Basskauf

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Hallo an die Gemeinde!
Bin neu hier und spiele seit 30 Jahren Rhythmusgitarre.
Nun ist mein Wunsch gereift NEUES zu lernen ;-)

Da ich mir komplett neues Equiment in den nächsten 14 Tagen zulegen werde hab ich seit ca. 2 Monaten Recherchen bzgl. Bass, Amp, etc... eingeholt.
War auch schön öfter in Wien unterwegs in Musikgeschäften und hab da einige Bässe eingehend studiert.

Meine Wahl fällt nun auf folgendes Equiment:

G&L M2500
https://www.thomann.de/at/gl_tribute_m_2500_hb.htm

Harley Benton HBW-150
https://www.thomann.de/at/harley_benton_hbw150.htm

Warum dieser Bass? Nun ich bin seit 30 Jahren Musiker - auch in einigen Bands inkl. Live-Auftritten im überschaubaren Rahmen und möchte nicht die "üblichen" Verdächtigen was den Sound betrifft. 5Saiter deswegen weil ich Musik bevorzuge wo viele namhafte Bassisten einen 5 - Saiter spielen. Man soll sich ja nach seinem persönlichen Musikgeschmack richten - und Instrumente auf die persönlichen Vorlieben anpassen denk ich - und nicht zuletzt das Auge isst auch mit - also Sound, Aussehen usw... dieses Instruments gefallen mir einfach ;-)
Ich spiele bzw. stehe vor allem auf Rock und Pop - nix Hartes und auch kein Jazz - zumindest bisher nicht ;-)

Gibts zu diesem Bass bzw auch zum Amp irgendwelche Meinungen?
pos wie neg - alles willkommen...

Würd mich über Hilfe von euch Profis freuen ;-)

LG aus Wien!

 
Beim Thomann hat mir ein Mitarbeiter zum Bass antesten mal einen HarleyBenton Combo angeschlossen. Sah genau so aus, wie der von dir verlinkte, aber ich weiß jetzt nicht, ob es genau der war. Jedenfalls war der Combo der reinste Rauschgenerator. Da hab ich den Bass schnell wieder abgestöpselt. Würd ich also nicht empfehlen.
 
Schöner Bass, scheiß Amp. [;-)]

Nee, im Ernst, was willst Du mit dem Verstärker? Für zu Hause zu groß, zu laut, zu schwer und im Ton zu bescheiden.
Für die Bühne zu klein, zu schwach, zu schwer und im Ton zu bescheiden.

Wenn Dein Budget nicht mehr hergibt, dann sieh Dich lieber auf dem Gebrauchtmarkt um: ein älterer Peavey TNT-Combo, ein H/H Bassmachine-Combo, ein Hughes & Kettner Basskick-Combo - die sollten alle im ähnlichen Preisrahmen liegen. Und die wirst Du ohne große Verluste wieder los, wenn Du mal in etwas Wertigeres investieren möchtest.

Oder Du holst Dir erstmal eine kleine Lösung für zum üben zu Hause, sparst ein wenig Kohle und holst Dir dann, wenn es in die Band geht, etwas Relles.

 
Mir hat im direkten Vergleich der hier besser gefallen www.session.de/Lakland-Skyline-55-01MTTS-MN-3TS.html, der hat halt 35" und dementsprechend ist die H-Saite besser, Hals ist aber auch etwas breiter. Gibt's auch in hübsch: www.lakland.com/55-01.htm
 
ich muss mich nymi anschließen.
lieber mehr in den Amp investieren und vielleicht ein billigerer Bass.
Mit so einem Amp kann man egal wie "gut" der Bass ist keinen gescheiten Ton rausbringen, aber wenn der verstärker gut ist kann man auch mit "schlechteren" Bässen immer noch echt gut klingen. Und gebraucht bekommt man eigentlich immer mehr fürs Geld!
 
Danke für die schnellen Antworten - sowas freut natürlich und nützliche Tipps von Profis und denen die schon lang mit Bass und Amp vertraut sind immer nützlich ;-)

zum Bass: so wies aussieht - und darüber hab ich auch hier schon so einiges gelesen - scheint die Wahl durchaus gelungen zu sein - obwohl ich mir die Tipps hier genauer unter die Lupe nehmen werde - gekauft ist er ja noch nicht ;-)
doch irgendwie bin ich mir was das Instrument betrifft schon beinahe sicher dass es der G&L werden wird. Zuerst stach mir ja eigentlich der L 2500 ins Auge - allerdings ist bei dem das Griffbrett ECHT breit - und nach durchstöbern der Threads hier habe ich gelesen dass der Hals beim M2500 schlanker sein soll. Da ich einen 5 Saiter WILL kommt dir dann natürlich - grad am Anfang - ein schlankerer Hals voll entgegen - und der Sound der mir bei G&L sehr gefällt ist nicht so sehr unterschiedlich zw. dieses beiden Modellen.

zum Amp: eigentlich ist mir der nur ins Auge gestochen weil er günstig ist und lt. Testberichten nicht so schlecht war.
ich halts bei Amps grundsätzlich wie bei Hifi - Anlagen - lieber mehr Watt und dann weniger aufdrehen als ein kleiner Brüllwürfel und den am Anschlag betreiben ;-) Grundsätzlich wird das Teil - da Bassanfänger - die Wohnung nicht so schnell verlassen sprich für Gigs bin ich ca. 2 Jahre viel üben entfernt ;-)
Budgetmässig würd ich mal sagen geh ich bis ca. 400 € beim Amp.
Klar ist das guter Bass schlechter Amp nix taugt - das weis ich von meiner Gitarre bzw guter Bass und Billigkabel ist genau das gleiche...

Da werd ich wohl vor allem beim Amp noch etwas weiterschauen ;-)

Danke für die Tipps bis jetzt - weitere Inputs very welcome ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: number1

Da ich einen 5 Saiter WILL kommt dir dann natürlich - grad am Anfang - ein schlankerer Hals voll entgegen - und der Sound der mir bei G&L sehr gefällt ist nicht so sehr unterschiedlich zw. dieses beiden Modellen.
Zum Vergrößern anklicken....
Das könnte ich aus eigener Erfahrung nicht unterschreiben.
Ich hatte mal einen Warwick Corvette 5-Saiter und der war mir einfach zu schmal, so dass ich auch mal daneben gegriffen habe.
Meine Konsequenz war allerdings die Rückkehr zum 4-Saiter und mit dem Stringspacing komm ich wesentlich besser zurecht.
 
Hello!

Bei G&L Tribute kannst du nicht viel falsch machen!
Qualitative sehr gute Instrumente zu einem fairen Preis.

Das mit dem schlankeren Griffbrett würde ich mir aber nochmal überlegen.
Gerade am Bass sind breitere Saitenabstände beliebt, zu enges Stringspacing wird als Nachteil empfunden (vor allem beim Slappen).

Beim Harley Benton wäre ich allerdings ein bisschen vorsichtig, aber das haben ja schon einige vorher schon geschrieben.

Falls du auch einen Gebrauchtkauf in Erwägung ziehst, dann hätte ich eventuell etwas interessantes:
Ich bin nämlich am überlegen meinen "Peavey 300Combo" zu verkaufen.

Users Manual:
[URL]http://www.peavey.com/media/pdf/manuals/80370370.pdf[/url]

Er hat einen 1x15" Speaker, der für Rock und Pop sehr druckvoll ist.
Durch den fetten Speaker und Trafo hat er natürlich ein anständiges Gewicht, ist aber auch nicht schwerer als andere vergleichbare.

Der Verstärker steht aber leider nur noch zuhause herum, da ich für meine Bands jeweils ein eigenen Hefn hab.

Abzuholen wäre er im nahen Niederösterreich (~15km von der Stadtgrenze entfernt).
Antesten ist selbstverständlich.
Preislich würde ich €300 verlangen. Für zwar älteres, aber robustes Markengerät wäre das denke ich fair.

Falls du Interesse hast dann kannst du dich gerne melden.
Ansonsten auch gar kein Problem.

PS:
Sorry wenn ich dich gleich so überfalle. Aber weil du auch aus Wien kommst...
 

Vorab, ich bin kein Profi. Ich hab auch noch keinen M 2500 angespielt, weder als G&L noch als Tribute.

Aber ich hab einen so genannten Test drüber gelesen - nachdem was da drinsteht ist das ein gebügelter L 2500 der massenkompatibler gebaut wurde: Abgeänderte Pups, Allerwelts-3bd-Elektronik, eigentlich eher zu den von dir genannten "üblichen Verdächtigen" einzuordnen.

Übrigens hab ich mal etliche L 2000 besessen und einen 5saiter ASAT.
 
Hi,

falls Du dich für einen L-2500 erwärmen könntest, ließen sich noch einige Euro sparen:

[URL]http://www.ebay.de/itm/251206768879[/url]

Ich habe den Anfang Dezember auf 409,- Euro "runter massiert" und bin sehr zufrieden!
Die Schaltung blickt man sehr schnell, das ist kein Hexenwerk. [;-)]

Ampmäßig würde ich auch mal nach einem gebrauchten Hartke 3500 bzw L-500 schauen, boxenmäßig werden häufig gebrauchte 4x10" diverser Marken angeboten, seltener 2x12".
Damit wärst Du schon in der Mittelklasse, das Zeug könnte man jahrelang spielen und auch ohne Scham damit auftreten [:D]
Besser als neuen Billigschrott zu kaufen.

Die Craaft-Sachen (siehe Nymis Link) sind ein absoluter Schnapper, könnte selbst weich werden.. Allerdings ist die Box recht schwer, und die Speaker wären bei Schäden wg. der ungewöhnlichen Größe schwer zu ersetzen. Nicht, dass dies bei dem Preis eine große Rolle spielt..

Viele Grüße
Ingo
 
Zitat:Original erstellt von: ingo62

Allerdings ist die Box recht schwer, und die Speaker wären bei Schäden wg. der ungewöhnlichen Größe schwer zu ersetzen. Nicht, dass dies bei dem Preis eine große Rolle spielt..
Zum Vergrößern anklicken....
Naja, die Craaft-Box wiegt läppische 2 kg mehr als der Combo aus dem Eingangspost. Ist aber ein gaaanz anderes Kaliber! [;-)]

Edith meint noch: ich habe mir aus Sorge um die Speaker vor Jahren eine zweite Box als Speaker-Lieferanten besorgt. Aber selbst mir ist es in 12 Jahren nicht gelungen, auch nur einen einzigen Speaker zu schrotten. Ich habe sie nicht einmal großartig zu Bewegungen verleiten können. Kurz: mein Amp hat die Dinger nicht mal gejuckt. [;-)]

Wer die kaputt machen will, muss schon groben Unfug veranstalten. Und selbst dann können die bei Solton/Craaft reconed werden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Nymi

Habe gerade mal nach Amps/Combos in Deinem Preisrahmen geschaut und [url="http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...ck,-no-hartke,-no-marshall)/93951627-74-2782"]das hier[/url] gefunden. Ich habe die Box und ich kenne den Amp - das ist etwas fürs Leben!
Zum Vergrößern anklicken....

den amp hatte ich glaube ich auch mal und er ist definitiv ein panzer und klingt. ABER: beides zusammen ist schon ne schwere braut!! finde ich.

dann doch eher etwas leichteres.
beispiel: gebrauchter GK backline 600 plus box (für den anfang 1x 15er) sollte reichen.
 
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