b habe ich in einem Stück halt Bb und F, dann kommt ein Takt Übergang und dann halt C und G. Das sind halt Bünde, die quasi immer übereinander liegen und das kommt in dem Stück mehrmals vor. Da frage ich mich, ob es von der Übersichtlichkeit da immer soo Sinn macht, alles aus zu notieren.
was immer du meinst. versteh dich nicht.
Klar kann man sich wiederholende Takte mit Faulenzern notieren. Aber sie müssen in der Musik ja ausgeschrieben werden, damit jeder die Studierzeichen (A-U oder I oder was auch immer) und Taktzahlen und Wiederholungen an der gleichen Stelle hat.
Ausnahme: wenn jemand viel früher aufhört oder viel später im Stück anfängt. Ich hab ein paar Symphonien gespielt, bei denne wir Posaunen am Ende eines späten Satzes einsteigen.... Da gehen die Noten auch erst so 20 Takte vor dem Einstieg los.
grundsätzlich macht alles sinn in orchestraler Musik auszunotieren. Es sei denn du hast Musiker da sitzen, von denn du 100% weißt was sie spielen werden, wenn du nur das Akkordsymbol schon schreibst.
Bei Arrangements baut alles auf einander auf. Es gibts zwei Möglichkeiten:
der Arrangeur will dass du genau das spielst was da steht - weil is in irgendeinem Zusammenhang mit irgendeinem anderen Instrument steht. Das bekommst du meistens erstmal gar nicht mit. Gerade bei Amateur Bands.
Da sucht erstmal jeder. Und wenn es Teile gibt, in denen es egal ist was du spielst - z.B. ne Walking Bass linie zu einem Solisten, dann ist für den Arrangeur Pest oder Cholera: ein guter Musiker weiß, was er zuspielen hat, die Anfänger oft nicht - also schreibt er es aus.
In Level 4-5 Arrangements findest du dann oft die Situation, dass du Chords geschrieben bekommst, wo du selbst entscheiden kannst, und Noten, die du dann aber auch 100% zu spielen hast.
Wenn du "durchgeschriebene" Arrangements hast, hilft nur das mit dem Dirigenten abzusprechen... wenn die Musiker in meiner BIg Band einfach mal was anderes spielen, ohne zu checken ob das ok ist - würde es ne verwarnung und dann einen Tritt in den Hintern geben
).
