Bones - die Knochenjägerin

[Oli Wan]

er hat schon einen eigenen sound, finde ich, spielweise ist dann wieder was anderes, so wars gemeint.
auf jeden fall die interessanteren projekte im vergleich zu mr. clapton in den letzten, sagen wir 20 jahren..
da wären noch jeff healy (rip) und stevie ray vaughan (ebenfalls rip) die mir vom sound besser gefallen.
mir sind emotionales bassspiel und style auch viel, viel wichtiger als die technik-cracks, die dir alles auf den punkt spielen, aber eben keinen wiedererkennungswert haben, sowas interessiert mich null. daher finde ich die tal wirklich gut, und nette mädels von nebenan sind mir allemal lieber als irgendwelche plastik-tussen..

 

[Hobelhai]

Die von Dir genannten Klampfer geistern mir auch im Kopf rum, wenn ich über diese Thematik philosophiere. Es ist aber müßig, über deren möglichen Werdegang zu spekulieren, wahrscheinlich hätten Beide über kurz oder lang einen gewissen Stand der Stagnation erreicht. Sie hatten aber auf jeden Fall ihren "Signature"-Sound.

 

[alice d.]

jeff beck erfindet sich ähnlich wie robert zimmermann immer wieder selbst, bei seinen alben weiß man nie, was einen erwartet. finde ich ebenso großartig wie schwierig. wenn man gitarrenmusik will und jeff beck kauft und techno bekommt, ist das immer schwierig...
und den tittenfaktor bei tal kann man wohl getrost vergessen. klar ist sie vom fortpflanzungsfaktor her lecker, aber jemand wie feff beck wird garantiert keine tittenmaus engagieren, die außer titten nichts drauf hat. die frau ist verdammt gut, deshalb hat sie den job.
dieses jahr schau ich mir die beiden vielleicht mal live an. wen ich momentan auch spannend finde, ist joe bonamassa. mal sehen, wie der sich noch entwickelt. sein livesound ist jedenfalls das krasseste, was ich bisher gehört habe.

 

[doubleball]

Zitat:Original erstellt von: alice303

... und den tittenfaktor bei tal kann man wohl getrost vergessen. ...

Angenommen, bei der Besetzung der Bassistenstelle hätten sich 5 Männer und eine Frau, alle auf ähnlichem bassistischen Niveau, beworben - na, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Lady den Job bekommt? Und finde den weiblichen Bonus ja auch gar nicht ehrenrührig. Aber ich glaube auch, dass Jeff Beck mit der Verpflichtung von Tal Wilkenfeld in gewissen Marketingkategorien denkt.

Und Edit sagt ja auch gar nicht, dass Tal Wilkenfeld nichts drauf hat. Im Gegenteil, sie ist tatsächliche eine sehr gute Bassistin. Nur finde ich sie nun auch wiederum nicht sooo herausragend, dass ihr kaum jemand das Wasser reichen kann. Und damit denke ich jetzt nicht an die Technik-Frickler.

 

[mikey]

Auch noch sehr schön (Solo beginnt nach dem Interview)! - war das Erste, wodurch ich auf die junge Dame aufmerksam wurde...

http://www.youtube.com/watch?v=wK03pYCLJho&feature=related

danach habe ich mir dann sofort "Performing this week" (Ronny Scotts Club) angeschafft!

 

[Oli Wan]

der punkt ist doch, dass es passt! und ein alter hase wie jeff kennt sich da bestens aus, der würde mit sicherheit niemanden nehmen, titten hin oder her, der es nicht bringt. natürlich gibts andere, die genauso gut spielen können, aber können ist halt nicht alles, sehr zum ärger der ganzen bassisten, die nicht verstehen, warum andere, die nicht so gut spielen, besser ankommen..[]

 

[doubleball]

Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

... aber können ist halt nicht alles, ...[]

Das habe ich in etwa gemeint []