Bassröhrenamps bis 50W

the.bassman schrieb:
habe den Hughes & Kettner Crunch Master für mich entdeckt, eigentlich ein Gitarren-Teil.

Aber "nur" 3 Röhren-Watt.
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Von den Tubemeister Amps hab ich schon öfter gehört, dass Bass gut über sie spielbar sein soll. Ich zweifele das auch nicht an, denn mein Sohn macht das daheim mit einem Grandmeister und einer 2/3 geschlossenen 2x12 ebenfalls. Bei den H&Ks kann man sehr fein mit der Leistung runtergehen. (Zum Ausgleich nimmt er für die Gitarre dann unser MyWatt auf FMC 2x15 Konstrukt. ;-) Den H&K hat er n seinem Zimmer, ... der MyWatt steht im Musikzimmer. Beides klingt auch leise bis sehr leise überraschend gut.)

H&K Tubemeister 18 sind gebraucht recht günstig zu bekommen und man kann die Leistung auf bis 1 Watt runterdrehen. Der Tubemeister 5 ist leider eher selten.
Allen Tube-/Grandmeistern gemeinsam ist die integrierte gute DI.

Wenn man für Gitarre *und* Bass etwas sucht, sicher ein guter Griff.
 
15W sind realistisch und typisch für 6V6 in Gegentakt. Die 6V6 spielt in der gleichen Liga wie die EL84.

Für beide Röhren gilt allerdings, dass man sehr wohl 20W oder mehr herauskitzeln kann, wenn man die Anodenspannung auf ca. 350V vergrößert (zulässig: 300V) und darauf achtet, dass die anderen Grenzwerte strikt eingehalten werden, insbesondere die maximalen Verlustleistungen der Gitter.

Jetzt weiß ich natürlich nicht, wie der Amp aufgebaut ist.

Für die Lautheit hat der Unterschied wohl keine Bedeutung. Wenn es aber drauf ankommt, in einer Band durchzukommen, z.B. gegen 4 unverstärkte Bläser und Schlagzeug, kann er schon entscheidend sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tubemeister 18. Schon eine Weile meine Heimröhre.
18,5 und 1 Watt plus Silent Recording ohne Box.
Günstig zu haben und gute Qualität.
 
Fender Bassman 50. Gerade im Studio neue Songs damit aufgenommen. Funktioniert hervorragend
 
Hab mir vor ein paar Tagen eine 50/50 Classic Endstufe von Peavey bei den Kleinanzeigen geschossen. Bin mal gespannt, was das Teil kann. Leider findet man hinsichtlich Bass nicht ganz so viele Berichte.
Ich bin mit meinem SVT 2 Non-Pro mega glücklich, solange ich ihn aufdrehen kann. Allerdings ist das nicht immer der Fall und unter einem gewissen Punkt des Masters geht dann einfach zu viel Sound verloren. Mal schauen, ob die Peavey 50/50 mit einem Carl Martin Bass Driver gute Ergebnisse liefert. Ich werde berichten.
 
PabbaBass schrieb:
Peavey 50/50
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Ich hab den auch, und den SVTII nonpro auch, dazu noch die SVT-IIp Vorstufe. Du wirst nicht entäuscht sein vom Peavey, der ist top. Deinen Preamp kenne ich halt nicht, aber mit der Ampeg-Vorstufe ist der 50/50 perfekt!

Ich hab ihn als 50W mono, stereo und 100W mono probiert. Gefällt mir aber (achtung offtopic) am besten mit 100W mono gebrückt.

Zum Thema nur eine Vorstufe betreiben gibts noch Theorien zu vergifteten Röhren wegen Standby-Betrieb. Findest Du hier im Forum, aber auch im www, einfach mal recherchieren.
 
Meiner Erfahrung nach kann man mit so gut wie allen Gitarrenamps auch Bass spielen, vor allem mit älteren Teilen mit anständig dimensioniertem Trafo und Ausgangsübertrager.

Es wird gerne vergessen, dass Instrumentenverstärker i.d.R. zunächst für Bass entwickelt wurden und erst später auch für Gitarre benutzt wurden. So wie z.B. der Marshall JMP 50 Bassmann, der tatsächlich (wie der Super Bassman v. Lemmy) zuerst für Bass gedacht war, heutzutage wegen dem weichen Ton aber gerne von Blues- und Bluesrock-Musikern benutzt wird. Der Gitarrist meiner ersten Band hatte einen solchigen, nachdem er den AC 30, mit dem er iwie nicht zurecht gekommen ist, verkauft hatte.

Der Peavey Valveking meines Sohnes klingt sogar trotz der mässig dimensionierten Trafo und AÜ in getragenen Lautstärken hervorragend. Zu Versuchen mit höheren Lautstärken und mit Bassboxen bin ich noch nicht gekommen, ich habe das mit der geschlossenen Harley Benton Classic 212" mit Vintage 30 ausprobiert. Bei niederem Volume, um die Gitarrenspeaker nicht zu beschädigen.

Dazu sind viele YouTube-Channel auf den Trichter gekommen, Bass nicht nur über den SVT DI oder ähnliche Bodentreter abzunehmen, sondern vorhandene Gitarrenamps uz benutzen.
 
Also ich würde noch den Solton BV60 in den Raum werfen. Wundervoller Klang und wenn (Betonung liegt auf wenn) er irgendwo auftaucht, dann für um die 200.- zu haben.
Allerdings zu groß, zu schwer, kein DI, etc. von daher nichts für das gewünschte Vorhaben. Aber Falls hier noch andere mitlesen und da offen sind, kann ich den Amp nur
empfehlen. Hatte ich ne Zeitlang daheim zum üben mit ner FMC 210 CL und war wirklich super.
 

lallys schrieb:
Ich habe gerade einen ampeg pf20t für 388 bei gear4music bekommen. Bis auf das Netzkabel mit engl. Stecker (kann man ja easy ein anderes verwenden) alles in bester Ordnung. Für das was der bietet finde ich diesen Preis echt gut.
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Kannst ihm ja noch nen Henkel anschweissen, damit er portabler wird ;-)
 
Bassman135 schrieb:
Kannst ihm ja noch nen Henkel anschweissen, damit er portabler wird ;-)
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Portaflex ist wirklich ein Namenswitz bei dem Ding. Schätze ich muss den Originalkarton behalten wenn ich ihn mal ausführen will...
Denke aber, dass der definitiv zuhause bleibt. Ich bin erstaunt wie laut 20 Watt sein können und bin froh nicht den mit 50 W bestellt zu haben.
 
Wer einen Preamp und/oder ein Pedalboard hat, für den/die wäre vielleicht dies hier interessant:

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