Box für die tiefen Töne gesucht

BlackCore

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Servus zusammen,

ich suche momentan für unseren Proberaum eine Box, die meine tiefen Töne wie Beispielsweise das tiefe F# von meiner .170er Saite gut wiedergeben kann.
Dabei sollte es aber auch nicht zu teuer werden... Gebraucht werde ich wahrscheinlich sowieso kaufen...
Unsere zwei Gitarristen haben jeweils einen 412 AMP.
Der Proberaum ist schon etwas größer.
Ich wäre für gute Preis/Leistung 's Empfehlungen für die tiefen Tunings sehr dankbar!

Was man vielleicht noch in einem mit klären könnte: Ich brauche noch ein Top-Teil. Dies soll aber wirklich nur sehr klein sein und keine großen Funktionen übernehmen.
Die Effekte regle ich nämlich mit meinem Pedalboard.

Grüße!
 
Top Teil: Eich T-900, ist n Top Teil mit satt Leistung und dazu winzig und klingt Supi. Oder n Steamhammer, auch immer ne gute Wahl, aber etwas größer.

Zur Box die Standard Antwort: Wende dich an den Box, der Baumeister Hans @FMC
Wenn jemand fundierte Aussagen zu deinen Wünschen machen kann, dann sicher er :great:
Wobei "gut rüberbringen" sicher nicht so hilfreich ist. Anhand deiner Beschreibung tippe ich mal auf neutral (wegen Formung mit dem board).
Wie groß ist der Proberaum? Vlt. kommste mit einer Box gar nicht aus...
Da sind dann die Spezis @KOEPPE @deeptone und Konsorten gefragt, damit du mit der neuen Anlage auch prima die Darmtätigkeit anregen kannst :D

Edith sagt: Ich hab noch einen Warwick LWA 1000 zu veräußern, wenn es um preisgünstig geht.
Der kann mit seinen 1000 Watt schon richtig Alarm machen, und klein ist er auch. Wenn Interesse, PM an mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Amp: Ein alter 1000er Orange Terror Bass wär meine Oldschool-Vatiante - oder, wenn’s moderner sein darf eine von diesen Darkglass-Schächtelcben oder ein Mesa D-800.

Dazu vor allem Membranfläche gegen die Gitarrenwand. 8x10, 4x12, 4x15, 2x15+4x10… darunter würd ich nicht gehen. Du könntest auch (u.a.) ein Paar PA-Subs dazu packen.

Schwierig bei solchen Stimmungen find ich immer: Das tiefe F#0 hört eh keine Sau, und wenn die Gitarren zu zweit dann entsprechend bei F#1 rumdödeln, wird’s schwer für den Bass, einen guten Platz im Soundgefüge zu finden. Wenn du dich überhaupt hören (und nicht nur „fühlen“) willst, würd ich bei Boxen also eher drauf achten, dass sie (auch) ne ordentliche Mittenwiedergabe haben, um mich „über“ den Gitten zu platzieren. Sonst habt ihr nur undefinierbar tiefes Frequenzgewichse.

Grundsätzlich würde ich sagen: Nimm gute Boxen, und davon viele! ;-)
 
BlackCore schrieb:
Dabei sollte es aber auch nicht zu teuer werden...
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Das ist jetzt die große Frage. Das liegt ja immer im Auge des Betrachters.
Ich mache jetzt seit 25 Jahren den Basser in diversen Metal Bands. Death, Thrash, Power, alles dabei gewesen. Das tiefste war A Standard und das war schon eine Herausforderung für das Equipment.
Music Man Stingray mit SWR 750x und zwei 4x10er Boxen „gegen“ zwei Engl Fire bzw. Powerballs mit zwei 4x12ern und natürlich lautem Drummer mit reichlich Blasts uns Kick Drum Gewitter.
Also hier hilft wirklich nur ein guter Eisen Amp und viel Membranfläche.
Ich würde ja sagen Mesa M6 oder der Genz Benz 750 oder direkt 1200. Dazu einen HPF um den tiefen Müll, der eh nicht durch die Boxen kommt, rauszufiltern.
Saiten schön flach, so dass die Definition über etwas Bundschnarren kommt.
Hatte dazu gestern was im Spector Home gepostet mit Soundbeispielen. Aber das ist halt auf B Standard, was uns mit altem Schweden Death vollkommen ausreicht.
Inzwischen dann über den Orange AD 200, also Vollröhre und einer 15“ und einer 2x10“ Glockenklang. Mit über 40 reicht das dann für die tauben Ohren aus.
Aber rechne mal zusammen, das sind auch weit über drei Scheine.
Mit eine günstigen Hartke VX wirst Du nicht lange Spaß haben. Das haben schon andere versucht und sind gescheitert. Spare lieber auf vernünftiges Zeug.
 
Kurzfassung: du forderst mit dem Tuning das Equipment heraus. Höchstleistung und Extremsport. Gut und günstig gibt's da nicht.


Welchen Sound willst du denn fahren? Macht ihr sludge, doom oder djent?


Tighte (straffe) Basssounds leben davon, dass die tiefen Bässe nicht mehr drin sind. Unser Gehirn hört die Oberwellen und denkt sich den Rest dazu. Zumal viele Amps eh einen Hochpass bei ca. 20 Hz haben. Das sind Bereiche, die braucht einfach niemand mehr abseits der Subwoofer im Kino.


Wenn du wirklich starken, tiefen tiefen Bass haben willst, kommst du um einen richtigen sub nicht herum. Das wird aber teuer, groß und schwer.


Für Druck in der Magengrube ist der Bereich um 70Hz (±10) übrigens gut.

Wichtig ist vor allem auch, dass die Gitarren dir Platz lassen, sonst kannst du dich aufn Kopp stellen und hörst nix. Nicht umsonst fahren die meisten Basser bei solchen Tuning extrem mittenlastige Sounds. Die Gitarren produzieren ihr brown noise und der Bass setzt sich mit clank oder nasalen mitten durch.
 
Ratterbass schrieb:
Kurzfassung: du forderst mit dem Tuning das Equipment heraus. Höchstleistung und Extremsport. Gut und günstig gibt's da nicht.
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+1, genau meine Aussage und meine Erfahrung in 25 Jahren Metal mit Europatouren und allem zipp und zapp.
Ratterbass schrieb:
Welchen Sound willst du denn fahren? Macht ihr sludge, doom oder djent?
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Anhand seiner Videos wird das wohl in Richtung Djent gehen.
Ratterbass schrieb:
Tighte (straffe) Basssounds leben davon, dass die tiefen Bässe nicht mehr drin sind. Unser Gehirn hört die Oberwellen und denkt sich den Rest dazu. Zumal viele Amps eh einen Hochpass bei ca. 20 Hz haben. Das sind Bereiche, die braucht einfach niemand mehr abseits der Subwoofer im Kino.
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Daher die Empfehlung mit dem HPF.
Ratterbass schrieb:
Wenn du wirklich starken, tiefen tiefen Bass haben willst, kommst du um einen richtigen sub nicht herum. Das wird aber teuer, groß und schwer.
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Bring den dann mal mit zum Gig im Jugendzentrum. Der Mischer dort wird die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Ratterbass schrieb:
Für Druck in der Magengrube ist der Bereich um 70Hz (±10) übrigens gut.

Wichtig ist vor allem auch, dass die Gitarren dir Platz lassen, sonst kannst du dich aufn Kopp stellen und hörst nix. Nicht umsonst fahren die meisten Basser bei solchen Tuning extrem mittenlastige Sounds. Die Gitarren produzieren ihr brown noise und der Bass setzt sich mit clank oder nasalen mitten durch.
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Daher mein Wechsel zur Orange Vollröhre. Passives Tone Stack, Mitten voll auf, Bass und Treble nahezu auf 0. Recht hohes Gain für Röhrendrive, mehr braucht es nicht.
Durch die Mitten muss es gehen, sonst wird das nichts.
Das Problem ist bei sowas immer, dass die Diskant Saiten nur noch klingeln.
Das wird dann halt der typische YouTube Sound wie ihn fast jeder in dem Bereich hat.
Mehr ist da dann halt nicht zu holen.

Ansonsten wäre noch der Aguilar DB 751 als Amp zu nennen. Spielt z.B. Alex Webster ja. Halt auch Eisenschwein für über 3k€. Klingt saugut, letztens noch ausgetestet.
 
...sicher hört man bei der H-Saite (30,9 Hz) meines 5-Saiters ab dem gegriffenen E (41,2 Hz) runterwärts mehr die harmonischen Obertöne im Frequenzsspektrum, aber mit einen Highpass von 70 Hz (das wäre ein gegriffenens C#) würde ich hier zu viel abschneiden. Die Frequenzen unterhalb von 80 Hz machen den Ton warm und weich. Sicherlich ist das auch viel Arbeit für die Sicken eines 15"-Speakers, aber wenn man es nicht übertreibt, schaffen die da einen ordentlichen Anteil. Zusätzlich kommt noch die Beugung der Amplituden durch Reflexionen inner- und ausserhalb der Box zum tragen, womit man durchaus auf den jeweligen Raum abgestimmt ein angenehm hörbares Ergebnis erziehlen kann. Wenn einem die Gitten in diesem Frequenzbereich, und das fängt eigentlich schon ab 200 Hz runterwärts an, nicht genügend Platz lassen, dann "matscht" es eben und die Überlagerungen der Instrumente erübrigen jegliche Tondifferenzierung in Halbtonschritten. Das kann man zwar auch als Stilmittel einsetzen, aber da sollte man genau wissen was man tut und ein Publikum haben, das das liebt!? Ende der '70er hat mal der FOH bei einem Zappa-Konzert die ersten Reihen des Publikums von dem Stürmen der Bühne gehindert, indem er aus einen Noise-Generator den Frequenzbereich um die 60 Hz so stark geboostet hat, daß das Publikum z.T. angefangen hat zu Kotzen und nahe am Herzkasper war. Heute wäre so etwas mutwillige Körperverletzung...?
 
heinpete schrieb:
...sicher hört man bei der H-Saite (30,9 Hz) meines 5-Saiters ab dem gegriffenen E (41,2 Hz) runterwärts mehr die harmonischen Obertöne im Frequenzsspektrum, aber mit einen Highpass von 70 Hz (das wäre ein gegriffenens C#) würde ich hier zu viel abschneiden.
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Hat ja auch niemand vorgeschlagen oder? 35-45Hz wären da ein sinnvoller Wert.
 
BlackCore schrieb:
Servus zusammen,

ich suche momentan für unseren Proberaum eine Box, die meine tiefen Töne wie Beispielsweise das tiefe F# von meiner .170er Saite gut wiedergeben kann.
Dabei sollte es aber auch nicht zu teuer werden... Gebraucht werde ich wahrscheinlich sowieso kaufen...
Unsere zwei Gitarristen haben jeweils einen 412 AMP.
Der Proberaum ist schon etwas größer.
Ich wäre für gute Preis/Leistung 's Empfehlungen für die tiefen Tunings sehr dankbar!

Was man vielleicht noch in einem mit klären könnte: Ich brauche noch ein Top-Teil. Dies soll aber wirklich nur sehr klein sein und keine großen Funktionen übernehmen.
Die Effekte regle ich nämlich mit meinem Pedalboard.

Grüße!
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servus,
gib mal ne Hausnummer zwecks Budget........dann könnten wir genauer schauen......is immer schwer ohne zu wissen was verfügbar ist und für dich wahrscheinlich auch wenig zielführend.

Markbass Top
2x15 Mesa Diesel.........des könnte taugen
 

BlackCore schrieb:
Servus zusammen,

ich suche momentan für unseren Proberaum eine Box, die meine tiefen Töne wie Beispielsweise das tiefe F# von meiner .170er Saite gut wiedergeben kann.
Dabei sollte es aber auch nicht zu teuer werden... Gebraucht werde ich wahrscheinlich sowieso kaufen...
Unsere zwei Gitarristen haben jeweils einen 412 AMP.
Der Proberaum ist schon etwas größer.
Ich wäre für gute Preis/Leistung 's Empfehlungen für die tiefen Tunings sehr dankbar!

Was man vielleicht noch in einem mit klären könnte: Ich brauche noch ein Top-Teil. Dies soll aber wirklich nur sehr klein sein und keine großen Funktionen übernehmen.
Die Effekte regle ich nämlich mit meinem Pedalboard.

Grüße!
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FMC 118M und als Ergänzung eine FMC 212M - Beide Versionen ohne Hochtöner reichen vollkommen!
Spiele ich und alle Seismographen der Gegend wissen, wann meine Anlage im Betrieb ist :D :eek:

Eich T900 macht sich auch ganz gut auf den Boxen......
Der T900 an sich ist schon gut, aber mit Effekten, legt er doch nochmal zu

118_212_MH.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratterbass schrieb:
Tighte (straffe) Basssounds leben davon, dass die tiefen Bässe nicht mehr drin sind. Unser Gehirn hört die Oberwellen und denkt sich den Rest dazu. Zumal viele Amps eh einen Hochpass bei ca. 20 Hz haben. Das sind Bereiche, die braucht einfach niemand mehr abseits der Subwoofer im Kino.
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Das sollte man ganz oben auf der Startseite von bassic anbringen...
 
Bassphalanx schrieb:
...Zur Box die Standard Antwort: Wende dich an den Box, der Baumeister Hans @FMC
Wenn jemand fundierte Aussagen zu deinen Wünschen machen kann, dann sicher er :great:...
Zum Vergrößern anklicken....
Habe seit über 10 Jahren eine Fullrange Box FMC 2158NeoL mit regelbarem Hochtöner. Damit bin ich bisher mit meinen 5-Saitern überall zurecht gekommen (wenn ich will kann ich damit unserem Keyboarder während der Probe die Cola-Flasche von Regal holen! :D).
 
Die Vorredner haben es schon gesagt.
900 Watt Amp, oder mehr. Tiefbassfilterung bei 35-40 Hz, ohne diesem geht es meiner Meinung nach gar nicht, bzw die Speaker werden mit viel Lowendmüll belastet der den Sound undifferenziert macht und die Speaker schnell töten kann.
Viel Membranfläche, 2 Stück 18er + Mitteltöner in diesem Fall mit Ferrit, die können noch tiefer als die Neos. Da haben wir das auch schon probiert mit dem F#
und das hat funktioniert.

Eine 810, geschlossen oder BR ist meiner Meinung nicht geeignet da die erst bei 70 Hz anfangen, da reicht auch die Membranfläche nicht mehr für
glaubwürdigen Tiefgang und es funktioniert nicht in höheren Lautstärken. Ich hab einige Kunden mit 5 Saitern die von 810 auf 215 oder ähnlich tiefbassfähiges Zeug umgestiegen sind und das sind "nur" 5 Saiter!

Mit Billigware wirst Du nicht weit kommen. Du bist hier an der oberen Grenze angelangt was physiklisch machbar ist. Extreme Belastbarkeit und Leistung in bester Qualität ist hier gefragt, alles andere ist Zeitverschwendung und nicht betriebssicher.
 
Ich schließe mich den ganzen Ausführungen hier an.
Hochpassfilter ist extrem hilfreich, den würde ich von der Priorität her ähnlich hoch einordnen wie eine potente Box.
Der Amp ist für deinen Anwendungsfall imho weniger wichtig, der sollte lediglich ordentlich cleane Leistung liefern können.

Ich selbst bin im djenty Metal-Bereich (ganz klischeehaft mit Dingwall und runtergestimmt, allerdings "nur" auf A) absolut happy mit nem Mesa D800+ (der bereits einen regelbaren HPF an Bord hat, saupraktisch und steht meist so um die 40Hz) mit einem HX Stomp davor.
Dazu entweder 2 FMC 114EX oder eine FMC 2158 Neo, reicht beides locker aus. Die letzten Wochen habe ich testweise sogar alle drei Boxen am Mesa betrieben, insgesamt also 2x15 + 2x14 + 2x8 + 2x5 + HT....das ist ein Spaß... :D
Braucht man aber wirklich nicht, schon mit einer der Kombinationen kann man ziemlich locker den Drummer komplett übertönen.
Je nachdem wo du herkommst, würde mich auch für einen Test zur Verfügung stellen, ggf. könnte ich sogar die 2158 abgeben...habe sowieso wie immer viel zu viel Krempel. :o)
 
Wenn es besonders tief runtergehen soll nehme ich immer meine FMC 115 HR. Bis 45Hz geht es nahezu linear, aber auch 30Hz macht sie noch gut mit. Damit meine ich, dass dann noch ein richtiger Ton entsteht und die Membran nicht bloss noch flap-flap-flap macht. Gegen einen aktiven 18er PA-Subwoofer hat sie allerdings auch keine Chance. Der wäre meine erste Wahl wenn ich sehr viel Subbässe bei hohem Schalldruck benötigen würde. Nur wozu ?
 
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