Basshals anschleifen

ich denke jetzt werden wir alle nacheinander wieder unsere präferierten Öle die wir auf den vorigen Seiten geäußert haben wiederholen ;-)

ich fang an:
Bona Parkeltöl
 

Den Fehler machen einige Warwick Spieler, da dort eine Dose Bienenwachs dabei liegt, die aber für den Body ist und nicht für den Hals.
Auch da habe ich bei alten Bässe mal die dreiteiligen Hälse egalisiert. Angefangen mit 300er Schleifpapier und bis 2000 hoch. Danach etwas Limonenöl (nicht zu viel) und der Hals ist wieder ein Handschmeichler.
Dieser Fraktion der Warwick-Hals-Wachser gehöre ich auch an.
Ich praktiziere das seit mittlerweile 2 Jahrzehnten und noch nie hätte mich das gestört.
Wichtig ist, dass man das Wachs aufträgt, ca. 10-30Minuten einwirken lässt und dann das überschüsse Wachs wieder abwischt und gründlich poliert.

Ich höre das auch zum ersten Mal, dass man den Hals (also Rückseite, nicht das Griffbrett) nicht wachsen sollte.
Ich wüsste auch nicht, wo ich bei meinem necktrough Thumb mit Wachs enden und mit Ölen beginnen wollte wenn das Holz durchläuft.

Und wenn man vor dem Spielen die Hände wäscht, dann bleibt man auch nicht kleben. Ich hatte da noch nie Probleme.
 
Meinen Stingray Neck (unlackiert natürlich) schleif ich auch von grob nach fein und wachse ihn anschließend mit Bienenwachs (ohne Härter). Das klappt wunderbar und das smoothe Feeling hält auch locker ein halbes Jahr an.
 
Dieser Fraktion der Warwick-Hals-Wachser gehöre ich auch an.
Ich praktiziere das seit mittlerweile 2 Jahrzehnten und noch nie hätte mich das gestört.
Wichtig ist, dass man das Wachs aufträgt, ca. 10-30Minuten einwirken lässt und dann das überschüsse Wachs wieder abwischt und gründlich poliert.

Ich höre das auch zum ersten Mal, dass man den Hals (also Rückseite, nicht das Griffbrett) nicht wachsen sollte.
Ich wüsste auch nicht, wo ich bei meinem necktrough Thumb mit Wachs enden und mit Ölen beginnen wollte wenn das Holz durchläuft.

Und wenn man vor dem Spielen die Hände wäscht, dann bleibt man auch nicht kleben. Ich hatte da noch nie Probleme.
Hey, du darfst machen was du möchtest :-)
Gutes Argument bei einem Necktrough, ich hätte halt dort aufgehört wo der Korpus endet, sind dann aber auch nicht einheitlich aus :-)
 
Ich denke, dass es völlig schnuppe ist, welches der Öle aus den letzten Posts verwendet wird, mMn muss nur ausreichend Zeit zwischen den Ölungen erfolgen und nach der letzten Schicht dem Belag genügend Zeit geben auszuhärten
 
Ich verwende bei meinem Warwick Thumb für alle Holzoberflächen das mitgelieferte Bienenwachs. Der Pflegezyklus ist so ... ähem ... zurückhaltend, dass ich nach mehr als 30 Jahren erst bei der zweiten Dose bin. Und die ist noch fast voll.

Was die Anwendung (der Einfachkeit halber bevorzugt beim Saitenwechsel, wenn man überall gut rankommt) betrifft: Wie beim Schuheputzen. Erst mal mit einer feinen Bürste alles abkehren und mit weichem Staubtuch reinigen, dann mit einer anderen (kleinen) Bürste das Wachs ganz dünn auftragen, einziehen lassen (gerne auch über Nacht) und dann mit einem weichen Tuch nachpolieren. Lieblingsmusik dazu: Al Jarreau "Morning, Mr Shoe Shine Man, shine 'em bright in white and tan ..."

Die Oberfläche fühlt sich danach für meinen Geschmack einfach ideal an. Hochglanzlackierte Hälse hatte ich auch schon, ist nicht so mein Ding.
 
Ich jetzt einen Japaner hier mit einem Lack der ganz anders ist als das wach ich gewohnt bin ... dieser Hals gleitet auch poliert einwandfrei und selbst wenn ein weing die HJände schwitzen ist das kein Problem.


Es scheint also auch ein wenig die Frage zu sein welcher Lack verwendet wird.
 
Eine Beobachtung ist mir noch aufgefallen: Je naturbelassener der Hals ist umso schneller habe ich den „im Griff“, weil sich selbst minimalste Unregelmäßigkeiten der Oberflächenstruktur als sensorische Orientierungshilfen anbieten, ähnlich wie beim eingelaufenen Parkettboden …
 

Moin, mit Schmirgelpaper grob abschleifen. Danach mit 4x0 Stahlwolle in der Hand glätten.
Wenn "Aalglatt", -Birchwood Casey Gunstock Oil- dünn mit Baumwollappen einreiben. 24 Stunden warten !
Wieder mit 4x0 Stahlwolle glätten. Von Stahlwolle Resten gründlich säubern !
Dann -Birchwood Casey Stock Wax- sparsam einreiben.
Mit Baumwollappen einpolieren. Der Hals muss beim einpolieren möglichst warm werden. Polieren bis der Hals sich absolut glatt anfühlt.
Das Ergebnis fühlt sich super an. Ähnlich wie Musicman Stingray pre EB. Hält ewig.
Ausprobieren.
 

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