Genau das ist meine Angst.
Historie:
1982. Nach drei, wegen Beratungsresistenz, vergeigten Verhandlungen bzgl. meiner Teilnahme am Zivildienst (gegenüber dem bei der Bundeswehr), musste ich ab dem Januar im Jahre 82 15 Monate lang mein Land verteidigen.
Ich habe echt alles versucht darauf hinzuweisen, dass ich das definitiv nicht bringe.
Und eine katastrophale Fehlbesetzung sei, doch sie wollten mich.
Kann das ja auch irgendwo nachvollziehen, keiner hat den Flur je besser geblockert, als ich.
Über meinen Hinweis, ich sei für die Kriegsführung im allgemeinen die absolute Fehlbesetzung, ging man mit dem nonchalanten Hinweis, es wäre förderlich für meine Menschwerdung hinweg.
Wie auch immer, ich musste dorthin und weil ich partout nicht in einer pupsenden und schnarchenden Männer WG mit 8 Mann auf einer Stube leben wollte,
bin ich und ähnlich veranlagte Menschen jeden Morgen 150km mit'm Auto in die Kaserne und abends wieder zurück gefahren.
Dabei geschah eines Morgens um 4:45 auf der Raststelle Wonnegau das Malheur, dass wir es mit einer LKW Dieselzapfpistole, die definitiv nicht in den Tankstutzen gepasst hat, geschafft hatten, einen Opel Manta vollzutanken.
Und das war kein Diesel Manta. (Gab es das überhaupt).
Um diese Uhrzeit bin ich nie in der Lage irgendwas richtig zu machen, aber damals habe ich den ADAC angerufen.
Der ADAC Techniker kam dann auch recht schnell und hat die Flüssigkeit abgepumpt und an die sich inzwischen aus informativen Gründen eingefundenen LKW Fahrer verschenkt.
Wir haben dann Super getankt und sind in die Kaserne. Waren natürlich wieder zu spät und mussten irgendwas putzen, anmalen oder sonst ein Käse, den wir nicht richtig gemacht haben.
Das Ende vom Lied.
Der Manta hat uns noch ca. 10 mal hin- und hergefahren, dann ist ist der Motor auf der Autobahn explodiert.
