Realdeal
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Im Moment würde ich echt was geben für so was
Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
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Ich erleb das aber im Amateurbereich bei kleinen bis mittleren Shows gar nicht so. Viel mehr kenne ich es, dass die Leute z.B. zu Kneipen-Gigs kommen, um primär die Musik zu hören. Die trinken sich dann ihr Bierchen, hören zu, tanzen was, und fertig. Da erwartet kaum jemand ne großartige Show, geile Ansagen, durchdachte Sets oder so. Im Gegenteil... wenn ich in der Kneipe ne Band sehe, die sich aufführt, als wäre sie in Donnington, find ich das eher albern und unpassend. Sauber performen, gute Musik machen, nen netten Kontakt zum Publikum herstellen, Spaß an der eigenen Mucke haben... dann trifft man bei solchen Veranstaltungen m.E. Am besten den Nerv des Publikums.
TheBass
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TheBass
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Hat mir der Arzt verboten. Vom Rest hat er nichts gesagt.Alkohol nicht?
Koks und Nutten hat er auch nicht erwähnt, fällt mir gerade ein ...
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Wenn du Hunger hast und weißt, du hast deine Butterbrotdose dabei, dann ist es ok... mehr aber auch nicht.
Kommt dann jemand mit ner geilen Pizza um die Ecke, bist du begeistert
Hab mal T.M. Stevens im (kleinen) Jazzkeller gesehen. Wegen der Location nichts besonderes erwartet.
Der brannte dann ein Feuerwerk ab, das auch für ein Stadion gereicht hätte!.
Nur weil Zuschauer wenig erwarten, heißt das nicht, dass man ihnen nicht mehr bieten sollte, finde ich. Nur SO hinterläßt man einen bleibenden Eindruck.
@TheBass VOLLE Zustimmung von mir zu dem, was du hier von dir gibst.
Du hast es gescheckt
Ansonsten ist der tread die letzten Seiten echt mühsam zu lesen.
Wenn solche Diskussionen innerhalb einer Band entstehen und alles zerredet wird, kann ich den Frust schon nachvollziehen
Vergeßt nicht, bei der Musik auch Spass zu haben....
Slidemaster Dee
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Es geht doch nicht um „wenig erwarten“ und „wenig bieten“, sondern generell erstmal darum, sich bewusst zu sein, was die Leute sehen/hören wollen. Ich gehe mal davon aus, dass jemand der auf ein Konzert mit T.M. Stevens geht anderes erwartet als jemand, der auf ein Konzert mit mir geht. Im Zweifel kennt 3/4 meines Publikums meine Musik vorher kaum bis gar nicht. Das sind aber Äpfel und Birnen. Denn Stevens fällt jetzt m.E. nicht zwingend in die Kategorie „Amateurbereich“...
Wenn ich Hunger auf was neues hab, was ich noch nicht oder nicht so gut kenne, riskier ich halt, dass es mir nicht schmeckt. Und da geht’s dann auch nicht um satt werden, sondern um neue Erfahrungen. Wenn ich mich vollhauen will mit der Pizza, von der ich weiß, dass ich sie geil finde, geh ich halt in T.M.‘s Pizza Schuppen.
Wenn ich Hunger auf was neues hab, was ich noch nicht oder nicht so gut kenne, riskier ich halt, dass es mir nicht schmeckt. Und da geht’s dann auch nicht um satt werden, sondern um neue Erfahrungen. Wenn ich mich vollhauen will mit der Pizza, von der ich weiß, dass ich sie geil finde, geh ich halt in T.M.‘s Pizza Schuppen.
Zuletzt bearbeitet:
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Ok, ist ne Einstellung.
Wenn ich nicht überrascht werden möchte und wissen will, was mich erwartet....
Überraschungen können halt in beide Richtungen gehen.
Der, der bei Stevens ein ruhiges Bierchen mit gemütlicher Musik erwartete (wie häufig im Jazzkeller), war sicher entäuscht
Aber auch Amateure dürfen mit außergewöhnlichen Auftritten überraschen und nicht nur Einheitsbrei servieren
Wenn ich nicht überrascht werden möchte und wissen will, was mich erwartet....
Überraschungen können halt in beide Richtungen gehen.
Der, der bei Stevens ein ruhiges Bierchen mit gemütlicher Musik erwartete (wie häufig im Jazzkeller), war sicher entäuscht
Aber auch Amateure dürfen mit außergewöhnlichen Auftritten überraschen und nicht nur Einheitsbrei servieren
Geosammler
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Für den künftigen Erfolg ist das fast ein Muss...Aber auch Amateure dürfen mit außergewöhnlichen Auftritten überraschen und nicht nur Einheitsbrei servieren
Slidemaster Dee
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Das ist ein bisschen das, worum’s da geht.
Da war ja noch was unklar:
... Politik bezeichnet die Strukturen (Polity), Prozesse (Politics) und Inhalte (Policy) zur Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens (z. B. eines Staates) durch verbindliche (auf Macht beruhende) Entscheidungen.[1]...
Die Entstehung von Policies lässt sich idealtypisch mit dem Politikzyklus beschreiben, der die folgenden Phasen unterscheidet: Problemdefinition, Agenda-Setting, Politikformulierung, Implementation, Evaluierung, Terminierung oder Re-Definition des Problems[8].
schreibt die von Dir angeführte Wikipedia zu Politik.
Also sind Inhalte (oben fettgesetzt von mir) als Element in Politik enthalten.
Und diese Inhalte sind das, was ich meine mit den Ideen davon, welches Leben mensch in welcher Welt führen möchte.
Es ist mir zu mühsam, Entsprechendes aus dem Werk der genamedroppten Personen herauszusuchen. Es geht mir ja auch nicht darum, mich als schlau(er als Du) zu profilieren.
Das kann mensch auch anders sehen.
Der deutsche Tierschutzbund hat 800.000 Mitglieder,
der Deutsche Kinderschutzbund 50.000.
Es rettet halt jede/r das, was ihm/ihr besonders am Herzen liegt und/oder was ihm/ihr besonders schutzbedürftig erscheint.
Das möchte ich nicht als Angriff missverstanden wissen.
Ich beschäftige mich selbst durchaus mit Dingen, die wenig bis nichts zur Kommikation oder Umsetzung meiner politischen Überzeugung beitragen.
Ich bevorzuge es, mit Menschen Musik zu machen, die nichts zum Abschuss freigeben, weil ich weder selbst abgeschossen werden noch Andere abschiessen möchte.
Word!Das Zauberwort lautet Authentizität. Ich möchte keine Langweiler sehen und ich möchte keine aufgesetzte Show sehen.
Von Notenständern ganz zu schweigen
An Letzterem ist meine letzte Band zerbrochen.
Genauer gesagt daran, dass ich als eine der drei Vorab-Grundbedingungen formuliert hatte:
Auf der Bühne keine Notenständer und Text-Akkord-Hilfen.
Grund: ich möchte, das wir auf der Bühne bei einander und beim Publikum sind, nicht mit Nase und Augen in den Büchern.
Das ist von meinen beiden Mitmusikern auch akzeptiert worden - bis zu dem Tag, als es auf die Bühne ging.
Da standen dann auf einmal zwei Notenständer mit den Text-Akkord-Zettel-Leitzordnern.
Deutlicher kann mensch mir nicht zeigen, dass ich nicht zählt.
Von der Art gab es dann noch so drei bis fünf Zaunpfahl-Hinweise.
MagicBass
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Seh ich genauso. Ich wäre echt froh, wenn meine Kollegen sich mal n bisschen bewegen würden auf der Bühne. Okay, der Keyborder und der Drummer haben jetzt nicht so die Möglichkeiten. Ausser man gibt sich wie Jerry lee Lewis.......
Aber wenn si es mal kurz machen wirkt es total aufgesetzt. Ich werd nach dem Gig immer bissl beächelt wenn ich mich bewege und ich mach echt nicht viel ! Da komm ich mir dann auch immer bissl blöd vor, so als einziger.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Kenne ich auch! Dabei braucht es gar nicht viel Rumgespringe. ZZ Top machen es mit ihrem Minimalismus gut vor!
Princess Chlamydia
the cake is a lie
Aber da verbohrst Du Dich gerade in etwas, denn auch dort sind Inhalte, Policies, definiert als ausdrücklich politische Inhalte wie z.B. Politikfelder, i.e. Bildungspolitik, Wirtschaftspolitik; oder distributive, redistributive und reguliedende Policies, was staatlich ist; als letztes die Unterteilung der Inhalte in Steuerungsprinzipien wie Ge- und Verbote, die bei Verstoß Sanktionen nach sich ziehen etc. - mit keinem Wort sind dort Deine und meine persönliche Ideen und Vorstellungen oder unser persönliches Handeln mit inbegriffen. Das alles Handeln politisch sei, lässt sich anhand Deiner Beispiele nicht halten.
Aber zu Deiner Abneigung zu Notenständern auf der Bühne gehe ich voll d´accord. Und wenn das vereinbart ist, dann ist das auch so.
MagicBass
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Die sind ein sehr gutes Beispiel dafür ! Ich finds genial wie die das machen, und witzig isses auch. Man wartet regelrecht bei nem Gig von denen drauf.
Klar doch, die Hölle sind immer die Anderen.
Das dachte ich auch mal, aber wie ich gelernt habe, ist eine Vereinbarung im Zweifelsfalle nichts wert.
ZZ Top finde ich sehr authentisch. Ich finde das auch gar nicht minimalistisch, wenn 2 Herren lockere eingeübte Tanzschritte präsentieren oder beim Spielen in die Grätsche gehen.