Bitte um Bass- und Soundidentifikation
- Ersteller Moriturus
- Erstellt am
ihhhh. joe die mayonaise. ich weiß nicht, ob es was vergleichbares gibt oder sein bass überhaupt käuflich zu erwerben ist. ein 8-saitiger rickenbacker mit vier tonabnehmern und nur zwei reglern... und wenn ich das irgendwann mal richtig beobachtet hab, ziemlich dünne saiten.
viel attack kann ich da jetzt aber nicht raushören. da gibts sachen, die mehr arsch treten.
aber gut, es kristallisiert sich heraus, daß du eher der typ mit exotischem geschmack (gloria estefan meets manowar... irre...) bist. tja, da wird die luft dünn. mit einem preci bist du zumindest nicht bedient, eber mit jazzbass, vielleicht gar aktiv zur klangverbiegung, musicman ray oder für maximale flexibilität bongo. klar gibt es auch warwichse, die interessant sein könnten, vor allem wegen der seltsamen hölzer... zudem bleiben die sandberge wegen flexibilität im rennen.
das problem (auf der beraterseite) ist, du hast einen recht weit gefächerten geschmack, was stilrichtung und sounds anbetrifft. zudem ist dein vokabular aus meiner sicht etwas schwammig. beim megatiefen basssound hör ich gar nichts, beim attack bekomm ich davon auch nichts mit...
wenn du einen klaren sound suchst, solltest du einen singlecoil am hals haben, für den attack einen geschraubten hals, für die flexibilität einen stegtonabnehmer (ich glaube, mit einem humbucker, am besten splitbar, bist du gut bedient) und eine aktive elektronik. irgendwie sind wir da schon nah am dolphin... aber auch das ist spökenkiekerei, es gibt sicher auch bässe, die ganz anders aussehen, aber trotzdem das bringen, was du willst.
bei der holzkombi... im ersten video ist kein typischer warwick-exotenholzklang drin, das bekommt man auch aus dem typischen 08-15 erlebrett mit ahornhals und ebensolchen griffbrett.
@schneebass: eine kuriosität hab ich auch daheim...
Hier nochmal ein Klang, der mir zusagt. Ist der Studioversion recht ähnlich, die leider nicht online zu finden ist: http://www.youtube.com/watch?v=YfZ7QRvnwF8
Ahh, Manowar, ohne das das vorher angekündigt war! Zum Glück hast du gerade Overkill rausgehauen, sonst wäre ich jetzt echt sauer [
] Manowar gehört immer kenntlich gemacht, bevor man auf den Link klickt! Sonst bluten meine Ohren wieder...
Der Basser von Overkill - D.D. Verni - spielt sehr gerne J- oder P-Bässe, aber auch PJs. Das Intro klingt für mich einfach nur metallisch mit einer Menge Höhen. Ein Jazz Bass ist da sicherlich nicht so schlecht. Nach dem Vers holzt er halt stark mit dem Plek rein und der Verstärker dürfte da für den passenden Schmutz sorgen. So weit ich weiß, spielt er Peavy- und Ampeg-Röhrenamps.
] Manowar gehört immer kenntlich gemacht, bevor man auf den Link klickt! Sonst bluten meine Ohren wieder...Der Basser von Overkill - D.D. Verni - spielt sehr gerne J- oder P-Bässe, aber auch PJs. Das Intro klingt für mich einfach nur metallisch mit einer Menge Höhen. Ein Jazz Bass ist da sicherlich nicht so schlecht. Nach dem Vers holzt er halt stark mit dem Plek rein und der Verstärker dürfte da für den passenden Schmutz sorgen. So weit ich weiß, spielt er Peavy- und Ampeg-Röhrenamps.
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Topmoppel
Well-Known Member
"....wenn du einen klaren sound suchst, solltest du einen singlecoil am hals haben, für den attack einen geschraubten hals, für die flexibilität einen stegtonabnehmer (ich glaube, mit einem humbucker, am besten splitbar, bist du gut bedient) und eine aktive elektronik. irgendwie sind wir da schon nah am dolphin... aber auch das ist spökenkiekerei, es gibt sicher auch bässe, die ganz anders aussehen, aber trotzdem das bringen, was du willst." Zitat Alice
Klingt für mich nach:
http://www.youtube.com/watch?v=0rB9Xdkx2u8
Aber ich denke Du solltest unbedingt mal in einen größeren Bassladen fahren, dir ein paar Stunden Zeit nehmen und möglichst viel anspielen.
Denn neben den Soundvorstellungen ist ja auch das Handling wichtig.
Also Halsform, Mensur, Stringspacing....usw.
viel Spaß dabei,
Topmoppel.
Klingt für mich nach:
http://www.youtube.com/watch?v=0rB9Xdkx2u8
Aber ich denke Du solltest unbedingt mal in einen größeren Bassladen fahren, dir ein paar Stunden Zeit nehmen und möglichst viel anspielen.
Denn neben den Soundvorstellungen ist ja auch das Handling wichtig.
Also Halsform, Mensur, Stringspacing....usw.
viel Spaß dabei,
Topmoppel.
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Yepp. Komm nach Jever, wenn wir uns das nächste Mal beim Marcus treffen. Da gibbet dann neben Ruokangas, Fibrenare, Lakland, Börjes, de Gier, Sadowsky... auch Bässe von Knut Reiter (K-Bass). Könnte sein, dass Du da einen Bass für's Leben findest.
Aber der K-Bass bleibt da! Da sparen Muddi und ich schon drauf (naja, ich warte eher auf einen Lottogewinn...
).
Chuck
MusicMan
Träum weiter...[Zitat:Original erstellt von: badmatafaka
Endlich erkennst du die wahre Schönheit der Warwicks, Chuck!!
[
(Das war soetwas von ausgelegt.... *hihihi*)
]Im Bongo-Thread, hat ein User gesagt der Bongo, der ja hier auch genannt wurde, sei nicht grad die Parker Fly unter den Bässen. Da ich die Flys eigentlich optisch, schaltungstechnisch und in puncto Stimmstabilität und Bespielbarkeit ziemlich stark finde, mal die Gegenfrage: Was ist denn wohl die Parker Fly unter den Bässen?
Zuletzt bearbeitet:
was ist denn typisch für die parker-fliege???
optik? geschmackssache. der bongo sieht für manche aus wie ne klobrille, wurde aber von bmw-designteam designt...
schaltung? auch das ist geschmackssache. die einen wollen einen strat-schalter, die anderen ein blend-poti und die ganz bekloppten zwei volume-potis...
stimmstabi... was? selbst mein billigster bass hat damit kein problem. wir haben doch keine tremolos an unseren geräten.
bespielbarkeit? geschmackssache. manche finden jazzbasshälse toll und nennen sie liebevoll flitzehälse. fand ich auch mal toll. irgendwann fiel mir in der bandprobe nach längerer preciphase auf, daß ich damit nicht mehr klarkomme und einen dickeren hals brauche.
vieles ist gewohnheit oder eben geschmackssache. bespielbar ist fast jeder bass. und ich stehe auf dem standpunkt: wenn ein bass x mir vom sound her so gut gefällt, dann müssen meine griffel eben lernen, damit umzugehen.
optik? geschmackssache. der bongo sieht für manche aus wie ne klobrille, wurde aber von bmw-designteam designt...
schaltung? auch das ist geschmackssache. die einen wollen einen strat-schalter, die anderen ein blend-poti und die ganz bekloppten zwei volume-potis...
stimmstabi... was? selbst mein billigster bass hat damit kein problem. wir haben doch keine tremolos an unseren geräten.
bespielbarkeit? geschmackssache. manche finden jazzbasshälse toll und nennen sie liebevoll flitzehälse. fand ich auch mal toll. irgendwann fiel mir in der bandprobe nach längerer preciphase auf, daß ich damit nicht mehr klarkomme und einen dickeren hals brauche.
vieles ist gewohnheit oder eben geschmackssache. bespielbar ist fast jeder bass. und ich stehe auf dem standpunkt: wenn ein bass x mir vom sound her so gut gefällt, dann müssen meine griffel eben lernen, damit umzugehen.
Typisch für die Fliege ist:
- Der Hals verzieht sich niemals (Carbonverstärkt)
- Die Frets nutzen nie ab (Edelstahl o. ä.)
- Schaltung bietet HH+Coil-Tap +zumischbarer Piezo (Eierlegende Wollmilchsau)
- ziemlich leicht
- Einzigartiges Design (für mich aber unwichtiges Kriterium)
- Der Hals verzieht sich niemals (Carbonverstärkt)
- Die Frets nutzen nie ab (Edelstahl o. ä.)
- Schaltung bietet HH+Coil-Tap +zumischbarer Piezo (Eierlegende Wollmilchsau)
- ziemlich leicht
- Einzigartiges Design (für mich aber unwichtiges Kriterium)
Nymi
Friesischer GK-Missionar
O.k., dann ist das eben eine besonders "schöne" Klobrille...
-glatter, charakterarmer Sound
-glatter, charakterarmer Sound
Habe ich was vergessen[
]?Ich kann auch nur fürs haptische Erleben plädieren - manchmal nimmt ein bass mit nach Hause mit dem man überhaupt nicht gerechnet hat oder den man einfach nicht auf den Schirm hatte.
Vielseitig sind viele Bässe - und meinen alten(billigen) Yamaha musste ich bisher seit dem Neukauf Ende 90er noch nicht neu bundieren lassen[
](und der wurde ein ein jahrzehnt lang intensiv gespielt)
9
.9r}t3*w-(4x
Guest
Was wir hier betreiben, ist Spökenkiekerei. Wie schon von vielen gesagt: Ausprobieren.
Du wirst bei einer unbekannten Frau zwar auch sagen könne, wie sie Dir vom Aussehen gefällt, aber um zu wissen, wie sie im Bett ist, hilft nur antesten.
Entweder verbringst Du einen Tag in der Bassabteilung eines großen Musikgeschäftes und verschaffst Dir einen Überblick. Wenn Du meinst, noch nicht so viel zu können oder wissen, um beurteilen zu können, kauf Dir erst einmal einen Billigbass ("Anfängerset"), spiele einige Zeit, und kauf dann einen "richtigen" Bass. Ich vermute, fast alle haben so angefangen. Manche hier haben ihren Traumbass und spielen ihn seit vielen Jahren, andere lieben es, immer mal was neues auszuprobieren (GAS) oder suche noch.
Wobei sich der Kreis schließt: wie bei Frauen...
P.S.: Die Geschmäcker sind halt verschieden!
Du wirst bei einer unbekannten Frau zwar auch sagen könne, wie sie Dir vom Aussehen gefällt, aber um zu wissen, wie sie im Bett ist, hilft nur antesten.
Entweder verbringst Du einen Tag in der Bassabteilung eines großen Musikgeschäftes und verschaffst Dir einen Überblick. Wenn Du meinst, noch nicht so viel zu können oder wissen, um beurteilen zu können, kauf Dir erst einmal einen Billigbass ("Anfängerset"), spiele einige Zeit, und kauf dann einen "richtigen" Bass. Ich vermute, fast alle haben so angefangen. Manche hier haben ihren Traumbass und spielen ihn seit vielen Jahren, andere lieben es, immer mal was neues auszuprobieren (GAS) oder suche noch.
Wobei sich der Kreis schließt: wie bei Frauen...
P.S.: Die Geschmäcker sind halt verschieden!
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Zitat:Original erstellt von: Mudskipper
-glatter, charakterarmer Sound
-glatter, charakterarmer Sound
Habe ich was vergessen[
...
Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein.
Lieber Instrumenten-Sound den man selbst noch färben kann, als ein eingefärbter Sound der trotz allen Bemühen immer noch nach rockig klingt.
In diversen Orchestren ist klassischer Rockbass-Sound zum Beispiel gar nicht gefragt.
Wenn du dann auch noch mit der vielgerühmten Vollröhre-Fullstack und Rockbrett auftauchst, wirst du dir dort vermutlich keine Freunde machen.
Jazzbass fügt sich da IMHO besser ein als Stingray und Precision.
Ray Mahogany
Come as u are!
Wo kein Charakter ist, kann auch die KLangregelung nichts 'erfinden'. Wo Charakter ist, kann man noch was rausdrehen!
Komisch, daß ich rockig, jazzig und soulig laut und leise aus meiner Kombi Ray + Mywatt herausbekomme. Vielleicht liegt's auch am Bassisten und dessen Disziplin und Spielweise? [:!!]
Das Ray-Bashing kann ich nicht mehr hören:
AC/DC : Sting Ray, Sade: Stingray4; Bowie: Ray 4, Ray 5, Bongo; Nana Mouskouri live: Ray 5 (gerade die ist ja als gnadenlose Rockerin bekannt! [
])Ein MM-Bass lässt sich klangregelungsechnisch besser beeinflussen als Jott und Pee.
Zudem reagieren die Instrumente meiner Erfahrung nach deutlich sensibler auf die Spielweise des Bassisten.
Es gilt dasselbe wie im vorigen Absatz zum Thema 'Orchestertauglichkeit'.
@ lowfreq: Es fängt in den Fingern an. Man könnte mir einen Jazz-Ton einstellen und werde nie wie ein Jazzer klingen. Man kann mir auch einen Stingray geben und trotzdem werde ich nie wie Cliff Williams klingen. Es gibt bestimmt Basser, die aus einem Preci einen Jazzton herausbekommen...
9
.9r}t3*w-(4x
Guest
Eben, ein wichtiger Klangfaktor ist der Bassist. Ich werde immer wieder überrascht, von Bassisten, die eine Sound haben, den ich sehr mag, mit einen Instrument, das ich "eigentlich" nicht mag. (Jeroen Paul Thesseling)
Es hilft nur, selber ausprobieren, wie klinge ich mit dem Instrument.
Leute, diese Streiterei jetzt ist die von 16jährigen, die wetteifern, welche Freundin die geilere ist.
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