Delano Times Square

[schubi_neu_38615]

Naja, es gibt auch ganz normale JB Singlecoils von Delano, die klingen nach....JB Singlecoils, total verrückt.

Genau. Und der vintage 7ender Jazzbass klang ... nach einem Jazzbass
Wobei alle Elwoods genauso nach JB klingen (manche sogar besser als der 7ender). Die mit mehr Halsmasse hatten ein breiteres Tonspektrum und weniger diese charakteristischen Mitten. Aber es waren immer noch Jazzbässe ...
Wenn man den Hals-Pickup raus dreht und den Steg-PU splittet, die Höhenblende voll rein haut und dann hart am Steg anschlägt, klingt sogar der Jake (ein Bass mit P-PU und Humbucker ...) nach Jazzbass ... vom Style her wie Jaco. Wenn mans kann

Also ich bleibe dabei das die Delano Pickups einen im Sound beschneiden !

Is halt deine Meinung

 

[Gast60969]

Also ich bin nur dümmlicher Amateur und liebe den Sound meines Marleaux VOTAN XS mit den Delano JSBC PU`s. Ich spiele ihn hauptsächlich passiv und das klingt in meinen Ohren saugut. Ich weiß zwar nicht was man mit "trocken klingen" und PU`s verbindet, aber klar klingt der Marleaux "brutal direkt", was mit Sicherheit auch auf den Ahornhals + Griffbrett und den Dibetou Korpus zurückzuführen ist.

Als 2. "Delano" Bass habe ich einen Humanbase JB Xtra der Delano MC-FE und JMVC-FE Pickups drin hat und auch dieser Bass klingt saugut. Er klingt vielleicht etwas "wärmer" wie der Marleaux, aber der hat halt auch einen ganz anderen Hals + Korpus.

Wahrscheinlich bin ich auch nur geistig zu einfach gestrickt, um hinter jedem PU, Endstufenwicklung, was auch immer ein Problem zu sehen, aber damit lebe ich ganz gut.

 

[Mudskipper]

Also ich bleibe dabei das die Delano Pickups einen im Sound beschneiden !

Deinen Sound vielleicht.

Für Fusion oder Jazz wo man mit vielen perkussiven elemten arbeitet ist es nicht gut wenn dem Sound die nötige wärme fehlt

Gerade in dem Bereich gibt es doch nicht wenige Basser die Delano PUs spielen. Beim E-Bass hat man ja auch noch ein bisschen mehr in der Signalkette.
Wenn Du sagst, es funktioniert für Dich persönlich nicht finde ich das völlig in Ordnung, wenn Du das als Allgemeingut verkaufst ist das schlicht nicht richtig, da es ein sehr subjektives Urteil ist.

 

[Torillo-basses]

ICH würde für Stoner Rock eine olle Preci-Möhre oder einen halbreso-Bass über'ne Ampeg spielen.

Nussbaum und Ahorn mehrfach verleimt mit Delanos (jetzt mal abgesehen von den Pickups) ist meiner Meinung extrem weit von Stoner entfernt. Wenn ich die Delanos in einen Nuss/Ahorn-Ken Smith einbaue und damit zu einem Studiojob gehe, wo StonerRock produziert wird, sag ich dir was passieren wird: DANKE KANNST GEHEN! werden die sagen.

 

[Torillo-basses]

Aber zurück zum Thema: die Aguilar Superdoubles und die Nordstrand dualcoils würde ich empfehlen, wobei die Aguilars nicht splitbar sind (falls du darauf Wert legst)

 

[silber_bass]

Was ne Diskussion.

Aber zurück zum Thema: die Aguilar Superdoubles und die Nordstrand dualcoils würde ich empfehlen, wobei die Aguilars nicht splitbar sind (falls du darauf Wert legst)

Die Nordstrand DC5 haben mich natürlich auch schon angelacht. Vielleicht schreib ich mal dem Andi Kristall, mal schauen ob er welche verfügbar hat...

 

[BassPapa]

Die alten Basstec von Schack aus den 90ern waren sehr gute PU's.
Evtl. bekommst Du die gebraucht.

 

[bassologic]

Auch mal was subjektives von mir: Die Basstecs fand ich immer super mumpfig - noch viel schlimmer als die bartolinis, die in den 90ern in jedem Bass zu finden waren. Erst mit Reinhard Jedamdziks Leidenschaft für klare Sounds und der Gründung des Labels Delano, wurde für mich die "Decke" über dem Basssound weg gezogen. (Das gilt nur für soapbars) Alles klingt frischer und offener. In der Vielfalt der heutigen Delano PU's findet jeder ( mit ein bisschen suchen) "seinen" Pickup.
Ich habe die Timesquares in einem Jabba5 - multipel schaltbar und bin damit sehr glücklich.

 

[BassPapa]

Auch mal was subjektives von mir: Die Basstecs fand ich immer super mumpfig - noch viel schlimmer als die bartolinis, die in den 90ern in jedem Bass zu finden waren. Erst mit Reinhard Jedamdziks Leidenschaft für klare Sounds und der Gründung des Labels Delano, wurde für mich die "Decke" über dem Basssound weg gezogen. (Das gilt nur für soapbars) Alles klingt frischer und offener. In der Vielfalt der heutigen Delano PU's findet jeder ( mit ein bisschen suchen) "seinen" Pickup.
Ich habe die Timesquares in einem Jabba5 - multipel schaltbar und bin damit sehr glücklich.

.. so gehen die Erfahrungen und Geschmäcker auseinander ..

 

[dereinevogelda]

Moin,
mag sein dass es in der Profiszene angesagt ist mal wieder auf Labels zu achten. Egal wie er klingt,die Hauptsache es steht "XXXXX" drauf - wahlweise nach Musikrichtung.
Ich würde ja nicht mal Delanos in einen Smith einbauen,warum denn sowas?!
Ich hatte den Gräten Eric mit zur Probe und der ist ja so gar nicht meiner. Ist mir zu aggressiv im Sound trotz Saiten ohne Biss. Wenn es knallen und drücken muss ist der richtig. Soundmäßig gaaanz weit weg von Linde.
Alsdenne

alles imho!
Und NATÜRLICH färbt JEDER Tonabnehmer!

Ich glaube, du hast diesen Post komplett fehlinterpretiert.
Es geht nicht um das Label, sondern darum, wie ein Ken Smith von Natur aus klingt, noch dazu, weil sein Ken Smith die gleiche Holzkombination hat. Und wenn er da dann die Delanos reinschreiben würde, wäre der Bass immer noch nicht ohne weitere Komplettbearbeitung des Signals Stoner-tauglich.
Ebensowenig wie ein Akustik- oder Kontrabass.
Und "Preci-Möhren" gibt's im übrigen auch von nahezu jedem Hersteller. also auch hier war kein Label im speziellen gemeint.

 

[orgeloli]

Den Ken Smith von torillo kenn ich zufällig.
Und an diesem Bass kann man sehen, die Holzkombination allein machts nicht....
Der Limes is ganz was anderes

 

[Torillo-basses]

Ich gehe überhaupt nicht nach NAMEN. Firmen wie Ampeg haben nur DEN Namen, weil ihr Produkt sich etabliert hat.

In der Profi-Szene achtet man glaube ich nicht wirklich auf Namen. Diese Musiker hören eher was ihnen gefällt.... Was Produzenten noch viel eher tun denke ich.

 

[Torillo-basses]

Den Ken Smith von torillo kenn ich zufällig.
Und an diesem Bass kann man sehen, die Holzkombination allein machts nicht....
Der Limes is ganz was anderes

Möööp.... Du kennst nur den Einen. Der Andere hat andere Hölzer und klingt anders (gleiche Elektronik, gleicher Preamp) nur das was der Pickup macht (twang) setzt sich bei Ken Smith gut durch

 

[orgeloli]

Möööp?

 

[orgeloli]

Der Sound kommt aus den Fingern!
Mit Nordstrand bekomm die CH nämlich auch nen ganz passablen stoner Sound hin.
Wie gewohnt natürlich ohne Effekt- und Fuzzgedöns.
Zu allem Überfluss Spiel ich solches zeugs auch noch mittm fretless aus Kirsche und Wenge ( uhhh das gibts auch von Warwick....)
Nun ja.
Man hat den sound oder eben nicht.

OLI

 

[Mudskipper]

Witzige Diskussion.
Ich finde, das beim Stoner, den ich kenne der Bass selbst für den Sound fast schon am unwichtigsten ist.
Passender Amp, Spielweise, Downtuning,ggf. Overdrivepedal, optimalerweise ist ein Neck/Mittel PU auf dem Bass und ab geht das.
Über z.B. einen Sunn Beta mit 412er Box kannst Du auch mit nem Steinberger Paddel Stoner spielen, völlig latte was man da dran klemmt.

 

[dereinevogelda]

Der Sound kommt aus den Fingern!
Mit Nordstrand bekomm die CH nämlich auch nen ganz passablen stoner Sound hin.
Wie gewohnt natürlich ohne Effekt- und Fuzzgedöns.
Zu allem Überfluss Spiel ich solches zeugs auch noch mittm fretless aus Kirsche und Wenge ( uhhh das gibts auch von Warwick....)
Nun ja.
Man hat den sound oder eben nicht.

OLI

So generell sagt man bei dem ganzen Schlagabtausch bei uns: "Zu Hause haben alle kleinen Jungs große Murmeln".

Mich würde ja dann eher mal ne Demo von dem Stoner-Sound interessieren.

Mir ist ohne massiven Overdrive am Amp oder Fuzz-Pedale nahezu kein Stonersound bekannt.

 

[tofi1]

Und ich weiß noch nich' mal, was "Stoner" genau is' und wie sich dat gegen andere Sound-(wasauchimmer)Bezeichnugnen abgrenzt.

 

[cellkirk74]

Also wenn die ganzen COC Sachen aus den 90gern zählen kann man das auch mit nem Sadowsky Jazzbass spielen und ansonsten ist da der Rickenbacker sehr beliebt. Im Prinzip hat aber Muddy ganz recht: Das geht mit fast jedem passiven Bass gut.

 

[Mudskipper]

Das geht mit fast jedem passiven Bass gut.

Wir haben in der Rockkapelle ein recht stoniges Lied, bzw eher flott stonig, bisschen wie frühe Soundgarden.
Muman Big Al, aktiv(!) Bass, Tiefmitten am Bass flat, Hochmitten leicht rein, Höhen ganz raus, Neck PU an, eingespielte EXLs drauf auf den Multidrive in 10Uhr Stellung gelatscht und ab geht die steinige Wutz.
ich hoffe wir können in den nächsten Wochen gute Aufnahmen machen, da kommt vom Hören kein Mensch drauf, das da ein aktiver Basser geschrubbt wird