Decken-Frage

[wrdlprmpft]

Also:
Ich sehe immer öfter Bässe mit Decken aus exotischen Hölzern etc.Optisch wundervoll anzusehen, aber ich frage mich, ob das auf den Sound irgendeinen einfluss haben kann.Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen,obwohl das ja auf diversen Sites und Fachpublikationen behauptet wird.Ist das nicht einfach Voodoo?????

 

[jam_bass]

Nö, das ist reinste Show.
Für den Sound braucht man keine Decke.

 

[Smeik]

Zitat:Original erstellt von: dumbopop

vogelmaseraugenwölkchen-decke.

Das hat nichts mit exotik zu tun!
Interresant wie viele Leute über "Maple" sprechen, aber keine Ahnung haben das es Ahorn ist...

 

[*R*O*B*]

ich mein ich finde solche decken echt schick... ich mein ich finde Holz einfach schön egal ob nun Ahorn, oder eine edelholzdecke. Ich glaube das die meisten Bässe mit edelholz "besser" klingen als welche ohne, weil edelholz teuer ist und teure bässe meistens auch gut verarbeitet sind und gute elektroniken haben (das soll nicht heißen das lackiete edelbässe schlecht klingen)

 

[jam_bass]

Zitat:Original erstellt von: *R*O*B*
Ich glaube das die meisten Bässe mit edelholz "besser" klingen als welche ohne, weil edelholz teuer ist ....

Ich finde schöne Hölzer auch äusserst ansprechend und eine attraktive Decke würde ich deshalb auch nicht ablehnen. Für den Klang benötigen wird man sie denke ich nicht - und dass der Klang besser sein soll, weil das Holz teuer war, na ja .... [ooo]

 

[blast]

ich glaube schon, dass das deckenholz klangliche auswirkungen haben kann! grundsätzlich.
nur 'buckeyeburl', 'maserpappel' und ähnliches eher nicht. letzteres klingt am stück nach pappe. wird nur durch den lackgehalten. eher lachhaft.
auf dicke der konstruktion kommt u.a. an.
(klang)holzmischungen wie, erle auf esche, oder macassar auf maple, walnuß auf ahorn (maple), zebrano auf mahagonie, cocobolo auf esche, ... .
... so isses.

 

[bassthis]

Das Deckenholz kann hat auf jeden Fall einen Einfluss auf den Klang! Natürlich kommt es dabei auf die Dicke der Decke an aber man kann doch nicht pauschal behaupten das die Decke gar keinen Einfluss hat, dann würde man ja auch gleichzeitig behaupten das der Klang unabhängig vom verwendeten Holz ist!
Damit will ich nicht sagen das "gewöhnlicher" Ahorn gravierend anders klingt als Wölkchen- oder Riegelahorn aber doch, dass ein Sumpfeschenkorpus mit Ahorndecke anders klingt als ein ebensolcher ohne Decke. Ob das nun besser oder schlechter ist liegt selbstverständlich im Ohr des Zuhörers (Auge des Betrachters war hier grade etwas unpassend).

Klar gibt es auch Deckenhözer die für sich alleine grottig klingen, vielleicht zu hart vielleicht auch einfach nach nichts aber durch gezieltes Verleimen von verschiedenen Holzsorten (oder sogar gleichen Sorten mit verschiedenen Dichten) lässt sich der Klang eines Instruments doch durchaus in eine bestimmte Richtung variieren.

Edith sagt:
Man muss natürlich zwischen Decken und "Decken" unterscheiden! Ein schnödes Furnier hat selbstverständlich keinen sinnvollen Beitrag, eine wirkliche Decke mit einem Viertel der Korpusdicke oder gar mehr noch, hat defintiv eine Auswirkung auf den Klang und an so etwas dachte ich auch als ich das oben geschrieben habe...

Ediths Schwester sagt: Ihgitt diese Rechtschreipfehlär.

 

[jam_bass]

Wenn wir über Hozkombinationen reden, die den Body bilden, dann haben diese natürlich einen Effekt bezügl. des Klangs, deshalb werden sie ja kombiniert.
Unter "Decke" verstehe ich eine dünne Holzschicht, die zur Verzierung des Instruments aufgeleimt wird. Da wird bei wirklich hartem Holz der eventuell zu erwartende Effekt meiner Meinung nach durch die Leimschicht wieder zunichte gemacht.
Normalerweise ist auch deutlich an der Holzwahl und der Dicke zu erkennen, ob die oberste Korpusschicht zu Verschönerung, oder zur Klanggestaltung aufgebracht wurde.
Aber schon O.K. Habe mich etwas rabiat ausgedrückt.

 

[bassthis]

Habe meinen Post oben grade noch verfeinert, da stand deiner noch nicht hier jam_bass... [][]

 

[jam_bass]

Verstehe
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