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Ansich muss ich sagen, dass ich halt die Notenpunkte schon noch entziffert kriege. Ich habe zb aktuell ein Problem, dass ich nen D (auf der dritten Linie, wenn man von oben runterzählt im Bassschlüssel) da geschrieben stehen habe, aber das Fähnchen der Note nach oben zeigt (in einem anderen Takt wäre es Fähnchen nach unten). Die Frage ist halt, spiele ich jetzt das D auf der A-Saite am 5ten Bund oder nehme ich dann die Leersaite? Zb wäre ja das Kontra E auf der ersten Hilfslinie im Bassschlüssel.

So in der Art ist aktuell mein Problem.
 
Das würde ich davon abhängig machen, ob es so oder so besser klingt und, wenn es schnellere Stücke sind, wo ich es besser spielen kann.

Ansich muss ich sagen, dass ich halt die Notenpunkte schon noch entziffert kriege. Ich habe zb aktuell ein Problem, dass ich nen D (auf der dritten Linie, wenn man von oben runterzählt im Bassschlüssel) da geschrieben stehen habe, aber das Fähnchen der Note nach oben zeigt (in einem anderen Takt wäre es Fähnchen nach unten). Die Frage ist halt, spiele ich jetzt das D auf der A-Saite am 5ten Bund oder nehme ich dann die Leersaite? Zb wäre ja das Kontra E auf der ersten Hilfslinie im Bassschlüssel.
 
Dann walke ich am besten in der Tiefe rum, wir haben zwar zwei Tubas, aber ich denke die spielen noch mal etwas anderes (weil ich zum größten Teil E-Bass Stimme vorliegen habe!) und der Rest ist eher...hochtöniger :-P Also Altsax, tenorhorn, paar Flöten usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich früher auch (symphonische) Blasmusik gemacht habe, würd ich mir immer die Tuben-, Bassposaunen- und Baritonstimmen ansehen!

Wenn da was unisono läuft, klingt das sonst regelmäßig schlecht.

Am Einfachsten ist das idR, wenn der Dirigent die Partitur rausgibt.
 
Wir reden hier von Blasmusik auf Amateur -Niveau. Ich sage das mit Respekt, bin selbst da unterwegs.
Und da hat jeder seinen Job: Der Komponist komponiert, der Arrangeur arrangiert, der Dirigent dirigiert und der Musiker spielt, was da steht.
Möglicherweise gibt es Stücke oder Arrangements, wo der Bassist bässer weiß, was basst - das ist aber hier nicht die Situation.
Also gibt es nur einen Weg: Spielen, was da steht.
Ausnahme: Wenn es zu schwierig ist, kann man faken oder vereinfachen; dann sollte man aber wissen, was man tut. 🤷🏿‍♂️
 
Interessant finde ich aber durchaus, dass quasi dieselben Griffmuster auch immer ausnotiert werden. Zb habe ich in einem Stück halt Bb und F, dann kommt ein Takt Übergang und dann halt C und G. Das sind halt Bünde, die quasi immer übereinander liegen und das kommt in dem Stück mehrmals vor. Da frage ich mich, ob es von der Übersichtlichkeit da immer soo Sinn macht, alles aus zu notieren.

Eigentlich, könnte man sich da doch durchaus Arbeit sparen oder nicht?
 
Meine Meinung:
Wenn zu viele Faulenzer drin sind, komme ich leichter raus, als wenn alles schlicht ausnotiert ist, abhängig von der Schwierigkeit der zu spielenden Linie.

Und auch: Nicht alles, was aus Harmonielehresicht richtig ist, macht für den lesenden Musiker Sinn (# in einer Bb-Tonart...).
 
b habe ich in einem Stück halt Bb und F, dann kommt ein Takt Übergang und dann halt C und G. Das sind halt Bünde, die quasi immer übereinander liegen und das kommt in dem Stück mehrmals vor. Da frage ich mich, ob es von der Übersichtlichkeit da immer soo Sinn macht, alles aus zu notieren.
was immer du meinst. versteh dich nicht.
Klar kann man sich wiederholende Takte mit Faulenzern notieren. Aber sie müssen in der Musik ja ausgeschrieben werden, damit jeder die Studierzeichen (A-U oder I oder was auch immer) und Taktzahlen und Wiederholungen an der gleichen Stelle hat.

Ausnahme: wenn jemand viel früher aufhört oder viel später im Stück anfängt. Ich hab ein paar Symphonien gespielt, bei denne wir Posaunen am Ende eines späten Satzes einsteigen.... Da gehen die Noten auch erst so 20 Takte vor dem Einstieg los.

grundsätzlich macht alles sinn in orchestraler Musik auszunotieren. Es sei denn du hast Musiker da sitzen, von denn du 100% weißt was sie spielen werden, wenn du nur das Akkordsymbol schon schreibst.
Bei Arrangements baut alles auf einander auf. Es gibts zwei Möglichkeiten:
der Arrangeur will dass du genau das spielst was da steht - weil is in irgendeinem Zusammenhang mit irgendeinem anderen Instrument steht. Das bekommst du meistens erstmal gar nicht mit. Gerade bei Amateur Bands.
Da sucht erstmal jeder. Und wenn es Teile gibt, in denen es egal ist was du spielst - z.B. ne Walking Bass linie zu einem Solisten, dann ist für den Arrangeur Pest oder Cholera: ein guter Musiker weiß, was er zuspielen hat, die Anfänger oft nicht - also schreibt er es aus.

In Level 4-5 Arrangements findest du dann oft die Situation, dass du Chords geschrieben bekommst, wo du selbst entscheiden kannst, und Noten, die du dann aber auch 100% zu spielen hast.
Wenn du "durchgeschriebene" Arrangements hast, hilft nur das mit dem Dirigenten abzusprechen... wenn die Musiker in meiner BIg Band einfach mal was anderes spielen, ohne zu checken ob das ok ist - würde es ne verwarnung und dann einen Tritt in den Hintern geben ;-)
 
Interessant finde ich aber durchaus, dass quasi dieselben Griffmuster auch immer ausnotiert werden. Zb habe ich in einem Stück halt Bb und F, dann kommt ein Takt Übergang und dann halt C und G. Das sind halt Bünde, die quasi immer übereinander liegen und das kommt in dem Stück mehrmals vor. Da frage ich mich, ob es von der Übersichtlichkeit da immer soo Sinn macht, alles aus zu notieren.

Eigentlich, könnte man sich da doch durchaus Arbeit sparen oder nicht?
Wer die Regeln souverän beherrscht, darf sie interpretieren, in Frage stellen und manchmal auch übergehen.
Aber nur der (oder die 😉).
Wer nicht ... der nicht (oder die 😉).
 
Wer die Regeln souverän beherrscht, darf sie interpretieren, in Frage stellen und manchmal auch übergehen.
Aber nur der (oder die 😉).
Wer nicht ... der nicht (oder die 😉).
So halte ich es auch...
Die Notation ist oft ein Vorschlag.
Allerdings soltle man schon wissen was man tut, um sich vom Vorschlag zu entfernen.
Es gibt allerdings gewisse Parts die so gespielt werden müssen wie es notiert ist. Sonst führt man das Arrangement ad absurdum.

Ich mag Arrangements die relativ frei geschrieben sind, also nur Akkorde drüber und Faulenzer drunter.
 

Hmm es wird auf alle Fälle lustig in zwei Wochen bei der nächsten Probe. Mal sehn, ob ich eventuell schon mitspielen kann. Bin zwar erst 30 Takte weit beim Notenlesen bzw Umsetzen am Griffbrett, dafür bilden sich aber Fingersätze schon raus :D

Allerdings ham die 4-5 Stücke mega viele Takte, hoffe, dass ich die bis Ende dieser Woche zumindest mal durchspielen kann.
 
Hmm es wird auf alle Fälle lustig in zwei Wochen bei der nächsten Probe. Mal sehn, ob ich eventuell schon mitspielen kann. Bin zwar erst 30 Takte weit beim Notenlesen bzw Umsetzen am Griffbrett, dafür bilden sich aber Fingersätze schon raus :D

Allerdings ham die 4-5 Stücke mega viele Takte, hoffe, dass ich die bis Ende dieser Woche zumindest mal durchspielen kann.
Die Anzahl der Takte ist erst mal nicht so wichtig. Die meisten Stücke, gerade als Bassist, werden ja wiederholende Patterns haben.
Das heißt gewisse Phrasen werden dir im Laufe des Stückes immer wieder über den Weg laufen.
 
(M)Ein Lehrer gab mir mal den Tip, mit Buntstiften die Pattern zu markieren, weil man sie dann nur einmal lernen muß und sich auf die Übergänge konzentrieren kann.
 
Mhmm das könnte ich mal versuchen, allerdings sin die recht gut da zu erkennen (zumindest beim ersten Stück, wo ich grad bearbeite), da man quasi ne Art Walking Bass da spielt und nur die Übergänge achtelig sind. Und da ich nen 2/4 Takt habe, hab ich da immer zwei Töne im gleichen Abstand. Je nach Übergang hab ich dann entweder ne synchrone Erhöhung oder ne Abstufung.

Ich bin da grad eher dran, aufzuschreiben, wie mit welchem Finger ich da am besten die Töne greifen könnte. Mhmm hab aber meist KB Satz oder halt den 4-Fingersatz gespielt.
 
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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen:
Ich glaube, dass diese Diskussion hier im Big Band Home fehl am Platz ist. Wir driften weit ab...

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