Das Thema PFAS ging bei mir auch über den geschäftlichen Schreibtisch. Ein Chemiker hat mir dann noch ein bischen Nachhilfe gegeben um mal in Ansätze zu erahnen was da passiert. Wir sprechen hier weit über 10.000 Stoffe bzw. chemische Verbindungen! Überall im Einsatz - das allerwenigste wissen wir als Konsummierende! Zahnseide, Backpapier, Pfannen,... Textilmembranen in Kleidung und Schuhen oder Imprägniersprays, ... das läuft hier schon unter Allgemeinwissen
Aber das ist nur ein Bruchteil der Einsatzmöglichkeiten.
Ja, vieles ist praktisch, - war Asbest auch; fossile Energie gab es lange Zeit im Überfluß - kann sich jemand noch an die Autofreien Sonntage in den 70ern erinnern oder den letzten Winter?; die Erwärmung unserer Erde schreitet voran- vor über 50 Jahren hat der "Club of Rome" vieles schon erkannt und zu 100% vorhergesagt. Aber die 100 Jahre zuvor hat es doch auch nicht gestört
Solange irgendjemand seine finanziellen Vorteile, hier in diesem Fall den Einsatz von PFAS, sieht, ist die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft meist sehr zurückhaltend - mal sehr Vorsichtig ausgedrückt. Bei den PFAS ist die ganze chemische Industrie im Spiel und deren Abnehmer und deren Produkte und irgendwann schlußendlich wir, die Käufer. Zu einem Teil können wir zwar bewust mit unseren Kaufentscheidungen Produkte und deren Produktion steuern, bei den PFAS sehen wir tatsächlich aber nur wenig was in der Anwendung ist. Ganz vieles wird ja auch nur zur Verarbeitung eingesetzt.
Und die Lobbyarbeit der Industrie läuf schon sehr intensiv seitdem die Brisanz der Stoffe erkannt wurde und jetzt auch noch in die Öffentlichkeit gekommen ist. Da werden keine Mühen und Kosten gescheut um noch lange mit diesen Produkten zu verdienen.
Meine Kinder fragen ganz konkret bei solchen Themen wie ich mich dazu stelle und verhalte. --> Was machst Du mit und für meine Zukunft (nicht die materielle) und die deiner weiteren Nachkommen?
Da werde ich dran gemessen und muss feststellen, dass ich in vielen Dingen sehr bequem geworden bin - zum Nachteil meiner Kinder.
Nein, in eine Höhle will ich nicht zurück. Auch gibt es viele andere Dinge die ich lebenswert finde. Aber es gibt auch vieles was ich nicht mehr machen würde, mache, was ich verändere, bewusst verringere. Ja, ich verzichte auch um die Zukunft meiner Kinder und den kommenden Gemerationen zu sichern. Daher bin ich persönlich für ein Verbot, das in einem ganz kleinen Bereich Ausnahmen zulässt, z.B. im Bereich der medizinischen Versorgung.
Sorry für den Roman, aber manche Themen lassen mich einfach nicht mehr kalt. Insbesondere wenn der eigene Profit über die, für die Gesellschaft, daraus resultierenden Probleme gestellt werden.
Aber das ist nur ein Bruchteil der Einsatzmöglichkeiten.Ja, vieles ist praktisch, - war Asbest auch; fossile Energie gab es lange Zeit im Überfluß - kann sich jemand noch an die Autofreien Sonntage in den 70ern erinnern oder den letzten Winter?; die Erwärmung unserer Erde schreitet voran- vor über 50 Jahren hat der "Club of Rome" vieles schon erkannt und zu 100% vorhergesagt. Aber die 100 Jahre zuvor hat es doch auch nicht gestört
Solange irgendjemand seine finanziellen Vorteile, hier in diesem Fall den Einsatz von PFAS, sieht, ist die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft meist sehr zurückhaltend - mal sehr Vorsichtig ausgedrückt. Bei den PFAS ist die ganze chemische Industrie im Spiel und deren Abnehmer und deren Produkte und irgendwann schlußendlich wir, die Käufer. Zu einem Teil können wir zwar bewust mit unseren Kaufentscheidungen Produkte und deren Produktion steuern, bei den PFAS sehen wir tatsächlich aber nur wenig was in der Anwendung ist. Ganz vieles wird ja auch nur zur Verarbeitung eingesetzt.
Und die Lobbyarbeit der Industrie läuf schon sehr intensiv seitdem die Brisanz der Stoffe erkannt wurde und jetzt auch noch in die Öffentlichkeit gekommen ist. Da werden keine Mühen und Kosten gescheut um noch lange mit diesen Produkten zu verdienen.
Meine Kinder fragen ganz konkret bei solchen Themen wie ich mich dazu stelle und verhalte. --> Was machst Du mit und für meine Zukunft (nicht die materielle) und die deiner weiteren Nachkommen?
Da werde ich dran gemessen und muss feststellen, dass ich in vielen Dingen sehr bequem geworden bin - zum Nachteil meiner Kinder.
Nein, in eine Höhle will ich nicht zurück. Auch gibt es viele andere Dinge die ich lebenswert finde. Aber es gibt auch vieles was ich nicht mehr machen würde, mache, was ich verändere, bewusst verringere. Ja, ich verzichte auch um die Zukunft meiner Kinder und den kommenden Gemerationen zu sichern. Daher bin ich persönlich für ein Verbot, das in einem ganz kleinen Bereich Ausnahmen zulässt, z.B. im Bereich der medizinischen Versorgung.
Sorry für den Roman, aber manche Themen lassen mich einfach nicht mehr kalt. Insbesondere wenn der eigene Profit über die, für die Gesellschaft, daraus resultierenden Probleme gestellt werden.
Der musste tatsachlich seine Ausbildung nach wenigen Wochen abbrechen. Da konntest du bei der Korrosion zuschauen.
