Hi TomTom Dir kann geholfen werden.
Allerdings solltest Du dazu einen Messschieber ("bürgerliche" Bezeichnung: Schieblehre) haben:
> Durchgangslöcher (wo die Schraube durch muss, ohne dass das Gewinde sich "einschneidet" wie Pickguard oder PU Abdeckung: bohrt man immer so groß wie der Außendurchmesser der Schraube. Gemessen wir hier der Durchmesser an den Gewindespitzen. Man kann diese Löcher auch etwas größer machen, dann hat man mehr "spiel" und kann noch etwas das Teil verschieben, das man anschrauben möchte. Achtung: Loch natürlich nicht größer als der Schraubenkopf bohren, sonst schlüpft die Schrauche durch. Löcher in Pichguards werden dann auch entsprechend dem Schraubenkopf angefast.
> Schraubenlöcher in Holz vorbohren: durch das Vorbohren in das Holz minimierst Du erheblich den Kraftaufwand beim Eindrehen der Schraube. Außerdem minimiert man das Risiko, dass das Holz reisst oder gar die Schraube abreißt. Wer schon mal versucht hat die Verdrehsicherung an einer Fendermechanik ohne vorbohren in den harten Ahornhals zu schrauben weiß wovon ich spreche[
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Da du am weichen Body schrauben möchtest, ist das nicht ganz so dramatisch.
Als Richtwert nehm ich den "Kernlochdurchmesser" => das ist der Durchmesser, der innen in der Schraube "stehen" bleibt. Schau Dir mal die Schraube genau an. Die Gewindefurche links und rechts enden jeweils nich auf "Null", sonder auf einem bestimmten Durchmesser. Das ist der Richtwert mit dem ich bohr. Wird die Schraube höher beansprucht auch etwas weniger, muss sie nur ein Pichguard halten auch mal etwas mehr.
Meistens ist das etwas doof zum messen, aber mít dem Messspitzen und einem guten Augenmaß bekommt man das schon raus... evtl vorher an einem Stückchen Holz ausprobieren.
So, ich hoffe, dass Du damit was anfangen kannst...
Gut dreh... und achte auf jeden Fall auf den richtigen Schraubendreher (Größe, Abnutzung und Schraubenart (Philips oder Pezi)). Ansonsten ruiniert man sofort alle Schrauben und man ägert sich jedes mal über die versauten Schraubenköpfe.....
