Back Up Equipment?

Rhino- schrieb:
Ersatzsicherungen sind bei mir auch an jedem Amp befestigt. Nach gutem alten Dynacord Vorbild: Tütchen hinten am Amp befestigt.
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Danke für den (eigentlich naheliegenden) hilfreichen Tipp. Werd' ich künftig bei meinem FENDER Bassman auch machen, den ich bereits seit 1984 (ohne Sicherungsausfälle) hab'.
Ich hab' grundsätzlich ausreichend Backup dabei (meistens benötigens die Mitmusiker): z.B. Ersatzmikofone, Halterungen, diverse Kabel, Adapter, Mehrfachsteckdosen, Batterien und für mich als Bassisten einen Ersatzbass und Ersatzsaiten.
Falls mein Amp ausfallen sollte, geh' ich ausschließlich/direkt von meinem Effektboard (drei Ausgänge) in den Mixer. Ansonsten ein Ausgang zum Bassamp und einer für'n Mixer. Und gut ist's!
 
Mir ist am WE aufgefallen, dass meine Backup-Klamotten gerne von unserem Gitarristen genutzt werden.

Ääääh, haste ma nen 9V-Block für mein Stimmgerät?
Ääääääääh irgendwas is mit meim Kabel. Haste vielleicht nen zweites dabei?
Mist, hab ich doch glatt mein Pleck zu Hause vergessen (EINS!!!!!).

Zum Stimmgerät: ein Glück wollte er nur den Strom dafür.
Beim letzten Mal hat er mein komplettes Gerät verzummelt.

Watt ein Honk!
 
Hmmm da bin ich in der Hinsicht wohl Gefahrensucher ;-)
Habe meinen Bass mit .. Mein Liverig und zusätzlich 2 ein langes Instrumentenkabel falls die Funke aussteigt.
Das war es auch schon.
Eine Basssaite ist mir noch nie live gerissen. Seit ich basse nur ein Einziges mal und das beim Aufziehen weil ich nicht aufgepasst habe.
 
Die Sache mit dem Ersatzbass verstehe ich auch nicht so richtig, höchstens aus klanglichen Gründen, dass der Klang des Lieblingsbasses mit der Location mal absolut nicht harmoniert, aber selbst dann kann man mal ausnahmsweise den EQ recht schief einstellen. Was soll sonst passieren? Plötzlicher Ausfall des PU's?* Klar, kann sein, aber wie wahrscheinlich ist das?
Der Amp kann im Notfall durch DI-Box/Bodentreter-Preamp & Monitor ersetzt werden.
Ok, aufgrund des minimalen Aufwandes sollten Ersatzbatterien und Saiten im Gigbag einen Dauerparkplatz haben. Und ein Kabel mehr als nötig auch.
Das ist das was ich zu mir selber sage, andere machen's anders :bier:

*Nachtrag/Edit: Memo to myself: Aus Sicherheitsgründen häufiger den Big Al zum Gig auswählen, falls mal ein PU ausfällt, sind noch genug übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Regel habe ich für alle Gigs IMMER einen Backup-Bass am Start ... außer 1x ... da musste ich via Bus & Bahn zum Gig anreisen, einen zweiten Bass konnte ich nicht tragen weil meine körperlichen Transportkapazitäten schon maximal ausgelastet waren ... mein "Stamm-Groupie" (aka damalige Freundin) hätte den Backup Bass zwar tragen können, aber an dem Tag hatte sie extreme Rückenschmerzen, das wollte ich ihr nicht zu muten und dachte "achhh, scheiß drauf, bisher ist ja auch immer alles gut gegangen" ... tjaaaaaaaaaa, was soll ich sagen, war natürlich klar das Murphys Law gnadenlos zuschlagen würde: gehe auf die Bühne, wir spielen ein kurzes Intro und innerhalb der ersten 10 Sekunden reißt mir eine Saite, das war ein fürchterliches Gefühl: alle Bandkollegen gucken mich entsetzt und kopfschüttelnd an, das Publikum war mir in dem Moment scheiß egal, ich hatte andere Sorgen ... kein Backup Bass, kein Paket Ersatzsaiten, nix ... dann kam der extrem aufmerksame Bassist einer Band die nach uns spielen sollte zu mir nach vorne und bot mir sofort und sehr freundlich seinen Bass an ... Problem: sein Bass war auf "E" gestimmt, meiner war auf "C", ich hätte nicht so schnell umtransponieren können, bin halt so ein Scheiß-Bassist. In meiner Bass-Tasche habe ich dann zufällig irgendwelche alte, ausgelutschte Saiten gefunden und eine davon schnell aufgezogen, das war alles ziemlich wackelig und habe danach mit angezogener Handbremse gespielt und hatte keinen wirklichen Spaß bei der Sache, hatte permanent Angst dass wieder was schief gehen könnte ... der Gig war rückblickend betrachtet aber doch klasse und diese Pannen gehören für mich zu einem Live-Gig dazu, wir wollen nicht perfekt vorbereitet sein.

Mein aktuelles Backup-Equipment sieht so aus: 1 Backup-Bass und Tech21 VTDI (falls Amp/Box abraucht). Über den Backup Bass muss ich mir aber noch mal Gedanken machen, der ist aktiv und der Hauptbass passiv.
 
Ramsay Bolton schrieb:
Ich muss zugeben das ich solche Sachen recht schlecht kann. Aber selbst mein Gitarrist hat ihn nicht richtig eingestellt bekommen. Lag aber evtl. auch an den super toten Saiten.
Ist meine Lektion auch den Back Up Bass zu überprüfen...
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Das habe ich gelernt, bevor ich angefangen habe richtig Bass zu spielen...
Also sowohl Saiten wechseln als auch richtig einstellen ;-)
Liegt vielleicht auch einfach an einer schlechten Brücke, gerade Blechwinkel sind prädestiniert für sowas.
 

Ich packe meinen Koffer und nehme zusätzlich mit.....
1 Ersatzbass
2 Ersatz Klinke/Mini-XLR für Sender
1 Backup InEar System
10m Klinke, falls die Funke ausfällt oder gestört wird
2 Sätze Ersatzsaiten
1 Reserve DI (falls der Preamp dicke backen macht).

Bei teilweise 3-10 Gigs am Abend/Tag kann viel passieren.....
 
Ich spiele eigentlich nur noch Kontra. Neulich habe ich aber den Beitrag eines guten Bekannten auf facebook lesen müssen, bei dem (evtl. wegen Leimermüdung) der Hals einfach so abgeplumpst ist! Das ist mal schiete. Seit dem habe ich meinen Infinity zumindest in reichweite. Auf die Bühne kommt er nicht. Da wir aber selten unter 2,5h spielen und das Publikum ohnehin in alles mit einbeziehen, würde ich auch 50m zum Parkplatz gehen und den E-Bass holen. Oder eine hübsche Frau aus dem Publikum schicken. Dann weiß sie zudem schon, wo mein Auto steht...
 
Seid ich mir den, sagen wir umstrittensten,
Bass DI-Driver Hartke VXL für 50€ incl. Versand
als letzten Ausweg zugelegt habe und grundsätzlich
immer dabei habe gab es bei meinen Amps
keine Probleme mehr.
Einschalten, Soundcheck, kein Brummen, kein
Brizzeln, plug and play.

Leute, kauft euch das Ding und benutzt es nicht.
Das macht 20/30 Jahre alte GK und SWR Amps
zuverlässig und wartungsfrei.
 
Mad Jazz Morales schrieb:
........ würde ich auch 50m zum Parkplatz gehen und den E-Bass holen. Oder eine hübsche Frau aus dem Publikum schicken. Dann weiß sie zudem schon, wo mein Auto steht...
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Der ist gut!!!!! Geh' ich recht in der verwegenen Annahme, dass Du rein "vorsorglich" bei jedem (!!!) Gig eine hübsche Dame aus dem Publikum bittest, Deinen E-Bass aus Deinem Auto zu holen........? ;-):D:bier:
 
Stainless schrieb:
Das habe ich gelernt, bevor ich angefangen habe richtig Bass zu spielen...
Also sowohl Saiten wechseln als auch richtig einstellen ;-)
Liegt vielleicht auch einfach an einer schlechten Brücke, gerade Blechwinkel sind prädestiniert für sowas.
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Saiten kann ich wechseln. Das heißt aber nicht das die öfters als einmal im Jahr gewechselt werden. :bier:
Einstellen kann ich inzwischen auch. Hat aber tatsächlich ein wenig bei mit gedauert.
 
Ich hab' in der Regal auch nur Bass & Amp & Bass-Nofallköfferchen dabei.

Im Notfallköfferchen habe ich dann meistens diese Sachen dabei:
- 2 KT88 Ersatzröhren für den den Weber
- 2 12AX7 für den Weber
- einen Satz Sicherungen
- Multimeter
- ein bisschen Werkzeug (Schraubendreher-Satz, Inbus-Satz, Kombizange)
- Ersatzsaiten
- Ersatzkabel
- 2-3 Patchkabel
- Batterien (9V Block, 1,5V AA (brauchte ich schon öfter für die Funke von unserem Sänger))
- Boxenkabel (SpeakOn-Klinke, SpeanOn-Speakon, Klinke-Klinke) (sehr praktisch, wenn man nicht genau weiß, aws an Backline da ist...oder der Gitter mal sein Boxenkabel vergisst)
- DI-Box
- Stimmgerät
- Alpine Gehörschutz
- Kaltgerätekabel

In den knapp 10Jahren in denen ich jetzt auch ein wenig auf Bühnen rumbasse ist mir bisher noch nie eine Saite gerissen oder sonstwas am Bass kaputtgegangen. Dafür ist mir dieses Jahr im Sommer mein Amp bei 'nem Open-Air abgeraucht (gottseidank erst nachdem wir gespielt hatten...aber nachdem wir die Backline für die anderen Bands gestellt haben, wars das schon recht unangenehm).
 
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