Bass-Design: wo sich die Geister scheiden

Was die Saitenführung betrifft, gibt‘s viele deutlich schlechtere Beispiele! Wenn man sie allerdings so aufzieht, wie auf dem von Dir geposteten Bild (oder dem von fernandes geposteten), ist es kacke. Dann gehört einem aber auch die Lizenz zum Bassspielen entzogen! :opa:
 
also, ob ich die kopfplatte schön finde, weiß ich noch nicht, aber sie ist doch astrein funktional. da gibt es supertoll ausgedachte formen, bei denen die saiten wesentlich schlechter über den sattel laufen.

was ich mich frage: wenn ich diese kopfplatte erfunden hätte, hätte ich mechaniken mit unterschiedlichem drehsinn drangeschraubt, damit der spieler die saiten immer im gleichen drehsinn hoch- oder runterstimmen kann. wenn der unwissende anwender die saiten dann falsch aufzieht (wie in den beispielen oben), muss das doch auffallen, weil man dann die unterschiedlichen mechaniken in unterschiedlichem drehsinn drehen muss - mir dreht sich jetzt der kopf, haben mich alle richtig missverstanden?
 
Das mit den "umgekehrt" aufzuziehenden Saiten gab es in den 60ern und frühen 70ern öfters bei japanischen und europäischen Bässen, sowohl bei 2+2 (für E und G) als auch bei 4-in-line Headstocks (dann für alle 4).
Mich gruselt es immer ein wenig wenn ich seh, mit welchen absurden Saitenwinkeln das bei Bässen auf Anzeigen-Plattformen missachtet wird, das sollte doch beim ersten Blick klar sein.
...wie zB bei diesem sehr schönen (aber mindestens 25-30% zu hoch bepreisten) Hagström Concord:

Will teilen:

 

Etwas abgeschweift und gelacht, kommen wir aber zum Wesentlichen: Hat jemand einen 3-D-Drucker?

 


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