Brauche ein paar Tips - Kaufe meinen ersten Bass

Greed_works

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Gentlemen,

Ich habe vor mit dem Bassspielen anzufangen und brauche dafuer natuerlich meinen eigenen Bass. Weil ich mich aber recht wenig damit auskenne - mal abgesehen von dem was man hier so liest, wollte ich euch mal um Rat fragen.

Also, ich braeuchte wie gesagt einen guten Bass zum Einsteigen; fuer mich heisst das in erster Linie, dass der nicht zu viel kosten sollte, aber auch, dass sich der Bass alleine schon nach etwas anhoert - sonst ist das schwer sich zum Ueben zu motivieren. Musikrichtung (weiss nicht ob sowas in dem Preissegment schon relevant ist) waere in Richtung Rock und/oder Jazz - ich moechte halt eigentlich schon in einer Band spielen, will aber wie gesagt auch, gerade zum Ueben, alleine spielen koennen.
Noch eine letzte Sache zum Preis, ich moechte keinen Preis unbedingt angeben, weil ich mich wie gesagt nicht auskenne, und eigentlich offen fuer alles bin. Ausserdem weiss ich auch nicht ob es sinnvoller waere einen Billgbass zu kaufen, den erst zu spielen, und dann danach einen teureren Bass, oder ob man besser sofort ein Teil nimmt das man immer bespielen kann, auch wenn es weniger kostet als die High-End Baesse.

Einen Amp zu finden duerfte auch recht kompliziert sein, da ich nicht alleine wohne, sondern in einer WG, und ich nicht weiss wie ich am besten spiele, ob das besser leise auf dem Verstaerker geht oder besser ueber Kopfhoerer. Gerade bei Kopfhoerern stellt sich ja dann die Frage wie man da noch Lieder einspielen kann, so dass ich gleich mitspielen kann.

Mir ist auch klar, dass ich nicht drum rum kommen werde mal in ein Musikgeschaeft zu fahren um die Baesse mal einfach in die Hand zu nehmen und Probe zu spielen, aber ich wollte halt schon grob wissen in welche Richtung das gehen wird, und welche Modelle ich mir aus dem Regal nehmen sollte (und welche ich besser stehen lassen sollte).

Vielen Dank!
 
Hallo!

Hast du schon mal unter "Tipps für Anfänger" hier im Forum gesucht?

Da gibt es bereits hunderte Einträge zu deinem Thema.

Gruß
J.K.
 
Für einen rockigen/Jazzigen Sound ist ein Jazz Bass oder Preci zu empfehlen, das ist jetzt relativ weit gegriffen, aber du solltest dich da dann zwischen Fender und Squier entscheiden... Wobei die Squier Modified Serie sehr zu empfehlen wäre, alles Bässe um die 300€ mit sehr gutem Klang
 
Ok, also Squier Modified sieht jedenfalls ganz gut aus... ich hab auch gehoert dass Ibanez BTB oder SR gut sein sollen - Kann mir da jemand was zu sagen? Und der Toneport macht den Eindruck als ob das eigentlich so ziemlich perfekt sein wuerde fuer das was ich brauche, also schonmal danke Moneyhead!
 
Viele Übungsamps haben auch einen Kopfhörerausgang. Wenn sich der dann noch (wie meiner) mittels eines weiteren Ausgangs mit dem Computer verketten lässt, um zu Musikstücken mit zu spielen, hast Du eigentlich alles beisammen für um die 50 € + Bass. Übungsverstärker reicht natürlich für Bandproben nicht aus, klar.

Hinsichtlich des Basskaufs muss ich immer wiederauf das Problem "Abschirmung" zu sprechen kommen. D.h., es nervt Dich und die Band, wenn Dein Bass im Proberaum ein Brummen und Knacken produziert, wenn Du gerade nicht spielst. Das hat mit billiger Elektronik zu tun. Auftritte sind so auch schwierig.

Also: So lange Du allein spielst, ist erlaubt was Dir gefällt, egal wie wenig es gekostet hat. Aber in Hinblick auf eine Band sollte der Bass abgesehen von den üblichen anderen Kriterien schon so gut sein, daß das mit dem Rauschen nicht so auftritt. Preisliche Mittelklasse eben oder halt ein gut abgschirmtes billigeres Teil. Ich weiß jetzt nicht, wie sich das bei Squier so verhält.
 
Hallo
Den BTB von Ibanez wuerde ich nicht empfehlen
er hat eine Extra Lange Mensur und ist sehr schwer
dann schon eher einen SRhat aber einen ziemlich
duennen und flachen Hals. Ansonsten wuerde ich
zum Jazzbass raten must du aber mal Probespielen.
Als Amp kann ich nur den Roland Basscube empfehlen
der ist auch in der 30Watt Version erhältlich und
hat beim ueben auch leise einen guten Sound
ggf auch ueber Kopfhoere und hat einige Sachen
an Bord die Spass machen gerade beim alleine
ueben .Ein Aux-Eingang ist auch da.
Viel Spass beim aussuchen
coolbasser
 
Roland wäre schonmal nicht schlecht, die sind vom Klang her auch OK, aber vom Preis fliegen sie voll aus der Reihe,
dann eher Marshall oder Orange
 
also ich würde dir dazu raten, etwas mehr auszugeben und mir einen squier aus der vintage mod-reihe zu besorgen. hier mal die links:
[URL]https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_nt.htm[/url]
[URL]https://www.thomann.de/de/fender_sq_vintage_modifiedprecisiontb.htm[/url]
[URL]https://www.thomann.de/de/fender_sq_vintage_modified_precision.htm[/url]
mein tipp wäre der jazzbass, wirklich ein sehr gutes gerät.

bei den amps kann ich dir nicht helfen, da hab ich nicht viel ahnung.
auf jeden fall lohnt es sich, in den ersten bass mehr zu investieren, das hab ich leider nicht gemacht und bin nicht wirklich froh damit geworden.
selbst anspielen bringt halt nicht wirklich viel, wenn man noch keine ahnung hat. geh am besten mal mit nem kumpel, der bass spielt in nen musikladen und lass dir von dem mal ein paar modelle vorspielen, das wird dir noch am meisten bringen.
 
Viele hier schwören auf den yamaha bb als Einsteigerbass. Den gibts aktiv und passiv und in allen möglichen Farben...
 
Auch ich würde als Einsteigerbässe die etwas besseren Squier Bässe empfehlen. (Siehe Beitrag von Jägermeister.)
Einfach deshalb, weil sie auch nach Jahren noch gut sind und man die Freude selbst dann nicht daran verliert, wenn man den ersten richtigen und teuren Fender Bass besitzt.

Man sollte sich natürlich grundsätzlich Gedanken machen, welche Bauart man bevorzugt, modern oder eben klassisch.

Bei transparent lackierten Bässen wie dem VM Jazz Bass von Squier z.B. sollte man unbedingt auf eine gut aussehende Holzmaserung achten.

http://www.soundland.de/catalog/pro..._id/244978/name/squier+vintage+'70s+jazz+bass
 
AUf Grund der Angabe "Rock und/oder Jazz" würde ich bei den Squiers eher den Vintage Modified Jazz Bass gegenüber dem Preci bevorzugen, da er eine höhere klangliche Flexibilität aufweist und durch den schlanken Hals komfortabler zu spielen ist als der zweit Genannte. Aber der Yamaha BB-414 wäre eine absolut geniale Alternative, der etwas von beiden Sounds bietet und dessen Halsmaße auch irgendwo zwischen den beiden Fender-Typen liegen. Wobei ich zugeben muss, dass die Variationsmöglichkeiten beim Jazz Bass durch zwei getrennte Lautstärkeregler für die beiden Tonabnehmer nochmal größer sind als beim 3-Weg PU-Schalter des Yamaha.
Und ein absolut geiler Übungsamp ist der neue [url="http://www.rolandmusik.de/produkte/MICRO_CUBE_BASS_RX/index.php"]ROLAND MICRO CUBE BASS RX[/url]. Bei [url="https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube_bass_rx.htm"]Thomann[/url] gibt es den für 199,- EURO!
 

Zitat:Original erstellt von: Smeik

Roland wäre schonmal nicht schlecht, die sind vom Klang her auch OK, aber vom Preis fliegen sie voll aus der Reihe,
dann eher Marshall oder Orange
[:O!] [:O!] [:O!]

Jetzt war Charly schneller - kommt davon, wenn man beim Schreiben unterbrochen wird...

guggst Du hier:
http://www.musik-schmidt.de/osc-sch...ube-bass-rx-stereo-batteriecombo-p-25230.html
Das kost er auch 199.

Etwas Vernünftiges unter 200 Geld dürfte schwierig werden. Denn dann sind wir wieder beim Thema "Anfänger, was Billiges und nach einem Jahr keine Lust mehr, weil mehr Frust als Lust".

Kralli hat so einen Micro Cube als Übungscombo und ist ganz zufrieden mit dem. Normal spielt er über anderes, gutes Zeug und kann das also recht gut beurteilen.

Anfängerbass?
Welches Intrument ist eher Geschmackssache, als alles andere.
Ich würde eher nen Preislevel festlegen: 500-600 Geld. Da gibt es schöne Sachen von Yamaha, Ibanez, Squire, Dean .......... da hilft wirklich nur probieren.
Welchen Sound suchst Du?
Fühlst Du Dich auf dem Gruffbrett wohl?
Suchst Du Variabilität? Wenn ich es richtig oben gelesen habe: Ja. > Also suche nach einem mit zwei PUs, die sich ja dann auch mischen lassen.
Gefällt Dir das Design?
Maue Saiten kann man auswechseln. Und danach klingen oft scheinbar "müde" Bässe genial, bloss weil andere Saiten drauf sind....
Wenn er unverstärkt gut klingt, dürfte das Holz taugen. Sollten die PUs auch nicht die Offenbarung sein (bei kleinem Preis meist die Regel), so kannst Du ihn später pimpen und ihm bessere PUs spendieren.
Das setzt aber voraus, dass Du dann noch Interesse und vor allem Spass am Bassspielen hast. Sonst wirst Du es ja sowieso nicht machen.

Vielseitige Allrounder findest Du allemal bei den og Marken.
Du siehst das schon richtig: Ein Besuch im Laden wird Dir nicht erspart bleiben. Widerstehe dabei aber der Versuchung "etwas besseres" nur mal als Vergleich anzuhören. Die Einsteigerklasse könnte Dir danach nicht mehr überzeugend gefallen können. Dann ist GAS angesagt.... [:D]
 
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