Bass braucht mehr Durchsetzungsfähigkeit

Di Marzio DP-146 Will Power. Das Set habe ich in meinem Preci Nachbau drin. Hoher Output, klingt im Bandkontext druckvoll und setzt sich ohne Probleme durch.
hier die Beschreibung


DiMarzio DP-146 Will Power Middle
Billy Sheehan hat jahrelang die Bass-Pickup-Modelle DiMarzio Model P® und Model One benutzt. Aufgrund der Anforderungen, die Billy an sein System stellt, haben wir einige Modifikationen an den vorhandenen Modellen vorgenommen, um seinen Wünschen zu entsprechen - und diese zu übertreffen. Das sind genau die Pickups, die Billy in seinen Signature-Bässen von Yamaha benutzt. Der Will-Power-Mittelpickup klingt extrem tief und bietet eine hervorragende Definition im Bassbereich. In punkto Abmessungen entspricht er dem Model One, klingt jedoch etwas lauter und fetter. Zudem ist der Abstand zwischen den Polmagneten etwas größer, so dass man bei Long-Scale-Bässen eine bessere Saitentrennung erzielt. Der Will-Power-Mittel-Pickup ist ein P-artiger Pickup mit enormen Druck und Power in den Mitten. Der Gesamtsound ähnelt dem DiMarzio Model P®, allerdings sorgt das erweiterte Magnetfeld für mehr Wucht bei einzelnen Noten und für harmonische Obertöne. Beide Pickups sind als Humbucker mit vieradriger Verdrahtung ausgeführt.
Die Features des DiMarzio DP-146 Will Power Middle:
  • Wiring: 4 Conductor
  • Magnet: Ceramic
  • Output: 175
  • DC Resistance: 11.45
 
Moin,
ich habe hier einen älteren Vertreter der Preci-artigen, liegt super in der Hand, klingt auch akustisch sehr ausgewogen, aber mit dem neuen PU (Fender Vintage) kommt er in den Mitten nicht aus der Hose, er geht im Bandsound unter.

Und wie war das mit dem alten PU? Kann man den ggf wieder einbauen?
 
Ahahaha bei sowas kommen mir immer die Tränen! :D
Das würde mich allerdings auch interessieren, warum Die da die Tränen kommen? Sie haben, sofern korrekt auf der Webseite, alle andere Werte, was die Induktivität angeht, müssten folglich auch anders gewickelt sein, ergo anders klingen. Was den Namen angeht oder die Möglichkeit, dass der Name schon X-mal verwendet wurde, also Marketingmässig ausgelutscht ist, ist ein anderes Thema, da kann ich nichts dazu sagen, da ich da noch nciht so genau Fender unter die Lupe genommen habe, um das zu beurteilen.
 
Dann will ich nix gesagt haben. Habs in diesem Zusammenhang gerade nicht geschnallert. ;-)
 
Jungs, seid beruhigt und versichert, dass ich mit 34 Jahren Basserfahrung in der Band keine Ratschläge bezgl. des Basssounds an sich mehr brauche.


Schrauben sehe ich aber nicht ein, die anderen klingen schließlich auch ohne.

ah, altersstarrsinn...:D

pu-justage probiert?
ansonsten würde ich bei hochwertigem holz zu häussel tendieren. aber was du sonst so erzählst, klingt nicht nach der basis, bei der hochwertigste komponenten sinn ergeben.
vielleicht andere saiten? precis reagieren sehr sensibel auf saiten. für mich sind die la bella rounds in der stärke 110 derzeit das maß aller dinge auf dem preci.
oder mal wieder ein typischer alice-tip: einfach die tonblende zudrehen. dabei gehen nicht nur die höhen flöten, das führt auch zu mehr mitten.
 

Die alten PUs waren auch nicht die Wonne (no name, aber halt auch keinesfalls Ibanez).
Ja, die Tonblende habe ich auch selbst schon entdeckt. Die kann aber nicht helfen.
 
aber klingt nicht nach HEavy Metal wie der Quarterpounder

:O!
Ich habe den SPB3 in meinem Mex-Preci.
Also...was der da macht, kann man mit Heavy Metal beim bässten Willi nicht beschreiben. Er klingt rund, fett und einen Tick moderner als der Vintage...und er hat einen höheren Output.

Aber Metal? Nö. Kann er, muss er aber nicht.
 
Ok, ich fange mal an, bzw. höre auf mit dem letzten Test für den Kleinen: SPB-2 ist bestellt.
Werde mich melden und vorher-nachher aufnehmen.
 
Jungs, seid beruhigt und versichert, dass ich mit 34 Jahren Basserfahrung in der Band keine Ratschläge bezgl. des Basssounds an sich mehr brauche.
Dieser Bass ist ein alter Ibanez (1983er), den ich gerne als "Allroundbackup" bzw. zum Üben zu Hause einsetzen möchte. Zu Hause ist alles klar, aber an jeder der drei Bassanlagen müsste ich fürchterlich schrauben um ihn halbwegs passabel klingen zu lassen. Schrauben sehe ich aber nicht ein, die anderen klingen schließlich auch ohne.

Für sich alleine klingt er gut, aber in der Band geht er grundsätzlich unter und hat "keine Eier" - es sei den... .
Sicher das ist ein altes, seinerzeit auch nicht hochpreisiges Teil und m.E. auch weder aus Erle noch aus Esche. Aber eine Chance wollte ich ihm noch geben.
Ok, du machst erst seit 34 Jahren Bass, dann kannst du es natürlich noch nicht wissen. DEN Bass-Sound findet man exakt nach 36 Jahren, 2 Monaten und 4 Tagen kurz vor Mitternacht. (nachzulesen im Popol Vuh, dem geheimen Buch der Maya, die genaue Seite weiß ich nicht mehr) ;-)
 
Ok, du machst erst seit 34 Jahren Bass, dann kannst du es natürlich noch nicht wissen. DEN Bass-Sound findet man exakt nach 36 Jahren, 2 Monaten und 4 Tagen kurz vor Mitternacht. (nachzulesen im Popol Vuh, dem geheimen Buch der Maya, die genaue Seite weiß ich nicht mehr) ;-)
Ach thou! :bier:
Jetzt verstehe ich auch wieso mein Talent Simulator ständig in der Resonanzfrequenz vom Blame Shifter schwingt: Das Verbindungskabel hat nicht genug Mojo!
 
Jungs, seid beruhigt und versichert, dass ich mit 34 Jahren Basserfahrung in der Band keine Ratschläge bezgl. des Basssounds an sich mehr brauche.
Dieser Bass ist ein alter Ibanez (1983er), den ich gerne als "Allroundbackup" bzw. zum Üben zu Hause einsetzen möchte. Zu Hause ist alles klar, aber an jeder der drei Bassanlagen müsste ich fürchterlich schrauben um ihn halbwegs passabel klingen zu lassen. Schrauben sehe ich aber nicht ein, die anderen klingen schließlich auch ohne.

Für sich alleine klingt er gut, aber in der Band geht er grundsätzlich unter und hat "keine Eier" - es sei den... .
Sicher das ist ein altes, seinerzeit auch nicht hochpreisiges Teil und m.E. auch weder aus Erle noch aus Esche. Aber eine Chance wollte ich ihm noch geben.

...'83er Preci-Ibanese? Wird dann wohl ein Roadstar 2 sein, oder? So einen habe ich auch. Der hat original einen PU, der dem DiMarzio sehr ähnlich ist, wenn es nicht sogar ein DiMarzio ist. Damit knurrt der wie die Hölle. Erkennbar an den schraubbaren Polepieces...
ibanez-rb650-372562.jpg
 
Ich habe genau diesen 83er Roadstar 2 und exakt das selbe Problem.
Der Bass spielt sich wie ein Traum und ich versuche wirklich ihn zu mögen aber nach Preci klingt er überhaupt nicht. Der Ton hat Null Mitten und klingt als sei die Tonblende immer halb zu. Sehr gut für Reggae etc.
Ich hatte sogar mal den Gedanken die Höhenblende zu überbrücken falls was mit dem Poti nicht stimmen sollte. Irgendwann habe ich mal die PUs gegen Delanos getauscht die besonders knurren sollen und das Ergebnis war enttäuschend.
Würde der Ibanez trocken nicht so gut klingen und sich so gut spielen lassen hätte ich ihn längst verkauft. In verschiedenen Bands ist er mir immer untergegangen. Zuhause Spiel ich ihn gerne zum Spass unverstärkt, momentan sind neue Flatwounds drauf. (Andere Saiten habe ich natürlich probiert..) alls jemand eine Lösung parat hat wäre ich sehr dankbar. ich habe mich sogar jetzt extra deswegen hier angemeldet :-)

Grüße,
 

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