;-)
 
So nach ein paar proben mit dem MB CMD Players School ein ganz kurzes feedback:
Die band ist mit 2 gitarren, ein schlagzeug, einem keyboarder und einer sängerin bestückt.
Ich hab auf meinem G&L die Labellas 760fl.
Mit dieser Konstellation schiebt und schiebt der bass heraus - ohne matschig zu klingen!
Macht sich in der Band richtig gut und bin mit keinem in einem Frequenzkampf.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich den amp mehr als 25% aufdrehen musste. Den sansamp benötige ich nicht mit diesen Amp der ist so wie er ist cool!
Das Tragen ist etwas unhandlich - klar 15“.
Aber trotzdem kann ich den basskoffer und Amp zusammen problemlos vom zweiten stock zum Auto tragen.

Sicher, wenn man einen sound sucht mit dem man mit rounds viel höhen produzieren möchte für metal, würde ich zur 210er Variante greifen.

In allem bin ich mit dem Teil sehr zu frieden!
 
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