Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

erdbeer-kiri schrieb:
Guten Morgen ihr Lieben!

Meine Chefin meinte neulich, das Ziel ist ein Leben so gut zu führen, dass man davon niemals Urlaub braucht. Klingt ansich ja ganz schön, wenn nur das frühe Aufstehen nicht wäre... deswegen freue ich mich die ganze Woche aufs Wochenende.

:kaffee:
Zum Vergrößern anklicken....

Kleiner Motivationssong gefällig? :D

 
ATK411 schrieb:
Das geht mir genau so...Und das ausgegebene Ziel deiner Chefin ist völlig utopisch. Es sei denn , man hat einen Halbtagsjob.:-)
Zum Vergrößern anklicken....

Natürlich ist das utopisch, es ist ja auch eine Utopie....und dafür müssen dir Rahmenbedingungen geändert werden...und dafür müssen alle mitmachen und nicht immer nur von Utopie oder Verschwörungstheorien reden und so weitermachen wie bisher....es gibt auch bei mir Tage, wo ich Dinge tun muß, die ich lieber nicht täte, aufstehen zum Beispiel....aber die meisten Tage wundere ich mich schon, wie sehr dem Wochenende hier entgegengesehnt wird.
Das kenne ich so von mir auch nicht wirklich....und nach allgemeinen Maßstäben hab ich auch nicht wirklich Urlaub.
Man darf sich einfach nicht ins Hamsterrad stecken lassen.
Is aber nicht einfach...man verzichtet scheinbar auf vieles....dafür hat man dann aber wieder 7 Tage auf die man sich in einer Woche freuen kann
 
ATK411 schrieb:
:kaffee::kaffee::kaffee::kaffee::kaffee::kaffee:
Etwas Kaffee für die kleine , müde Keksin....:kaffee::kaffee::kaffee::kaffee::kaffee::kaffee::kaffee:
Zum Vergrößern anklicken....
Danke :love:
(...gepilchert, ich weiß :embarrassed:)

ATK411 schrieb:
Das geht mir genau so...Und das ausgegebene Ziel deiner Chefin ist völlig utopisch. Es sei denn , man hat einen Halbtagsjob.:-)
Zum Vergrößern anklicken....
Dreiviertel geht auch. Ich gehe eigentlich gerne arbeiten. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ein unglaublich nettes Team hier habe. Und dass meine Arbeit nicht mein Lebensinhalt ist. Meine wirkliche Herausforderung ist der Kontrabass, hier hänge ich mich richtig rein.
Basshoschi schrieb:
Männer halt, Weibsvolk hätte hier nen Roman geschrieben;-)
:whistle::whistle::whistle:
Zum Vergrößern anklicken....
Wohl zu viel Nuhr geguckt gestern? ;-)
 
orgeloli schrieb:
Natürlich ist das utopisch, es ist ja auch eine Utopie....und dafür müssen dir Rahmenbedingungen geändert werden...und dafür müssen alle mitmachen und nicht immer nur von Utopie oder Verschwörungstheorien reden und so weitermachen wie bisher....es gibt auch bei mir Tage, wo ich Dinge tun muß, die ich lieber nicht täte, aufstehen zum Beispiel....aber die meisten Tage wundere ich mich schon, wie sehr dem Wochenende hier entgegengesehnt wird.
Das kenne ich so von mir auch nicht wirklich....und nach allgemeinen Maßstäben hab ich auch nicht wirklich Urlaub.
Man darf sich einfach nicht ins Hamsterrad stecken lassen.
Is aber nicht einfach...man verzichtet scheinbar auf vieles....dafür hat man dann aber wieder 7 Tage auf die man sich in einer Woche freuen kann
Zum Vergrößern anklicken....
Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht. So schlimm finde ich meine Arbeit nicht, zur Zeit bin ich eigentlich recht gerne im Dienst. Aber ich freue mich trotzdem immer auf Freizeit, Wochenende, Urlaub. Bei der Arbeit kann ich nun mal weder mit meiner Frau oder Familie, noch mit Freunden zusammen sein. Und Bass spielen geht da auch nicht. Aus dem Blickwinkel betrachtet relativiert sich doch meine Freizeitsehnsucht.
:-):bier:
 
erdbeer-kiri schrieb:
Guten Morgen ihr Lieben!

Meine Chefin meinte neulich, das Ziel ist ein Leben so gut zu führen, dass man davon niemals Urlaub braucht. Klingt ansich ja ganz schön, wenn nur das frühe Aufstehen nicht wäre... deswegen freue ich mich die ganze Woche aufs Wochenende.

:kaffee:
Zum Vergrößern anklicken....
Sieht aus, als ob du davon ganz schön weit weg bist (wie mind. 99 % aller).:gruebel:
Dann stelle die Gegenfrage: was benötigt man, um eben solch ein Leben zu führen? Was automatisch zur Überlegung führt, ob die dafür notwendigen Ressourcen durch eigene Arbeit, Geschäftsideen, Heirat, Erbschaft, notfalls Lottogewinn verfügbar werden. Und dann los...

So dann: .oi. :hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Alben.JPG
(Die "Ralfs Hitparade...nicht im Zett Deee Efff." Variante ;-))
 
orgeloli schrieb:
Natürlich ist das utopisch, es ist ja auch eine Utopie....und dafür müssen dir Rahmenbedingungen geändert werden...und dafür müssen alle mitmachen und nicht immer nur von Utopie oder Verschwörungstheorien reden und so weitermachen wie bisher....es gibt auch bei mir Tage, wo ich Dinge tun muß, die ich lieber nicht täte, aufstehen zum Beispiel....aber die meisten Tage wundere ich mich schon, wie sehr dem Wochenende hier entgegengesehnt wird.
Das kenne ich so von mir auch nicht wirklich....und nach allgemeinen Maßstäben hab ich auch nicht wirklich Urlaub.
Man darf sich einfach nicht ins Hamsterrad stecken lassen.
Is aber nicht einfach...man verzichtet scheinbar auf vieles....dafür hat man dann aber wieder 7 Tage auf die man sich in einer Woche freuen kann
Zum Vergrößern anklicken....

Leider ist es heute so, dass die meisten ihre Berufswahl darauf ausrichten, was "gerade gebraucht wird", bzw. wo die Anstellungschancen möglichst gut sind. Im Laufe der Ausbildung oder der ersten Berufsjahre wird dann sogar noch oft umgeschwenkt um sich dem veränderten Zeitgeist und der damit verbundenen veränderten Arbeitswelt anzupassen. Da müsste meiner Meinung nach komplett umgedacht werden. Eine Erziehung zu "Lohnsklaven", wie es heutzutage immer mehr passiert ist vollkommen schlecht für unsere Gesellschaft. Kinder müssen bereits früh und vielseitig gefördert werden um zu entdecken was in ihnen steckt und was sie wirklich gerne machen würden. Das würde sich später sehr auszahlen. Die Menschen würden ihre Arbeit wesentlich lieber machen. Dadurch wäre die Motivation und damit auch die "Arbeitsleistung" erheblich besser, was im Ende auch die gesamte Arbeitswelt qualitativ besser und effektiver machen würde. Zudem würden die Menschen nicht mehr in dem Umfang "krank werden", wie es derzeit der Fall ist. Ich bin ja im Gesundheitswesen tätig und die Anzahl derer, die durch ihre Arbeit krank werden, oder sind ist wirklich erschreckend hoch.

Ich persönlich habe meinen "Traumberuf" gefunden und habe zusätzlich den Luxus das meine Frau auch einen sehr guten Job hat, den sie ebenfalls sehr gerne macht. Ich glaube das dieses eher eine Frage der persönlichen Entscheidungen als des glücklichen Zufalles ist. Wie auch immer: Ich bin für die Situation in der ich mich befinde sehr dankbar... :-)
 

Musicmaker schrieb:
Ich persönlich habe meinen "Traumberuf" gefunden und habe zusätzlich den Luxus das meine Frau auch einen sehr guten Job hat, den sie ebenfalls sehr gerne macht. Ich glaube das dieses eher eine Frage der persönlichen Entscheidungen als des glücklichen Zufalles ist. Wie auch immer: Ich bin für die Situation in der ich mich befinde sehr dankbar... :-)
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist der Vorteil wenn man in einem Land lebt in dem die Lebensqualität erheblich höher angesetzt ist. Mir ging es in der Schweiz genauso. Meinen Traumjob habe ich erst mit 30 entdeckt,dann aber konsequent auf dieses Ziel hin zugearbeitet. Wenn eine meiner Töchter nicht lebensbedrohend krank geworden wäre würde ich auch noch im schönen Glarus wohnen. Hatte meinen C Ausweis und ein eigenes Haus dort mit Nahsicht aud die Glarner Berge.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten