Ochsenblut
Well-Known Member
Möglicherweise sind aber nicht alle Bassisten so genial.
Die (falschen) Dots am Hals auf dem Harley Benton B-30 NT FL Acoustic Bass
- Ersteller pbass
- Erstellt am
Jack in the green
blickt nix
Das hört man doch, ob der Ton richtig ist 
Was glaubst du, warum Streicher immer vibrato spielen?
Da ist die Chance größer, dass der richtige Ton dabei ist
Was glaubst du, warum Streicher immer vibrato spielen?
Da ist die Chance größer, dass der richtige Ton dabei ist
genau die hab ich auf dem hb-fretless auch drauf, warum auch nicht? da sind die schon seit sieben (?) jahren aufgespannt. is geil. nicht vergessen: wenn du umspannst, feil die brücke runter, sonst kommt kein richtiges fretless-feeling auf.
Ochsenblut
Well-Known Member
Yep - diese Feilen haben mir schon oft weitergeholfen: http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG181&product=09143/09144/09145
9
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Guest
Na, da bin ich beruhigt, dass ich nicht der einzige hier bin, der meint, dass Musik durchaus auch nach Gehör gespielt werden kann...Das hört man doch, ob der Ton richtig ist
Ochsenblut
Well-Known Member
Ich glaube nicht, dass Musik etwas mit hören zu tun hat. Ich spiele ausschließlich nach Markierung.
Lindex
El Cheapo
Genau...halbe Töne sind doch die, die immer doppelt so schnell vorbei sind, wie die ganzen, oder?
Ochsenblut
Well-Known Member
Ich hab auf meinem KB genau drei Mehrfarb-Leds. Alle unter dem dicksten Draht, die anderen Drähte spiele ich ja nicht, da sind ja nur Obertöne drauf. Die Leds zeigen mir an, wo ich drücken muss. Grün = drücken und normal Zupfen, gelb = besser nicht zupfen, aber wenn dann laut und rot = falscher Ton, nur im 12-Ton-Orchester verwenden.
Der Gedanke, dass die Leds falsch eingebaut sein könnten macht mich ganz kirre ...
Also gut: Das sich selbst zuhören auf dem Fretless oder KB Grundlage einer guten Intonation ist, ist ja wohl eine Binse. Aber jeder der Fretless spielt, der weiß auch, dass man ganz besonders gut die falschen Töne hört - nur ist es dann leider zu spät. Da hilft dann nur noch Mega-Vibrato oder andere Effekhaschereien. Und mich persönlich würde ein (zumindest für mein Empfinden) falsch markierter Fretless extrem irritieren, was möglicherweise damit zusammenhängt, dass ich eben schon immer "richtige" Markierungen verwendet habe. So wie das Geigen-, Cello- oder KB-Schüler von klein auf erst mal machen: Der Punkt (oder wahlweise die Linie) sitzt da, wo gegriffen wird. Ich könnte mein Spiel sicher nicht in 3 Sekunden umstellen (Schande über mich!), besonders dann nicht, wenn man weite Sprünge auf dem Hals macht. Wie gesagt, so genial bin ich nicht und das Ohr hilft da auch nicht, weil man eben erst hinterher hört, was für eine Halbton-Schweinerei man angerichtet hat. Das Ohr ist vielleicht für 1/5-Ton daneben die richtige Waffe, um noch schnell den Ton zurechtzumogeln. Aber nicht bei einem halben Ton daneben. Und deshalb würde ich mir auch keinen falsch markierten Bass kaufen.
Ich gebe ganz offen zu: Am liebsten spiele ich Fretless mit Bundmarkierungen im Griffbrett - nämlich meinen Boulder Creek oder auch meinen Jazzbass (der die Dots auch falsch sitzen hat, aber er hat ja die die Bundmarkierungen). Das hilft mir, sicherer zu intonieren. Und nein, ich spiele auch nicht erst seit gestern.
Der Gedanke, dass die Leds falsch eingebaut sein könnten macht mich ganz kirre ...
Also gut: Das sich selbst zuhören auf dem Fretless oder KB Grundlage einer guten Intonation ist, ist ja wohl eine Binse. Aber jeder der Fretless spielt, der weiß auch, dass man ganz besonders gut die falschen Töne hört - nur ist es dann leider zu spät. Da hilft dann nur noch Mega-Vibrato oder andere Effekhaschereien. Und mich persönlich würde ein (zumindest für mein Empfinden) falsch markierter Fretless extrem irritieren, was möglicherweise damit zusammenhängt, dass ich eben schon immer "richtige" Markierungen verwendet habe. So wie das Geigen-, Cello- oder KB-Schüler von klein auf erst mal machen: Der Punkt (oder wahlweise die Linie) sitzt da, wo gegriffen wird. Ich könnte mein Spiel sicher nicht in 3 Sekunden umstellen (Schande über mich!), besonders dann nicht, wenn man weite Sprünge auf dem Hals macht. Wie gesagt, so genial bin ich nicht und das Ohr hilft da auch nicht, weil man eben erst hinterher hört, was für eine Halbton-Schweinerei man angerichtet hat. Das Ohr ist vielleicht für 1/5-Ton daneben die richtige Waffe, um noch schnell den Ton zurechtzumogeln. Aber nicht bei einem halben Ton daneben. Und deshalb würde ich mir auch keinen falsch markierten Bass kaufen.
Ich gebe ganz offen zu: Am liebsten spiele ich Fretless mit Bundmarkierungen im Griffbrett - nämlich meinen Boulder Creek oder auch meinen Jazzbass (der die Dots auch falsch sitzen hat, aber er hat ja die die Bundmarkierungen). Das hilft mir, sicherer zu intonieren. Und nein, ich spiele auch nicht erst seit gestern.
Ich weiß, das Thema hier sind die falsch gesetzten Dots, aber vielleicht sollte man zum HB auch mal eine Bewertung abgeben. Bewertungen sind immer subjektiv, dennoch denke ich, dass ich mir nach über 40 Jahren an E-Bass (die meisten fretless) und Kontrabass, ein Urteil erlauben kann.
Für einen kurzfristig angesetzten „Akustikgig“ benötigte ich wegen der Optik einen Akustikbass fretless. Mein bundierter Akustikbass klingt zwar gut, aber für meine Band (www.wolfsgapone.de) benötigte ich bei etlichen Titeln einen typischen fretless-sound. Normalerweise fahre ich ins Musikgeschäft meines Vertrauens (natürlich auch Thomann) und probiere aus. Diesmal war die Zeit zu knapp und wegen 149 Euro fast 600km zu fahren ist nicht wirklich sinnvoll. Da das Risiko eines Fehlkaufes null ist - weil wenn's nix ist, gibt's halt 'ne Retoure - angerufen und bestellt. Nach lesen der Bewertungen hier und bei Thomann kann man für 149 Euro keine Wunderwaffe erwarten. Um so größer meine Überraschung:
1. Verarbeitung: sehr sauber verarbeitet, keine Lackierungsfehler.
2. Korpus: schöne Holzmaserung und einwandfreies Palisandergriffbrett.
3. Hals: kräftig und gerade gewachsenes Holz. Thomann muss beim Lieferanten die hier bemängelten Punkte geändert haben, weil bei meinem Exemplar ist am Halsfuß ein Gurtknopf und die Dots auf dem Halsbinding sitzen präzise an den Bundpositionen. Der Bass ist laut Qualitätskontrollstempel vom Oktober 2014.
4. Saitenlage: am Sattel ginge unter E und A noch ca.0,5mm, kann man aber so lassen.
5. Tuner: macht seinen Job genau (Vergleich mit Korg Pitchblack).
6. Klang akustisch: nicht sehr laut, zum Üben i.O., dafür aber über das gesamte Griffbrett gleichmäßig und ohne Deadspots. Die originalen Bronzesaiten sind Geschmackssache, mir gefallen die nicht. Also DR Sunbeams aufgezogen und mit Markbass- und TC Combo getestet.
7. Klang verstärkt: Das war die größte Überraschung. Im Vergleich mit meinen anderen Fretlessbässen von Ibanez, Warwick, Fender, HK, Kelly, Spector und Sandberg braucht sich der Harley Benton nicht zu verstecken. Mit dem verbauten EQ kann man notfalls leben, ich habe meinen eigentlich für den Kontrabass benutzten Fishman Platinum Preamp (kostet halt mehr als der ganze Harley) davorgehängt und jetzt ging richtig die Sonne auf. Ein singender Fretlesssound mit dem "mmwahh".
Am Samstag den Gig gespielt und nicht nur die Bandkollegen, sondern auch zwei anwesende Bassisten waren von dem Sound positiv überrascht. Ein Nachteil darf nicht verschwiegen werden: bei höheren Lautstärken neigt der Bass trotz Feedbackbuster zu Rückkopplungen.
Fazit zu Verarbeitung, Bespielbarkeit und Sound:
Wenn ich dieses Exemplar blind im Vergleich mit den üblichen Verdächtigen getestet hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass wir hier über 149 Euro reden. Mein Sandberg Panther kostet das 10-fache, aber klingt er auch 10x besser? Der Harley Benton ist auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.
Für einen kurzfristig angesetzten „Akustikgig“ benötigte ich wegen der Optik einen Akustikbass fretless. Mein bundierter Akustikbass klingt zwar gut, aber für meine Band (www.wolfsgapone.de) benötigte ich bei etlichen Titeln einen typischen fretless-sound. Normalerweise fahre ich ins Musikgeschäft meines Vertrauens (natürlich auch Thomann) und probiere aus. Diesmal war die Zeit zu knapp und wegen 149 Euro fast 600km zu fahren ist nicht wirklich sinnvoll. Da das Risiko eines Fehlkaufes null ist - weil wenn's nix ist, gibt's halt 'ne Retoure - angerufen und bestellt. Nach lesen der Bewertungen hier und bei Thomann kann man für 149 Euro keine Wunderwaffe erwarten. Um so größer meine Überraschung:
1. Verarbeitung: sehr sauber verarbeitet, keine Lackierungsfehler.
2. Korpus: schöne Holzmaserung und einwandfreies Palisandergriffbrett.
3. Hals: kräftig und gerade gewachsenes Holz. Thomann muss beim Lieferanten die hier bemängelten Punkte geändert haben, weil bei meinem Exemplar ist am Halsfuß ein Gurtknopf und die Dots auf dem Halsbinding sitzen präzise an den Bundpositionen. Der Bass ist laut Qualitätskontrollstempel vom Oktober 2014.
4. Saitenlage: am Sattel ginge unter E und A noch ca.0,5mm, kann man aber so lassen.
5. Tuner: macht seinen Job genau (Vergleich mit Korg Pitchblack).
6. Klang akustisch: nicht sehr laut, zum Üben i.O., dafür aber über das gesamte Griffbrett gleichmäßig und ohne Deadspots. Die originalen Bronzesaiten sind Geschmackssache, mir gefallen die nicht. Also DR Sunbeams aufgezogen und mit Markbass- und TC Combo getestet.
7. Klang verstärkt: Das war die größte Überraschung. Im Vergleich mit meinen anderen Fretlessbässen von Ibanez, Warwick, Fender, HK, Kelly, Spector und Sandberg braucht sich der Harley Benton nicht zu verstecken. Mit dem verbauten EQ kann man notfalls leben, ich habe meinen eigentlich für den Kontrabass benutzten Fishman Platinum Preamp (kostet halt mehr als der ganze Harley) davorgehängt und jetzt ging richtig die Sonne auf. Ein singender Fretlesssound mit dem "mmwahh".
Am Samstag den Gig gespielt und nicht nur die Bandkollegen, sondern auch zwei anwesende Bassisten waren von dem Sound positiv überrascht. Ein Nachteil darf nicht verschwiegen werden: bei höheren Lautstärken neigt der Bass trotz Feedbackbuster zu Rückkopplungen.
Fazit zu Verarbeitung, Bespielbarkeit und Sound:
Wenn ich dieses Exemplar blind im Vergleich mit den üblichen Verdächtigen getestet hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass wir hier über 149 Euro reden. Mein Sandberg Panther kostet das 10-fache, aber klingt er auch 10x besser? Der Harley Benton ist auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Sehr guter Kommentar, hat mir doch sehr geholfen.
Ich habe noch nie 5 Saiter oder FL gespielt, daher habe ich den hier ins Auge gefasst. Wenn die Wuali ähnlich ist wie beim 4 Saiter wäre ich zufrieden
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb35ntfl_5string_akustikbass_fretless.htm
Ich habe noch nie 5 Saiter oder FL gespielt, daher habe ich den hier ins Auge gefasst. Wenn die Wuali ähnlich ist wie beim 4 Saiter wäre ich zufrieden
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb35ntfl_5string_akustikbass_fretless.htm
Ramsay Bolton
Well-Known Member
So, heute als B-Ware für 129€ bestellt. Bin mal gespannt wie er ist. Hab ein wenig Hoffnung das er als B-Ware überprüft und ausgebessert wurde.
klar doch. der is besser als die anderen. deshalb is der auch billiger. in der regel schreiben die dazu, warum der b ist. wenn das nur am lack liegt, hast du ein schnäppchen gemacht, wenn es an was anderem liegt, bist du in den arsch gekniffen.
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Mal sehen was es ist, da keine Infos vermerkt wurden hoffe ich auf keine böse Überraschung. Traumvorstellung wäre ne Retoure deren Mängel beseitigt wurden.
Himmel, ich sehe gerade die haben mit DHL verschickt. Kann also gut und gerne noch 2 Wochen dauern bis ich das Paket erhalte...
Himmel, ich sehe gerade die haben mit DHL verschickt. Kann also gut und gerne noch 2 Wochen dauern bis ich das Paket erhalte...
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... ich bin ja der Meinung, dass es sich bei "B-Ware" nicht unbedingt um ein zurückgeschicktes Instrument handeln muss: bei den meisten Erfahrungen hier ist überhaupt nix zu bemängeln, und oft schreiben die ja auch sogar sowas wie "Packung nur einmal geöffnet"... also warum in aller Welt sollte ein Händler dann etwas billiger hergeben...? Ausserdem habe ich auch schon ein paar Teile zurückgeschickt, und davon ist keines jemals als "B-Ware" wieder aufgetaucht (sonst könnte ich ganz Schlauer ja etwas bestellen, wenn's gefällt zurückschicken, und am nächsten Tag zum kleineren Preis als "B-Ware" wieder bestellen...).
Ich glaube eher, dass es sich hier um ein vertriebsstrategisches Instrument (nein, ausnahmsweise kein Bass!) handelt: Hersteller geben dem Handel oft einen "erwünschten" Weiterverkaufspreis vor - weil sie z.B. nicht wollen, dass ihre Produkte "verramscht" werden... "erwünscht" deshalb, weil es in den meisten Branchen wettbewerbsrechtlich nicht zulässig ist, Wiederverkaufspreise zu beeinflussen... aber ein Hersteller hat da schon Mittel und Wege, um das durchzusetzen...
Wenn ein Produkt jetzt aber länger als geplant im Lager "hängenbleibt" - aus Sicht des Händlers also nicht schnell genug "dreht", um zügig Platz für Neues zu schaffen, dann wäre es doch geschickt, einen niedrigeren Preis anzusetzen, indem man das Teil als "B-Ware" deklariert... somit kommt man mit dem Hersteller nicht ins Gehege, und diejenigen Kunden, denen das "Risiko" hoch ist, können ja immer noch das regulär bepreiste Teil kaufen...
Klingt für mich plausibler...
Fazit: ich würde ohne Zögern B-Ware bestellen (hab ich auch schon getan) - aber die Vermutung, dass ich dann ein besseres Instrument bekomme, weil sich jemand den Rückläufer angeschaut und ihn dann ev. auch noch verbessert hat, halte ich für ein Ammenmärchen...
Ich glaube eher, dass es sich hier um ein vertriebsstrategisches Instrument (nein, ausnahmsweise kein Bass!) handelt: Hersteller geben dem Handel oft einen "erwünschten" Weiterverkaufspreis vor - weil sie z.B. nicht wollen, dass ihre Produkte "verramscht" werden... "erwünscht" deshalb, weil es in den meisten Branchen wettbewerbsrechtlich nicht zulässig ist, Wiederverkaufspreise zu beeinflussen... aber ein Hersteller hat da schon Mittel und Wege, um das durchzusetzen...
Wenn ein Produkt jetzt aber länger als geplant im Lager "hängenbleibt" - aus Sicht des Händlers also nicht schnell genug "dreht", um zügig Platz für Neues zu schaffen, dann wäre es doch geschickt, einen niedrigeren Preis anzusetzen, indem man das Teil als "B-Ware" deklariert... somit kommt man mit dem Hersteller nicht ins Gehege, und diejenigen Kunden, denen das "Risiko" hoch ist, können ja immer noch das regulär bepreiste Teil kaufen...
Klingt für mich plausibler...
Fazit: ich würde ohne Zögern B-Ware bestellen (hab ich auch schon getan) - aber die Vermutung, dass ich dann ein besseres Instrument bekomme, weil sich jemand den Rückläufer angeschaut und ihn dann ev. auch noch verbessert hat, halte ich für ein Ammenmärchen...
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Bestelle öfters B-Ware. Ganz selten war es tatsächlich B-Ware, also Ware die zurückgeschickt wurde oder was auch immer. Oft ist es aber so das ich gar keinen Mängel sehen kann. Habe mir letzt Monat ne Fender Box für 220€ statt 350€ bestellt da B-Ware. Ich suche noch immer den Grund für die Bezeichnung B-Ware. Ähnlich wie mit Bücher für 3,50€ die Mangelware sind, warum auch immer.
Aber man kann ja mal hoffen auf ne Retoure
Aber man kann ja mal hoffen auf ne Retoure
Ramsay Bolton
Well-Known Member
So, das gute Stück kam gerade an.
Ausgepackt, kein Anzeichen warum es B-Ware sein soll, dafür ist er angenehm zu spielen. Keine Nebengeräusche, nichts schnarrt oder was auch immer. Leider fällt die B Saite deutlich ab gegen die restlichen Saiten und auch wirklich laut ist er auch nicht. Da kann ich meinen E-Bass auch aggresiv mit nen Plek bearbeiten. Im Zusammenspiel mit ner Westerngitarre würde ich extrem abstinken*. Schade, gutes Instrument aber leider zu leise und die B-Saite haut nicht hin.
*Mir schon klar das es gegen eine Westerngitarre schwer wird, aber ein bisschen mehr Lautstärke sollte doch drin sein.
Ausgepackt, kein Anzeichen warum es B-Ware sein soll, dafür ist er angenehm zu spielen. Keine Nebengeräusche, nichts schnarrt oder was auch immer. Leider fällt die B Saite deutlich ab gegen die restlichen Saiten und auch wirklich laut ist er auch nicht. Da kann ich meinen E-Bass auch aggresiv mit nen Plek bearbeiten. Im Zusammenspiel mit ner Westerngitarre würde ich extrem abstinken*. Schade, gutes Instrument aber leider zu leise und die B-Saite haut nicht hin.
*Mir schon klar das es gegen eine Westerngitarre schwer wird, aber ein bisschen mehr Lautstärke sollte doch drin sein.
Ich habe den Harley Benton 35 Fl auch seit einiger Zeit. Natürlich stinkt der gegen eine Westerngitarre ab, er ist schlicht zu klein! Die B-Saite ist ja sogar bei manchen fünfsaitigen Kontrabässen problematisch. Aber mit einem kleinen Verstärker wird ein "Schuh draus"! Ich spiele den 35 FL minimal über einen Nobels "Streetman" mit Batteriebetrieb, das klingt schon recht druckvoll und bleibt äußerst transportabel.
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Der Vergleich war unfair, aber ich habe mir schon ein lauteres Instrument erhofft. Es ist halt das Gesamtpaket was nicht überzeugt. Wäre die B-Saite gut würde ich die Lautstärke hinnehmen. Wäre die Lautstärke gut würde ich die B-Site hinnehmen
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