Bass-Design: wo sich die Geister scheiden

[Bassphalanx]

Fast

Und die diesjährige Wahl des Musikinstruments mit der minimalsten Erotik gewinnt:

Die Harfe!

 

[Inside-Outside]

Ich muss mal kurz klugscheißen. Das ist ein Arpeggione, eine Streichgitarre, wenn man so will. Die meisten klingen so naja.

Aber die Siebente Saite ist ein toller Film.

Mann ich hab doch nur versucht Schwachsinn zu schreiben.

Die hampeln ein bisschen viel rum.

Du musst dir mal die Oboisten in den Orchestern ansehen wie die teilweise rudern.

 

[Lila]

Ich muss mal kurz klugscheißen. Das ist ein Arpeggione, eine Streichgitarre, wenn man so will. Die meisten klingen so naja.

Aber die Siebente Saite ist ein toller Film.

ein sechssaitige kontrabassstreichgitarre wäre auch schön...

 

[Geosammler]

Und die diesjährige Wahl des Musikinstruments mit der minimalsten Erotik gewinnt:

Die Harfe!

Die maximalste ist dann die Querflöte...? Also, laut American Pie...

 

[Bjoern Rust]

Die maximalste ist dann die Querflöte...? Also, laut American Pie...

Alphorn ist dann maximaler

 

[EADG]

Siebensaiter Bässe gehören zur Standardausrüstung eines ernsthaften Bassisten

Je mehr Saiten zu beherrschen sind, desto besser muss das Spielvermögen sein. Deshalb sieht man auf den großen Bühnen der Welt immer öfter sieben-, acht- oder gar neunsaitige Bässe.

Die Viersaiter findet man ja nur noch in abseitigen Nerd-youtuevideos.

 

[Inside-Outside]

Genau, und die, die am wenigsten können, spielen in Orchestern seit Jahrhunderten auf Ihren Instrumenten mit unveränderter Saitenanzahl.
Kennt jemand noch so eine Weisheit?

 

[Thaddel]

'I tried the guitar but it had two strings too many. It was just too complicated, man! Plus, I grew up with Steve Cropper. There were so many good guitar players another one wasn't needed. What was needed was a bass.'
- Donald Dunn

apb T.

 

[E-A-D-G]

Fast

So wie die beiden Schwestern sich bewegen haben die deutlich zu viel "Bean Bag" geraucht!

 

[Bjoern Rust]

So wie die beiden Schwestern sich bewegen haben die deutlich zu viel "Bean Bag" geraucht!

Oder beim raushören hat Herr Rose ihnen das Gleichgewicht zerstört.

"Guns'n'Roses? Das sind doch die, die eigentlich ganz gut sind, bis die Heulsuse anfängt zu kreischen....." Hab ich so schön gehört und nicht wiedersprochen. Und um bei Design zu bleiben, die Eagle und die Mockingbird von Rico fand ich auch schon immer schick.

 

[Thaddel]

Spätestens zum Thema Kopfplatte darf der hier natürlich auch nicht fehlen (hoffe, den hatten wir hier noch nicht):

Lawsuit mal anders: Fohrfick gegen Walter Moers

Mir fällt in diesem Faden immer wieder auf: Exquisites Bass-Design kommt erstaunlich oft aus Deutschland.

apb T.

 

[Lohmannski]

Daß die das immer nicht hinkriegen die Führung ab Sattel gerade zu gestalten - der Buzzard könnte doch auch Kopfplattentechnisch etwas kleiner sein und schon laufen die Saiten gerade! Männo!!!!

 

[rumblebird2]

Daß die das immer nicht hinkriegen die Führung ab Sattel gerade zu gestalten - der Buzzard könnte doch auch Kopfplattentechnisch etwas kleiner sein und schon laufen die Saiten gerade! Männo!!!!

Dann müsste man aber die Stimmachsen der Mechaniken anstatt parallel zu den Bünden rechtwinklig zur oberen Kopfplattenkante montieren.

Und möglicherweise wollte The Ox das nicht.

 

[feierabendbass]

Ich überlege die Form hinten beizubehalten, vorne etwas mehr Fleisch zu lassen und einen schiefen Übergang zu machen.

Bitte nicht, das ist Epochal

 

[Axel]

Bitte nicht, das ist Epochal

Was ist epochal?

Die schmale Form hinten oder die originale Marathon Kopfplatte?

Oder bist du gar ein bisserl ironisch?

 

[Axel]

So oder so:
Du bist zu spät

(Hüstel. Beim letzten Bild ist der Hintergrund statt der Kopfplatte scharf. Und ich hab mich gewundert, warum man die Linien nicht so schön sieht . . . gelernt: keine Bilder um 5:30 vorm ersten Kaffee machen)

 

[Axel]

Den Verlauf hat man besser gesehen, als das noch nicht geölt war. Anbei die Testbilder bevor der Lack runter gekommen ist.

Vorne "musste" ein wenig mehr Fleisch (und das Naserl auf Höhe der E-Mechanik) dazu weil sonst die G-Saite haarscharf an der Kante verlaufen und der String-Tree sonst drüber gestanden wäre (mit einem anderen Tree wäre das sich ganz knapp ausgegangen aber hätte trotzdem blöd ausgesehen)

Die Kante hinten entspricht noch immer genau dem Verlauf des Entwurfs den ich vor einigen Seiten hier hin gepfuscht habe. Vorder- und Rückseite verlaufen knapp hinter der Achse der D-Saite parallel. Die Nahaufnahme von der Rückseite ist nur leicht schief aufgenommen, darum sieht es aus, als ob sie sich bis zum "Maul des Geiers" unterscheiden

 

[Axel]

Hier ein paar Versuche mit der ganz originalen Formgebung vorne und hinten.

War schon recht klar, dass es so nicht sein kann. Fand es erstaunlich/lehrreich wie viel auch schon ein anderer String-Tree ausmachen kann (wenn ich den kleinen schwarzen in silber gehabt hätte, wäre es augenscheinlicher gewesen)

Egal ob die Aussage von @feierabendbass ironisch war die kompromisslose Ansicht von hinten wäre echt geil gewesen. Aber was soll's . . . von vorne hätte es nicht geklappt.

 

[Axel]

Zwischenstände #2

Versuche die original Form etwas zu verbreitern (der Schwung hat mir dann aber nicht gefallen) und sich zunehmend der Tele-Form anzunähern (auch nicht gelungen)

Für die Tests habe ich übrigens die Kopfplatte mit Malerband abgeklebt und großflächig in der Farbe von vorhanden Teppichen angemalt.

 

[Axel]

Entwurf #3

Der ist es dann im Grund geworden. #4 (die Schablone finde ich gerade nicht) ist nur noch etwas breiter von D-Mechanik bis Sattel geworden.
Grund dafür ist, dass ich zwar schon versucht hatte den Verlauf der G-Saite gleich mitzuplanen (schwarzes Stricherl auf der Kopfplatte) aber mich peinlicher Weise dabei vertan habe und sie im Endeffekt wieder zu nahe am Rand war.


Unten sieht man die Klarsichtfolien mit denen ich zunehmen gearbeitet habe: wenn ich was spannendes auf der Kopfplatte hatte, hab ich es auf Klarsichtfolie gebannt, konnte es später ausschneiden und mit dieser Schablone neu aufbringen.

Auch konnte ich so abschätzen, wie sich die Vorderseite zur Rückseite verhält (siehe unterlegten Originalentwurf)