Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u
- Ersteller Kong
- Erstellt am
Du weisst aber auch, worauf ich hinaus wollte ? Im Freien besteht eine gewisse Chance, dass der Zuhörer auch Deinen Ton wahrnimmt - je nach Abstand zur Bühne, Position zur Achse ...... In Innenräumen ist das so gut wie ausgeschlossen.
Das generelle Problem bei der Direktbeschallung durch eine (große) Bassanlage besteht darin, dass Du selbst den Mix nach Klang und Lautstärkeverhältnissen zur übrigen Band machen musst, ohne auf der Bühne überhaupt zu wissen, wie es vorne klingt. Blindflug. Bei kleineren Venues ohne PA ist das zwangsläufig so. Wir nehmen aber aus genau dem Grund auch gerne eine kleinere PA an solche Orte mit.
Das generelle Problem bei der Direktbeschallung durch eine (große) Bassanlage besteht darin, dass Du selbst den Mix nach Klang und Lautstärkeverhältnissen zur übrigen Band machen musst, ohne auf der Bühne überhaupt zu wissen, wie es vorne klingt. Blindflug. Bei kleineren Venues ohne PA ist das zwangsläufig so. Wir nehmen aber aus genau dem Grund auch gerne eine kleinere PA an solche Orte mit.
sandbasser
Well-Known Member
ist eigentlich ganz einfach, Funke an, von der Bühne runter, Und alles per Handzeichen regeln und noch etwas am Mischpult rumschrauben wenn gerade kein Mischmann da ist.[
]. Meitens kommt der erst später ,
]. Meitens kommt der erst später ,
Zuletzt bearbeitet:
Das mache ich auch so. (Wer übrigens hat denn eine Funke für den Bass ?) Bleibt das Problem, dass Du in aller Regel auf der Bühne zu laut bist, wenn Du ein nennenswertes Volumen an Saal oder Platz beschallen sollst. Das endet dann mit der einschlägigen Lärmpegelspirale auf der Bühne.
Ich probiere grade für solche Fälle ohne allgemeine PA eine "privat-PA": Eine Bass-Backline für mich und die Kollegen auf der Bühne, eine zweite Backline an den Line-Output gehängt und nach vorne gestellt. Es bleibt einem da selbst überlassen, welches bzw. ein wie großes System man da auffährt (um den Bogen zum Thema wieder zu spannen....).
Ich probiere grade für solche Fälle ohne allgemeine PA eine "privat-PA": Eine Bass-Backline für mich und die Kollegen auf der Bühne, eine zweite Backline an den Line-Output gehängt und nach vorne gestellt. Es bleibt einem da selbst überlassen, welches bzw. ein wie großes System man da auffährt (um den Bogen zum Thema wieder zu spannen....).
sandbasser
Well-Known Member
sandbasser
Well-Known Member
):
ö ja nicht frech werden ne
ich spare ja schon für einen richtigen Männeramp
:ö ja nicht frech werden ne
ich spare ja schon für einen richtigen Männeramp
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Ja bitte! Den Amp kann man ja noch alleine auf die 6x12? heben. Also wirklich!
Da fällt mir auf, ich darf ja nun auch hier mitspielen...
Das was da rauskommt ist sowas von jedes Gramm wert!
Und ich kann sagen, dass ich die 8x10 wesentlich angenehmer transportieren kann, als die Hiwatt 1x15er mit Case oder die EDEN XLT.
Vor allem aber bin ich zumindest Anlagentechnisch nun absolut G.A.S-frei.
Da fällt mir auf, ich darf ja nun auch hier mitspielen...
Das was da rauskommt ist sowas von jedes Gramm wert!
Und ich kann sagen, dass ich die 8x10 wesentlich angenehmer transportieren kann, als die Hiwatt 1x15er mit Case oder die EDEN XLT.
Vor allem aber bin ich zumindest Anlagentechnisch nun absolut G.A.S-frei.
Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört... Klingt fast so wie "Ab heute rauche ich nicht mehr". Zwei Wochen später...
Oli Wan
Verrickt
dann darf ich ja jetzt hier auch wieder..nach einem zwischenspiel mit digiendstufe und preamp, hier meine rückkehr zum top:
precision78
Well-Known Member
Zu diesem Thema bin ich ein wenig gespalten:
Zum einen halte ich absolut nichts von Digitalamps und Neodym-Lautsprechern, kommt mir beides nicht ins Haus.
Zum anderen kann ich es aber nicht nachvollziehen, wozu man Amps mit 500, 1000 oder noch mehr Watt benötigt und sich einen 2-Meter-Boxenturm aufbaut. Im kleinen Club reichen mir meine 135 Röhren-Watt oder 250 Transistor-Watt, ohne an die Leistungsgrenze der Amps zu stoßen, auf großen Bühnen gehts eh über die PA. Auch ich habe früher mit 500-Watt Trace Elliot plus 4/10 und 1/15 auf der Bühne gestanden, die Leistung aber nie benötigt und deshalb in der Tat "Downsizing" betrieben. Allerdings wie anfangs erwähnt mit "Old-School"-Material.
Ich liebe meine alte 4/12er Fender-Box, aber schleppen möchte ich sie definitiv nicht, deshalb steht sie als Sammlerstück in meinem Musikzimmer, nach dem Motto: Haben ist besser als brauchen...
Zum einen halte ich absolut nichts von Digitalamps und Neodym-Lautsprechern, kommt mir beides nicht ins Haus.
Zum anderen kann ich es aber nicht nachvollziehen, wozu man Amps mit 500, 1000 oder noch mehr Watt benötigt und sich einen 2-Meter-Boxenturm aufbaut. Im kleinen Club reichen mir meine 135 Röhren-Watt oder 250 Transistor-Watt, ohne an die Leistungsgrenze der Amps zu stoßen, auf großen Bühnen gehts eh über die PA. Auch ich habe früher mit 500-Watt Trace Elliot plus 4/10 und 1/15 auf der Bühne gestanden, die Leistung aber nie benötigt und deshalb in der Tat "Downsizing" betrieben. Allerdings wie anfangs erwähnt mit "Old-School"-Material.
Ich liebe meine alte 4/12er Fender-Box, aber schleppen möchte ich sie definitiv nicht, deshalb steht sie als Sammlerstück in meinem Musikzimmer, nach dem Motto: Haben ist besser als brauchen...
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Ich habe nicht geschrieben, ich sei den Rest meines Lebens GAS-frei.Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört... Klingt fast so wie "Ab heute rauche ich nicht mehr". Zwei Wochen später...
Derzeit bin ich glücklich und sehne mich nicht wie vorher nach dem Quentchen besseren Klang durch andere/mehr Boxen oder eben einen tolleren Amp.
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Im Übrigen habe ich so aufgehört zu rauchen vor 6 JahrenWie oft habe ich diesen Satz schon gehört... Klingt fast so wie "Ab heute rauche ich nicht mehr". Zwei Wochen später...
Ohne Rückfall.
Oli Wan
Verrickt
gas-frei, niemals! aber es wird schwerer was zu finden..
haha Uwe, meinen Weg der Erleuchtung kennst du ja schon von woanders her.
Ich bin jedenfalls dieses Jahr plötzlich erwachsen geworden:
909 412er Turm 1.10 m Höhe irgendwas über 45 kg, Wattzahl kann nur geschätzt werden, liegt aber bei etwa 1.200 lt. Mick
Ampeg SVT III Pro im Rack mit etwas Firlefanz knapp 28 kg. Bequem für eine Hand.
Meine Herrenhandtasche mit Tuner, Preamp und B3k fällt hingegen überraschend modern aus und kann mit dem kleinen Finger oder von der Frau getragen werden.
Ob ich sowas wirklich brauche? Pfff....
Ob ich den Mercedes mit 6 Töpfen und 260 PS wirklich brauchte? Pfff...
Aber irgendjemand muss ja schließlich unvernünftig sein.
Ich bin jedenfalls dieses Jahr plötzlich erwachsen geworden:
909 412er Turm 1.10 m Höhe irgendwas über 45 kg, Wattzahl kann nur geschätzt werden, liegt aber bei etwa 1.200 lt. Mick
Ampeg SVT III Pro im Rack mit etwas Firlefanz knapp 28 kg. Bequem für eine Hand.
Meine Herrenhandtasche mit Tuner, Preamp und B3k fällt hingegen überraschend modern aus und kann mit dem kleinen Finger oder von der Frau getragen werden.
Ob ich sowas wirklich brauche? Pfff....
Ob ich den Mercedes mit 6 Töpfen und 260 PS wirklich brauchte? Pfff...
Aber irgendjemand muss ja schließlich unvernünftig sein.
Ja, Julian, wir haben da, weiß Gott, schon darüber an anderer Stelle gechattet.
Ich beneide Dich wegen der 909 412'', aber muß mal kurz in den Raum werfen, dass meine Tecamp L 810 nur 39 KG (!!!!) wiegt und 1,31 m hoch ist. Absolut handlebar. Dabei kann sie 2.400 Watten an 4 Ohm aushalten. Der GBE 1200 wird im SKB-Rack wohl auch 25 kg haben, ganz ohne Firlefanz.
Immer mehr Leute kommen auf den Trichter, dass Digiamps eben nicht so klingen, wie es dicke Transen oder Glaskolbenverstärker tun. Man spricht von Kompression und wenig Dynamik. Selbstverständlich haben sie ihre Berechtigung, noch nie war ein Watt so billig wie heute, sie sind leicht, klein, sie haben Vorteile.
Das aber am Gewicht festzumachen, ist imho nicht richtig. Ich sags immer wieder, dass ein schwerer Bass viel lästiger ist, den muß man den ganzen Abend um den Hals tragen. Einen Amp kann ich mit Hilfe meiner Mitmusiker kurz auf die Bühne tragen, ich helf dem Drummer ja auch. Sogar den Gitarristen. Also....
Aber den Bass, den hab ich den ganzen Abend um den Hals, wenns Dicke kommt.
Ich beneide Dich wegen der 909 412'', aber muß mal kurz in den Raum werfen, dass meine Tecamp L 810 nur 39 KG (!!!!) wiegt und 1,31 m hoch ist. Absolut handlebar. Dabei kann sie 2.400 Watten an 4 Ohm aushalten. Der GBE 1200 wird im SKB-Rack wohl auch 25 kg haben, ganz ohne Firlefanz.
Immer mehr Leute kommen auf den Trichter, dass Digiamps eben nicht so klingen, wie es dicke Transen oder Glaskolbenverstärker tun. Man spricht von Kompression und wenig Dynamik. Selbstverständlich haben sie ihre Berechtigung, noch nie war ein Watt so billig wie heute, sie sind leicht, klein, sie haben Vorteile.
Das aber am Gewicht festzumachen, ist imho nicht richtig. Ich sags immer wieder, dass ein schwerer Bass viel lästiger ist, den muß man den ganzen Abend um den Hals tragen. Einen Amp kann ich mit Hilfe meiner Mitmusiker kurz auf die Bühne tragen, ich helf dem Drummer ja auch. Sogar den Gitarristen. Also....
Aber den Bass, den hab ich den ganzen Abend um den Hals, wenns Dicke kommt.
Zuletzt bearbeitet:
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Ja immer wieder triebt es mich zu der Idee nen schickes Stressbrett mit Preamp , Zerre, In Ear und Co einfach nur in die PA zu spielen. Tja... ich schleppe immer noch meinen SVT2 "durch die Gegend" *g*
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