Gerade auch mit dem Hintergrund der hier in Bassic zu findenden Proben- und Bandthreads habe ich gestern abend mal unsere Probe und Zusammensein "out of the box" angesehen.
Fazit: Ich bin mit dieser Band glücklich wie Bolle.
Zunächst gemütlich essen beim Itaka, mit dem wir inzwischen auch schon freundschaftlich verbandelt sind. Dazu gehört der obligate Grappa, der inzwischen aufforderungslos kommt, genauso dazu wie der bereits gebuchte Weihnachtsgansessentermin (Jawohl, in einem italienischen Restaurant! - Best Goose in Area!).
Dabei wurde sowohl über Musik als auch über Politik (gestriges Thema: Die grünen Kinderschänder) diskutiert. Diese Diskussionen können auch mal laut werden, aber das faszinierende ist, dass sich trotzdem alle mögen - auch wenn die Meinungen (Trittin raus oder nicht) weit auseinander driften.
Anschließend rüber zum Proberaum gefahren, leckeres Fläschchen Rotwein geöffnet - es kam kaum zum atmen und einen vom Gitarristen in Vorfreude auf seinen heutigen 65. Geburtstag mitgebrachten Grappa verkostet. Das läuft aber alles in wohldosierten Bahnen was die Mengen angeht.
Anschließend wurde das nächste (Cover-) Stück für unsere CD geprobt, langsam die Amnesie überwunden und aufgenommen. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, spielen wir im Privatstudio unseres Keyboarders, dass mit allen wichtigen Keyboards der letzten 50 Jahre bestückt ist. Wir nutzen das Behringer In-Ear-Netzwerk, somit hat jeder sein kleines Bedienpult zur Abstimmung des persönlichen Monitorsounds bei der Aufnahme.
Aufgenommen wird direkt in den Rechner mit allen zur Verfügung stehenden Signalquellen.
Somit hat manchmal schon ein ganz normaler Probenmitschnitt Veröffentlichungsqualität.
Natürlich ist jeder auf die Aufnahme oder Probe vorbereitet, meistens werden die Abläufe vorher gemeinsam durchgesprochen.
Sicher macht jeder dennoch mal einen Fehler, aber die Atmosphäre ist immer entspannt und freundschaftlich.
Was mir hier auch immer wieder auffällt ist, dass unser Sänger (der nur singt, bei uns kein Instrument spielt) dennoch ständig auch in den Instrumentalpassagen oder Übergängen mitdenkt und mithilft diese einzuleiten.
So waren wir gestern dabei zunächst Bass und Schlagzeug als Grundspuren aufzunehmen und die anderen spielten zur Orientierung mit. Es werden aber grundsätzlich alle Spuren aufgenommen, man kann ja nie wissen.
Bei einem Take verwurstelte sich der normalerweise an dieser Stelle führende Keyboarder und fiel kurz aus, ohne dass die anderen die Spur verloren und an anderer Stelle verschluckte sich der Sänger und hustete statt zu singen. Das wird alles (nach dem Ende der Aufnahme) mit Humor zur Kenntnis genommen, gerne auch mal freundschaftlich gestichelt, aber auch gerne der ein- oder andere oder die ein- oder andere Stelle gelobt.
Auch wenn wir noch gar nicht so lange zusammen sind (seit Spätsommer 2011) so ist doch die Grundstimmung immer sehr freundschaftlich und herzlich. Vielleicht liegt es an unserem Alter (48, 50, 54, 59, 65), dass wir keine Revierkämpfe mehr austragen und uns einfach auf das Wesentliche konzentrieren können.
Wenn immer ich an diese Band denke, so denke ich fast immer daran, dass es sie leider nicht ewig geben kann, irgendwann wird einer - alleine altersbedingt - aufhören müssen. Aber solange es geht werden wir wohl zusammen bleiben.
Fazit: Ich bin mit dieser Band glücklich wie Bolle.
Zunächst gemütlich essen beim Itaka, mit dem wir inzwischen auch schon freundschaftlich verbandelt sind. Dazu gehört der obligate Grappa, der inzwischen aufforderungslos kommt, genauso dazu wie der bereits gebuchte Weihnachtsgansessentermin (Jawohl, in einem italienischen Restaurant! - Best Goose in Area!).
Dabei wurde sowohl über Musik als auch über Politik (gestriges Thema: Die grünen Kinderschänder) diskutiert. Diese Diskussionen können auch mal laut werden, aber das faszinierende ist, dass sich trotzdem alle mögen - auch wenn die Meinungen (Trittin raus oder nicht) weit auseinander driften.
Anschließend rüber zum Proberaum gefahren, leckeres Fläschchen Rotwein geöffnet - es kam kaum zum atmen und einen vom Gitarristen in Vorfreude auf seinen heutigen 65. Geburtstag mitgebrachten Grappa verkostet. Das läuft aber alles in wohldosierten Bahnen was die Mengen angeht.
Anschließend wurde das nächste (Cover-) Stück für unsere CD geprobt, langsam die Amnesie überwunden und aufgenommen. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, spielen wir im Privatstudio unseres Keyboarders, dass mit allen wichtigen Keyboards der letzten 50 Jahre bestückt ist. Wir nutzen das Behringer In-Ear-Netzwerk, somit hat jeder sein kleines Bedienpult zur Abstimmung des persönlichen Monitorsounds bei der Aufnahme.
Aufgenommen wird direkt in den Rechner mit allen zur Verfügung stehenden Signalquellen.
Somit hat manchmal schon ein ganz normaler Probenmitschnitt Veröffentlichungsqualität.
Natürlich ist jeder auf die Aufnahme oder Probe vorbereitet, meistens werden die Abläufe vorher gemeinsam durchgesprochen.
Sicher macht jeder dennoch mal einen Fehler, aber die Atmosphäre ist immer entspannt und freundschaftlich.
Was mir hier auch immer wieder auffällt ist, dass unser Sänger (der nur singt, bei uns kein Instrument spielt) dennoch ständig auch in den Instrumentalpassagen oder Übergängen mitdenkt und mithilft diese einzuleiten.
So waren wir gestern dabei zunächst Bass und Schlagzeug als Grundspuren aufzunehmen und die anderen spielten zur Orientierung mit. Es werden aber grundsätzlich alle Spuren aufgenommen, man kann ja nie wissen.
Bei einem Take verwurstelte sich der normalerweise an dieser Stelle führende Keyboarder und fiel kurz aus, ohne dass die anderen die Spur verloren und an anderer Stelle verschluckte sich der Sänger und hustete statt zu singen. Das wird alles (nach dem Ende der Aufnahme) mit Humor zur Kenntnis genommen, gerne auch mal freundschaftlich gestichelt, aber auch gerne der ein- oder andere oder die ein- oder andere Stelle gelobt.
Auch wenn wir noch gar nicht so lange zusammen sind (seit Spätsommer 2011) so ist doch die Grundstimmung immer sehr freundschaftlich und herzlich. Vielleicht liegt es an unserem Alter (48, 50, 54, 59, 65), dass wir keine Revierkämpfe mehr austragen und uns einfach auf das Wesentliche konzentrieren können.
Wenn immer ich an diese Band denke, so denke ich fast immer daran, dass es sie leider nicht ewig geben kann, irgendwann wird einer - alleine altersbedingt - aufhören müssen. Aber solange es geht werden wir wohl zusammen bleiben.
