Cadfael
Waschbär
+1 ...
Ich habe zwar bisher keine massivere Brücke entfernt, trotzdem bleibt Leos Blech-L für mich PERSÖNLICH die beste Lösung.
+1 ...
Ich habe zwar bisher keine massivere Brücke entfernt, trotzdem bleibt Leos Blech-L für mich PERSÖNLICH die beste Lösung.
Nymi
Friesischer GK-Missionar
+1
Moin,
ich habe das an dem 2006er US Preci ausprobiert und String Through kommt echt gut[
].So deutlich ist der Unterschied für mich nicht zu hören, aber ich habe das Gefühl das der Sound direkter an "den Fingern klebt".
Im Gegensatz zu LowNoise fand ich auf meinem 75Ri Jazzy das Spielgefühl mit der Badass weicher - aber das ist eine rein subjektive Erinnerung ohne die Korrektheit einer vernünftigen Versuchsreihe[
]
Da gibt es so viele Meinungen wie Unterhosen:
Bei mir wandert standardmäßig die Gotoh auf Leo-Bässe, weil ich mir einbilde, der Ton wird sowohl über die vier Saiten, wie auch über die Lagen etwas ausgeglichener.
Das kann aber auch Voodoo sein und weiß Gott für Gründe haben...Einstellung etc.
Wichtiger noch ist für mich die Tatsache, dass sich die Gotoh beim Plekspiel - ich habe da den Handballen oft auf der Brücke liegen - einfach besser anfühlt.
Alles völlig subjektiv und somit keine Empfehlung wert.
Bei mir wandert standardmäßig die Gotoh auf Leo-Bässe, weil ich mir einbilde, der Ton wird sowohl über die vier Saiten, wie auch über die Lagen etwas ausgeglichener.
Das kann aber auch Voodoo sein und weiß Gott für Gründe haben...Einstellung etc.
Wichtiger noch ist für mich die Tatsache, dass sich die Gotoh beim Plekspiel - ich habe da den Handballen oft auf der Brücke liegen - einfach besser anfühlt.
Alles völlig subjektiv und somit keine Empfehlung wert.
Ich spreche von der Unterscheidung in Theorie und Praxis.
In der Theorie hat jede Änderung der Masse auf jeden Fall eine Auswirkung.
Das kann aber so minimal sein, dass man sie aber in der Praxis nicht merkt.
Theoretisch macht es auch einen Unterschied ob ich mit leeren Magen spiele oder vorher ausgiebig gegessen habe.
Die Gravitation bewirkt dass sich Körper mit Masse gegenseitig anziehen. Dieser Effekt wirkt sich dann natürlich auch auf das Ausschwingverhalten der Saiten aus.
Daher macht es (in der Theorie) einen Unterschied ob ich 45kg habe oder 120kg.
Abgesehen davon, dass bei 120kg der Bass am Bauch elastischer gelagert wird und sich auch das auf das Sustain auswirken wird.
In der Praxis werden sich diese Punkte weniger auswirken.
Wenn sich aber tatsächlich hörbar etwas verändert, dann sind die Faktoren offenbar schon entsprechend gross.
Allerdings ist durch den Umstand, dass ich etwas ändert noch nicht gesagt, dass sich das zwangsläufig zum positiven geändert hat.
[
]Zu dem Versuch:
Ich denke auch, dass bei dem Versuch zuviele Schräubchen auf einmal gedreht wurden um eine klare Aussage treffen zu können.
Auch wenn du das Instrument noch so gut kennst, solltest du den Versuch nochmal wiederholen:
-) gleiche Saitenhöhe
-) gleiche Saiten
Ich habe auch schon die Beobachtung gemacht, dass ich nach Jahren den Bass auseinandergenommen und gereinigt habe.
Nachher klang der Bass auch direkter und spritziger.
Ich führe das darauf zurück, dass ich die Schrauben einfach mal nachgezogen habe.
alex-bass
fanBASStic
ja, die messmethode war nicht die beste weil zuviele faktoren geändert wurden und man dann mit dem zustand zuvor verglichen hat.
änderungen können dann nur allen geänderten faktoren zugeschrieben werden, aber nicht mehr nur einem.
wenns dem te nichts ausmacht, und er die zeit erübrigen würde den versuch nochmal zu wiederholen, würde ich das sehr begrüssen. denn auch ich habe mir schon des öfteren die frage gestellt: welche auswirkung hat eine massive brücke gegenüber einem stinknormalen blechwinkel, und wenn ja wie äussert sich diese? es interessiert mich daher auch persönlich was bei diesem versuch rauskäme. und ich bin persönlich zu faul diesen versuch selber durchzuführen [], und es fehlt mir derzeit an einer passenden massiven brücken [].
änderungen können dann nur allen geänderten faktoren zugeschrieben werden, aber nicht mehr nur einem.
wenns dem te nichts ausmacht, und er die zeit erübrigen würde den versuch nochmal zu wiederholen, würde ich das sehr begrüssen. denn auch ich habe mir schon des öfteren die frage gestellt: welche auswirkung hat eine massive brücke gegenüber einem stinknormalen blechwinkel, und wenn ja wie äussert sich diese? es interessiert mich daher auch persönlich was bei diesem versuch rauskäme. und ich bin persönlich zu faul diesen versuch selber durchzuführen [
], und es fehlt mir derzeit an einer passenden massiven brücken [].
B
BadBoy
Guest
[
] Das muß ein neuer Physikerwitz sein, den ich noch nicht kenne.Zur Info: die Gravitionskraft Fg zwischen zwei Massen m1 und m2 mit dem Abstand r errechnet sich aus:
Fg = m1*m2*G/r, wobei die Gravitationskonstante G = 6,673 * 10^-11 m^3/kg*s^2 ein äußerst geringer Wert ist. M.a.W.: man benötigt schon gewaltige Massen von jeweils mehreren Tonnen, um unter Laborbedingungen so gerade eben noch meßbare Massenanziehungen nachweisen zu können. Von hörbaren Effekten kann da keine Rede sein ... selbst dann nicht, wenn ein Elefant den Bass spielen sollte [
]
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Kannst Du das beweisen? Na also![Zitat:Original erstellt von: BadBoy
... selbst dann nicht, wenn ein Elefant den Bass spielen sollte [
]Zitat:Original erstellt von: BadBoy
[
Zur Info: die Gravitionskraft Fg zwischen zwei Massen m1 und m2 mit dem Abstand r errechnet sich aus:
Fg = m1*m2*G/r, wobei die Gravitationskonstante G = 6,673 * 10^-11 m^3/kg*s^2 ein äußerst geringer Wert ist. M.a.W.: man benötigt schon gewaltige Massen von jeweils mehreren Tonnen, um unter Laborbedingungen so gerade eben noch meßbare Massenanziehungen nachweisen zu können. Von hörbaren Effekten kann da keine Rede sein ... selbst dann nicht, wenn ein Elefant den Bass spielen sollte [
Womit in der Theorie bewiesen ist, dass es sehr wohl einen (rechnerischen) Unterschied macht - auch wenn sich der Unterschied in der hundersten Nachkommastelle bemerkbar macht.
In der Praxis wird das natürlich niemand merken, keine Frage.
Von nichts anderen habe ich gesprochen.
Danke für die wissenschaftliche Aufarbeitung meines Gedankenexperiments.
[
]
Zuletzt bearbeitet:
[url="https://www.dropbox.com/s/nx3i7mcn2tcp21m/Blechwinkel 7250.wav"]Blechwinkel 7250L [/url]
[url="https://www.dropbox.com/s/dxsdoqg6v45qnxc/Blechwinkel Rotos.wav"]Blechwinkel Roto 66 [/url]
[url="https://www.dropbox.com/s/j76evjmv12ukrlx/ETS Rotos.wav"]ETS Roto 66 [/url]
Sö:
Es gibt leider, leider keine Aufnahme mit der Kombi ETS - 7250L, da sich beim dritten mal aufziehen die Wicklung der E-Saite gelockert hat. Das passiert manchmal, da ich die Saiten für den Shorty etwas kürzen muss ... . Die Saiten klingen etwas heller im passiv-Betrieb und hätten einen besseren Vergleich in den Höhen zugelassen, denn die werden mit dem Blechwinkel um einiges runder.
Mit der ETS habe ich immer einen "boomigen" Effekt um die 125HZ, der mich jedesmal bei Aufnahmen nervt, mit dem Blechwinkel habe ich dies nicht. Der Bassbereich fällt einfach anders ab.
War das jetzt analytisch genug ??
(Ach ja, der Signalweg, wenn's interessiert: Bass -> Pult -> M-Audio 2496 -> Cubase 6LE)
Viel Spaß damit
[url="https://www.dropbox.com/s/dxsdoqg6v45qnxc/Blechwinkel Rotos.wav"]Blechwinkel Roto 66 [/url]
[url="https://www.dropbox.com/s/j76evjmv12ukrlx/ETS Rotos.wav"]ETS Roto 66 [/url]
Sö:
Es gibt leider, leider keine Aufnahme mit der Kombi ETS - 7250L, da sich beim dritten mal aufziehen die Wicklung der E-Saite gelockert hat. Das passiert manchmal, da ich die Saiten für den Shorty etwas kürzen muss ... . Die Saiten klingen etwas heller im passiv-Betrieb und hätten einen besseren Vergleich in den Höhen zugelassen, denn die werden mit dem Blechwinkel um einiges runder.
Mit der ETS habe ich immer einen "boomigen" Effekt um die 125HZ, der mich jedesmal bei Aufnahmen nervt, mit dem Blechwinkel habe ich dies nicht. Der Bassbereich fällt einfach anders ab.
War das jetzt analytisch genug ??
(Ach ja, der Signalweg, wenn's interessiert: Bass -> Pult -> M-Audio 2496 -> Cubase 6LE)
Viel Spaß damit
Habe ein paar mal über einen guten Studiokopfhörer gehört und hin und her umgeschaltet. Mein Fazit: es sind im besten Fall sehr kleine Nuancen, in einem Blindtest, mit Pegelabgleich und vielen Wiederholungen würde es auf Münzenwurf hinauslaufen.
Morgen versuche ich noch über die Studioabhöre, aber kann nichts versprechen - ich liege mit Grippe. Und nein, es lag nicht an Grippe, dass ich kaum Unterschiede gehört habe.
Morgen versuche ich noch über die Studioabhöre, aber kann nichts versprechen - ich liege mit Grippe. Und nein, es lag nicht an Grippe, dass ich kaum Unterschiede gehört habe.
Der Pegel ist auf -1dB Normalisiert, gib' Dir also keine Mühe diesbezüglich.
Ich schau mal, ob ich heute noch nach der Arbeit ein Zip mit den Originalen hinbekomme. Verlinke ich dann hier. Aber ob ich mit gleichem Pegel nach Saitenärger und Brückenwechsel unter Zeitdruck hin bekommen habe, kann ich nicht versprechen.
Macht übrigens €17,50 für den Satz Saiten[]
(war ein Scherz - ich schreib's lieber mal dazu)
Ich schau mal, ob ich heute noch nach der Arbeit ein Zip mit den Originalen hinbekomme. Verlinke ich dann hier. Aber ob ich mit gleichem Pegel nach Saitenärger und Brückenwechsel unter Zeitdruck hin bekommen habe, kann ich nicht versprechen.
Macht übrigens €17,50 für den Satz Saiten[
](war ein Scherz - ich schreib's lieber mal dazu)
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Zitat:Original erstellt von: tebe
Ich kann Dir nicht viel mehr sagen, als dass die Babicz mir nicht so gefallen hat. Sie hat auf jeden Fall mehr Ähnlichkeiten mit der BADASS als mit dem Blechwinkel.Zitat
Das empfinde ich genau so. Eine physikalische Erklärung dafür habe ich nicht, ausser dass die Saitenreiter des Blechwinkels keine Führung haben und sich somit minim bewegen.
Das würde es m.M.n. nicht erklären (außerdem da bewegt sich doch nichts), aber nach intensivem Nachdenken komme ich zum Schluss, dass es tatsächlich etwas geben könnte, was zumindest theoretisch das andere Spielgefühl erklären könnte: die veränderte Mensur. Wenn sich bei dem Brückenwechsel die Mensur verkürzen würde, müsste man bei gleichen Saiten sie weniger stark spannen, um den gleichen Ton zu erhalten. Weniger Spannung = weicheres Spielgefühl. Daraus ergeben sich aber zwei Fragen: 1) verändert sich die Mensur bei verschiedenen Brücken tatsächlich? (Blechwinkel kürzer als massive Brücke?) 2) Auch wenn die Mensur sich verkürzen würde, wären es wahrscheinlich höchstens ein paar Millimeter - würde das schon zu spürbar weniger Saitenspannung führen?
Das obige ist im Kontext des LonNoise's Experiment eher von rein theoretischer Natur, weil er ja gleich mit der Brücke die Saiten gewechselt hat (und seine Aussage "das Spielgefühl ist angenehmer, weicher" sich auf die neuen/anderen Saiten bezog) und wie man weiß unterschieden sich die Saiten recht stark in Spielgefühl.
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Ne, verkürzt sich nicht.
Aber der Grund, warum ich StringThrough bevorzuge, ist, dass die Saite, die zu spannen ist, quasi länger sein muss. Somit benötigt man mehr Spannung für die Stimmung. Dies' bringt nME einen etwas strafferen Ton, was beim Shorty schon was ausmacht. Bei der ETS ist der Saitenzug nicht blockiert. Bei dem Blechwinkel schon, da die Korpusbohrungen nicht 100% passen. Die Saite ist etwas geklemmt/geknickt. Aber ob es das ausmacht .... ?!?
Aber der Grund, warum ich StringThrough bevorzuge, ist, dass die Saite, die zu spannen ist, quasi länger sein muss. Somit benötigt man mehr Spannung für die Stimmung. Dies' bringt nME einen etwas strafferen Ton, was beim Shorty schon was ausmacht. Bei der ETS ist der Saitenzug nicht blockiert. Bei dem Blechwinkel schon, da die Korpusbohrungen nicht 100% passen. Die Saite ist etwas geklemmt/geknickt. Aber ob es das ausmacht .... ?!?
Da muss ich leider wieder protestieren! Überlege es dir selber. Die Mensur ändert sich nicht, aber die Spannung soll angeblich höher sein. Dann würde - bei gleicher Mensur! - die Tonhöhe höher sein. Ich nehme aber an, dass Du die benutze Stimmung nicht veränderst. Und das passt eben nicht zusammen. Man kann nicht gleichzeitig die aktive Saitenlänge (Mensur) behalten, die Tonhöhe behalten, aber die Spannung ändern (bei gleichem Saitentyp natürlich).
Dein Denkfehler liegt in "die Saite ist länger". Nein, sie ist nicht länger. Die Mensur definiert die Länge und sie ändert sich nicht.
Sorry, ich habe in dem obigen Null verstanden.
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Wenn sich die Mensur bei einem Brückenwechsel ändern würde, wären die Bundreinheit nicht mehr gegeben, die gegriffenen Töne also leicht verstimmt. Das erste, was Du nach einem Wechsel aber machst, ist ein ordentliches Setup an deinem Bass. Danach stimmt die Mensur zu 100% überein.
Absolut richtig, aber ich kann mir schon gut verstellen, dass der eine oder andere die paar Cents gar nicht merkt/hört. Oft spielt man eh in den tieferen Lagen *) und da ist der Fehler auch kleiner.
*) Betrifft eher Anfänger, Amateure, Hobbyisten. Also wohl ein großes Teil des Forums.
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