Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u
- Ersteller Kong
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Seltsam, das alles.
Im Üraum haben wir Inear, meine Bässe kommen über einen Comp in meinen Traynor YBA-200-2, aus dessen DI (Master zu) ins Pult - geiler Sound!
Für einen Proberaumgig haben wir jetzt das Inear ausgeschaltet und spielen laut.
Den Traynor habe ich an meine FMC 215UL angeschlossen, was eigentlich gut klingt, im Raum aber in diversen Ecken total dröhnt. Der Raum ist durch nicht parallele Wände akustisch eigentlich ganz gut.
Der Bass hat keinen Druck, wenn ich mit Bassregler oder Vong entdröhne, vor allem die ganz tiefen Frequenzen stören.
Deshalb habe ich die EV B215-M mit zwei EV 15L rausgeholt - viel besser! (deshalb der Beitrag in diesem Thread, die wiegt ordentlich) Natürlich nicht verwunderlich, da sie weniger Tiefbass hat, sie klingt aber viel punchiger ohne so zu dröhnen.
Ich habe den Eindruck, dass die neueren Neos eher mit Transen gut funktionieren, die Röhrenamps eher mit den Altvorderen (15L, K140).
Was sind Eure Erfahrungen?
Klar, dass man das nicht verallgemeinern kann, vor allem der Raum spielt eine wesentliche Rolle.
Im Üraum haben wir Inear, meine Bässe kommen über einen Comp in meinen Traynor YBA-200-2, aus dessen DI (Master zu) ins Pult - geiler Sound!
Für einen Proberaumgig haben wir jetzt das Inear ausgeschaltet und spielen laut.
Den Traynor habe ich an meine FMC 215UL angeschlossen, was eigentlich gut klingt, im Raum aber in diversen Ecken total dröhnt. Der Raum ist durch nicht parallele Wände akustisch eigentlich ganz gut.
Der Bass hat keinen Druck, wenn ich mit Bassregler oder Vong entdröhne, vor allem die ganz tiefen Frequenzen stören.
Deshalb habe ich die EV B215-M mit zwei EV 15L rausgeholt - viel besser! (deshalb der Beitrag in diesem Thread, die wiegt ordentlich) Natürlich nicht verwunderlich, da sie weniger Tiefbass hat, sie klingt aber viel punchiger ohne so zu dröhnen.
Ich habe den Eindruck, dass die neueren Neos eher mit Transen gut funktionieren, die Röhrenamps eher mit den Altvorderen (15L, K140).
Was sind Eure Erfahrungen?
Klar, dass man das nicht verallgemeinern kann, vor allem der Raum spielt eine wesentliche Rolle.
Zuletzt bearbeitet:
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
@cfortner
Und mir geht es immer genau anders herum: Als ich für den Verkauf meiner 15er Diesel den 15er Faital Pr400 augebaut habe und den 15L Pro verbaut habe, fehlte unten rum was.
Je nachdem wo der Klangregler sitzt (30HZ, 60, oder sogar 100 HZ) kann es aber auch mit einem Neo nervig werden. Ich habe letztens erst wieder erlebt, was diese Unterschiede sein können:
Der Bassman 500 hat im Vintage Kanal einen 40Hz Regler und im Overdrive einen 80Hz Regler.
Mit meinem LaVoce 15 Neo und dem Sica 12 habe ich bei bei beiden Speakern so einen Huppel bei 150HZ, was eigentlich schön drückt und wenn man die Box korrekt abstimmt entsteht trotzdem ein Mini Loch von den leicht dröhnignen Tiefmitten bis in den Tiefbass, die dann auch nerven.
Letztlich habe ich das Bassreflexrohr entgegen der Logik entfernt, die resonanzfrequenz ist nun höher und die Box klingt besser. Vor allem aber auf dem Overdrive Kanal.
Dieselbe Box hat aber mit dem SVT Non Pro Super geklungen. Trotz 2 Neo Speakern.
Ist halt blöd, wenn die Box am dafür vorgesehenen Amp nicht klingt, sondern fast nur bei allen anderen. Bei Röhrenamps habe ich den Eindruck, dass der Bassbereich einfach anders klingt, auch die Dämpfung der Endstufe ist anders.
Wenn ich jdeoch meine am besten klingenden Boxen -meine Marlboro mit 2x10 Sica oder dem 15er mit Faital - irgendwo anschliesse, klingt es immer gut. Egal welcher Amp Typ.
Generell glaub ich inzwischen, dass der Faital 15PR400 der beste Speaker ist, den ich kenne. Und der gefällt mir noch besser als der Oberton XL15 400, der für mich der beste schwere Speaker ist.
Und mir geht es immer genau anders herum: Als ich für den Verkauf meiner 15er Diesel den 15er Faital Pr400 augebaut habe und den 15L Pro verbaut habe, fehlte unten rum was.
Je nachdem wo der Klangregler sitzt (30HZ, 60, oder sogar 100 HZ) kann es aber auch mit einem Neo nervig werden. Ich habe letztens erst wieder erlebt, was diese Unterschiede sein können:
Der Bassman 500 hat im Vintage Kanal einen 40Hz Regler und im Overdrive einen 80Hz Regler.
Mit meinem LaVoce 15 Neo und dem Sica 12 habe ich bei bei beiden Speakern so einen Huppel bei 150HZ, was eigentlich schön drückt und wenn man die Box korrekt abstimmt entsteht trotzdem ein Mini Loch von den leicht dröhnignen Tiefmitten bis in den Tiefbass, die dann auch nerven.
Letztlich habe ich das Bassreflexrohr entgegen der Logik entfernt, die resonanzfrequenz ist nun höher und die Box klingt besser. Vor allem aber auf dem Overdrive Kanal.
Dieselbe Box hat aber mit dem SVT Non Pro Super geklungen. Trotz 2 Neo Speakern.
Ist halt blöd, wenn die Box am dafür vorgesehenen Amp nicht klingt, sondern fast nur bei allen anderen. Bei Röhrenamps habe ich den Eindruck, dass der Bassbereich einfach anders klingt, auch die Dämpfung der Endstufe ist anders.
Wenn ich jdeoch meine am besten klingenden Boxen -meine Marlboro mit 2x10 Sica oder dem 15er mit Faital - irgendwo anschliesse, klingt es immer gut. Egal welcher Amp Typ.
Generell glaub ich inzwischen, dass der Faital 15PR400 der beste Speaker ist, den ich kenne. Und der gefällt mir noch besser als der Oberton XL15 400, der für mich der beste schwere Speaker ist.
haebbe58
Schwabassist
geht mir genau so
Moin, meine (die kennst du ja vom SH Treffen) hat ja die 15l / 15B Bestückung. Ich habe sie jetzt mit nem Peavey Max 450 im Bluesprojekt laufen. Richtig geiler und für die Musik passender Sound. Da dröhnt nix, da fehlt nix - einfach köstlich....
Ich bin richtig froh die damals als Schnapper mitgenommen zu haben und behalte die mit Sicherheit.
deeptone
Well-Known Member
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Bei mir waren ja viele Boxen und Amps zu Gast und ich habe auch alles wild miteinander kombiniert.
Grundsätzliche Aussagen bezüglich der Harmonie verschiedener tech. Eigenheiten (bspw. Neo Speaker) kann ich nicht bestätigen.
Was mir persönlich aufgefallen ist dass bspw. die EVM 15L nicht mit einem Amp mit hohem Dämpfungsfaktor harmonieren.
Das wird sehr schnell zu dünn.
Und in der Tat, der Raum ist so etwas von wichtig!
Wenn er bspw. dröhnt sollte man nicht mit einer tiefbasslastigen Anlage auffahren.
Und umgedreht natürlich.
Na ja, es sind jetzt ein Amp und zwei Boxen.
Der Traynor hat ja noch einen Regler zum Anpassen der Gegenkopplung, der brachte an der FMC auch nicht wirklich etwas.
Jetzt drei Wochen vor dem Gig noch gross Amps zu tauschen, ich weiss nicht.
Der Traynor hat ja noch einen Regler zum Anpassen der Gegenkopplung, der brachte an der FMC auch nicht wirklich etwas.
Jetzt drei Wochen vor dem Gig noch gross Amps zu tauschen, ich weiss nicht.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Na ja, bei dem, von dem ich weiß, was du so besitzt, gerade den Traynor zu wählen wundert mich.
Welchen würdest Du nehmen?
Habe gerade an meinem selbst gebauten Hiwatt 400-Clone YAH400 zwei zusätzliche Griffe angebracht. Vielleicht wäre der etwas. Oder der Bassman 135. oder eine Transe, RB400 oder RB700, eher rockiger. Mal sehen.
Habe gerade an meinem selbst gebauten Hiwatt 400-Clone YAH400 zwei zusätzliche Griffe angebracht. Vielleicht wäre der etwas. Oder der Bassman 135. oder eine Transe, RB400 oder RB700, eher rockiger. Mal sehen.
Bin nach vielen Jahren Inear ehrlich gesagt unsicher geworden. Über gute Hörer ist Inear wirklich toll.
Die Umstellung auf Amps fällt mir aber schwer. Der Basssound ist vollkommen anders, die Gitarren und das Schlagzeug sind zu laut, der Gesang zu leise.
Habe einiges lösen können, trotzdem sind wir insgesamt zu laut.
Bin aber wohl voll im OT, sorry.
Die Umstellung auf Amps fällt mir aber schwer. Der Basssound ist vollkommen anders, die Gitarren und das Schlagzeug sind zu laut, der Gesang zu leise.
Habe einiges lösen können, trotzdem sind wir insgesamt zu laut.
Bin aber wohl voll im OT, sorry.
Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
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- ß242.685
Frage ging nicht an mich, aber ich finde,
an
ist eine Mega-Kombi. Hab ich letztens sowohl selbst mal bei der Probe genutzt als auch live gehört, als der Bassist der anderen Band seinen GK über meine FMC gespielt hat. Das war schon ne ziemlich sichere Plug-and-Play Geschichte: Top-Sound sofort da, trotz schwieriger Location (gefliester Club-Keller). Und transportabel natürlich sowieso.
my2c
Wenn Du auf Eisen, Transe (im positiven Sinne) und mittige Durchsetzungsfähigkeit stehst, sind die RBs sicher eine gute Wahl.Frage ging nicht an mich, aber ich finde,
an
ist eine Mega-Kombi. Hab ich letztens sowohl selbst mal bei der Probe genutzt als auch live gehört, als der Bassist der anderen Band seinen GK über meine FMC gespielt hat. Das war schon ne ziemlich sichere Plug-and-Play Geschichte: Top-Sound sofort da, trotz schwieriger Location (gefliester Club-Keller). Und transportabel natürlich sowieso.
my2c
genau hier ansetzen... unbedingt
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ist der Raum so klein, dass man da nichts machen kann?
Ich werde es ja hoffentlich beim HH Treffen bei dir sehen.
Ich spiele in einem 50qm und einem 120 qm Raum und habe in beiden Räumen kein Problem mit der Lautstärke...
In beiden Räumen haben die Gitarren eher 50 Watt und max 2 Speaker.
Aber die Schlagzeuge sind groß.. Ich steh aber auch immer 4 Meter oder mehr entfernt von allem lauten..
Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
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Ich bin so froh, diese Diskussionen in der Band nicht mehr führen zu müssen. So ab etwa 16 aufwärts sollte man doch mal verstanden haben, dass laut=geil nur sehr begrenzt stimmt.
Also eigentlich stimmt es nur, wenn man mal (!) Bock auf "Soundbaden" hat, oder so schlecht ist, dass besser niemand genau hören soll, was man da veranstaltet. Oder natürlich, wenn man wirklich viel Platz und gute Rahmenbedingungen hat (also zu 95% der Zeit nicht).
Gerade, wenn es um Live-Bühnensound geht... wie gesagt: schwierige Location zuletzt - Da werden als allererstes mal die Becken und Trommeln abgeklebt und die Amps ganz weit runter gedreht. Geht auch als Punk-Band. Und freut das Publikum, den Mischer, und auch die band selbst. Cooler Nebeneffekt: Man hört sogar den Gesang. Und der ist auch noch sauber, denn der Sänger selbst hört auch den Gesang! Ein Potpourri der Freude.
Also eigentlich stimmt es nur, wenn man mal (!) Bock auf "Soundbaden" hat, oder so schlecht ist, dass besser niemand genau hören soll, was man da veranstaltet. Oder natürlich, wenn man wirklich viel Platz und gute Rahmenbedingungen hat (also zu 95% der Zeit nicht).
Gerade, wenn es um Live-Bühnensound geht... wie gesagt: schwierige Location zuletzt - Da werden als allererstes mal die Becken und Trommeln abgeklebt und die Amps ganz weit runter gedreht. Geht auch als Punk-Band. Und freut das Publikum, den Mischer, und auch die band selbst. Cooler Nebeneffekt: Man hört sogar den Gesang. Und der ist auch noch sauber, denn der Sänger selbst hört auch den Gesang! Ein Potpourri der Freude.
Die Combo des einen Gitarristen hat 50W, der andere spielt so einen Bluetone oder so mit glaube ich 10W an einer kleinen Box - mörderisch gut, aber laut.
Das Problem bei vielen Hobbymusikern scheint mir, dass sie sich selbst sehr laut hören wollen, weil sie sonst unsicher werden (da nehme ich mich nicht aus). Dass sie den Sound kaputt machen, merken sie nicht unbedingt. Das merkt man in den Inear-Einstellungen ziemlich gut, aber da ist es ja auch ok.
Habe vorgeschlagen, einen Amp auf Ohrhöhe zu bringen (da ist eine Küchenzeile eingebaut, passt super), der ander Amp bekommt so einen Diffusor. Vielleicht bringt das etwas, kostet aber echt Überredung, das mal einfach zu machen, ist nicht drin.
Die Bassüberhöhung passiert in den Ecken (in einer sitzt der Keyboarder) und wandnah, alles physikalisch gut erklärbar. In der Mitte klingt der Bass aber sehr dünn, wenn ich die Bässe so weit zügele, dass es in den Ecken gut klingt. Da werde ich die RB's mal antreten lassen, die haben ja ein Punch-Voicing ohne Tiefst-Bässe. Die Bassbox von der Wand weg weiter in den Raum zu bewegen, hat etwas gebracht, geht aber nicht beliebig weit.
Und der Drummer hat Ohrhörer für den Klick und hört gar nicht genau, wie laut er ins Blech haut.
Das Problem bei vielen Hobbymusikern scheint mir, dass sie sich selbst sehr laut hören wollen, weil sie sonst unsicher werden (da nehme ich mich nicht aus). Dass sie den Sound kaputt machen, merken sie nicht unbedingt. Das merkt man in den Inear-Einstellungen ziemlich gut, aber da ist es ja auch ok.
Habe vorgeschlagen, einen Amp auf Ohrhöhe zu bringen (da ist eine Küchenzeile eingebaut, passt super), der ander Amp bekommt so einen Diffusor. Vielleicht bringt das etwas, kostet aber echt Überredung, das mal einfach zu machen, ist nicht drin.
Die Bassüberhöhung passiert in den Ecken (in einer sitzt der Keyboarder) und wandnah, alles physikalisch gut erklärbar. In der Mitte klingt der Bass aber sehr dünn, wenn ich die Bässe so weit zügele, dass es in den Ecken gut klingt. Da werde ich die RB's mal antreten lassen, die haben ja ein Punch-Voicing ohne Tiefst-Bässe. Die Bassbox von der Wand weg weiter in den Raum zu bewegen, hat etwas gebracht, geht aber nicht beliebig weit.
Und der Drummer hat Ohrhörer für den Klick und hört gar nicht genau, wie laut er ins Blech haut.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
@cfortner
Ja, der Klassiker, der Bass macht ne Raummode in der Ecke und ansonsten klingt er nicht warm genug
Ein 15L macht ja auch gut laut.
Ansonsten könntest du noch anders probieren, die 150 bis 80 Hz raus nehmen und mehr 60Hz und tiefer etwas mehr. Dazu die Hochmitten für die Ortbarkeit.
Ich habe auch immer mit dem scoopigen 70s Jazz Bass weniger Probleme als mit einem 60s, der 70s sortierte sich einfach tiefer im Sound ein. Steht die BassBox auf dem Boden oder auf Rollen? Ich habe alle meine Boxen auf Rollen, das Entkoppeln bringt viel.
Ja, der Klassiker, der Bass macht ne Raummode in der Ecke und ansonsten klingt er nicht warm genug
Ein 15L macht ja auch gut laut.
Ansonsten könntest du noch anders probieren, die 150 bis 80 Hz raus nehmen und mehr 60Hz und tiefer etwas mehr. Dazu die Hochmitten für die Ortbarkeit.
Ich habe auch immer mit dem scoopigen 70s Jazz Bass weniger Probleme als mit einem 60s, der 70s sortierte sich einfach tiefer im Sound ein. Steht die BassBox auf dem Boden oder auf Rollen? Ich habe alle meine Boxen auf Rollen, das Entkoppeln bringt viel.
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