"Bässere" Alternativen zum Fender???

[bauschi]

bei den 5-saitern wird´s bei fender schwierig, da muss man je nach anspruch schon instensiv suchen.

mein kumpel mit der jazz bass sammlung hat auch einen irre guten roscoe beck, der leichteste, den ich bisher in der hand hatte..
und das ding klingt einfach nur gut....mit einem sehr soliden low-B.

bauschi

 

[alex_de_luxe]

Nashguitars sollen sehr gute Instrumente sein. Habe einen Vergleich mitbekommen, Fender Custom Tele (5000 CHF) gegen eine Nash (2-3000 CHF) und die Nash war in jedem Punkt besser. Vor allem das "nashed" ist wirklich enorm gut gemacht. Ich hab gestaunt.

 

[PASCOW]

huhu

Also ich habe leider auch noch keinen Fender spielen dürfen mit guter H-Saite! Aber dafür einen Hotwire...^^

 

[bauschi]

Zitatnteressant, kenne leider nur late 70th Fender Jazz-Bässe aus Northern-Ash. Die die ich angespielt habe waren alle bleischwer und leider vom Sound her nicht so dolle. Reichlich dünne was da rauskam. Da muss man lange suchen um einen Killer zu finden.

ja..relativ....es gibt tatsächlich da so einige, die merkwürdigerweise dünn klingen....aber wenn man doch einen killer findet, dann lohnt es sich in jedem fall.
hatte echt glück, so ein teil zu finden. ist zwar auch schwer.....aber dieser bestimmte ton..den bekommt man nur aus solchen instrumenten raus.
das gewicht nehme ich für den um welten bessren ton gerne in kauf......überhaupt keine frage.....
edelbässe wie alembic und fodera sind sogar noch wesentlich schwerer.....insofern...............

Zitat:Sandberg = bleischwer.

hatte etliche sehr leichte modelle in der hand.

Zitat:Börjes... na das ist doch mal ein guter Input. So was hatte ich gehofft in diesem Thread von 5Bässer zu finden
Das Forum funktioniert, auch wenn zuweilen etwas tiefer nachgebohrt werden muss.

es muss tiefer nachgebohrt werden, weil hier im forum eigentlich ´ne fenderisierung stattfindet...gehört alles zum plan von LEOTOLOGY...

Zitat:Nashguitars sollen sehr gute Instrumente sein. Habe einen Vergleich mitbekommen, Fender Custom Tele (5000 CHF) gegen eine Nash (2-3000 CHF) und die Nash war in jedem Punkt besser. Vor allem das "nashed" ist wirklich enorm gut gemacht. Ich hab gestaunt.

ja..die nashteile sind klasse...vor allem können die wesentlich besser "relicen" als der fender custom shop.
habe aber auch schon custom shop instrumente gehört, die den nash keine chance liessen.....das ist sowieso von instrument zu instrument unterschiedlich.

Zitat:Also ich habe leider auch noch keinen Fender spielen dürfen mit guter H-Saite! Aber dafür einen Hotwire...^^

ich schon....besagter roscoe beck z.b. ein knaller teil.....ziehe ich jedem anderen 5er vor.....

die hotwire klingen auch moderner und schlanker als ein original fender.....geschmackssache.


bauschi

 

[ISI]

Mein alter Basslehrer spielt auch einen roscoe beck, die H-Saite ist super!!! Nur die Saitenlage (ist schon ganz unten) und der dicke Hals sind nicht meins, das ist definitiv kein Bass für Jedermann. Mein Zon spielt sich um Welten besser...

"nicht missverstehen ISI....womöglich hattest du ´n frühes, schweres erlemodell"

Richtig, hab ich... finde die Erlenmodelle vielseitiger, die northern ash Teile haben zwar den Slappsound (leihe mir im Studio häufiger das 70er Modell eines Bekannten), klingen aber für viele Musikrichtungen einfach zu trocken. Hier fehlt mir immer etwas das Fundament, wobei der schnelle Attack schon geil ist... []

 

[bauschi]

ISI....da stimme ich dir zu, der roscoe beck V ist nicht für jedermann...der hals ist ein wahres surfbrett, dieser bass hat aja uch das originale fender fourstring-string-spacing.

was die jazz bässe betrifft, das stimmt schon, dass die erle teile in den bässen etwas tiefer runter gehen und die esche teile dafür in den mitten präsenter klingen....zumindest nehme ich das so wahr.

dies führt allgemein zu dem eindruck, dass die erleteile tragender klingen.
wobei ich sagen muss, dass die esche jazz bässe sich im mix besser machen.
mein 77er klingt sehr knackig, aber nicht zu trocken.
durch dessen sehr ausgeprägte mittenpräsenz scheinen die bässe hier nicht so im vordergrund wie bei einem erlemodel.

na ja....für das wahre fundament nehme ich eh keinen jazz bass...sondern............................

bauschi

 

[5Bässer]

Jetzt macht mir der Thread wirklich Spaß. Für mich stellt sich nämlich jetzt genau die Frage: Fender oder nicht (als überzeugter passiv-5-string Player)... steige ich von meinen (sehr guten Kopien) um auf the real thing oder auf ne Alternative. Der typische JB-Klang ist schon so mein Ding.

 

[Oli Wan]

ich hab vor einiger zeit einen 5er jazzbass bei mp gespielt, der mir sehr gut gefallen hat, im vergleich, zu dem zeitpunkt wohlgemerkt! , sogar besser als jeder andere 5er, den ich an dem tag angespielt habe. ist wohl eine individuelle sache, aber in frage sollten sie auf jeden fall kommen, probieren halt!

 

[ttrumpett]

hi,
habt ihr mal einen sandberg JJ5 ausprobiert.
der hat ne gute H Saite.
und wie ist 's mit Maruszczyk Bässen?
gruss peter