Autsch!! Esh Bass Unfall

Als meine Tochter den Hals ihrer Akustik-Gitte abgebrochen hatte (am Korpus gelöst) konnte ich das mit Titebond auch sehr schön kleben. Hält super.
Lag ein paar Tage verzurrt zum Trockenen rum.
 
Michiagi schrieb:
ich würde den Bruch schweissen;-)
Zum Vergrößern anklicken....

Holzelektroden hätte ich.
2 riesen Kartons zu 500 Stck. Aus den 70ern.

Siemens Lufthaken.jpg
sind mir ausgegangen, wurden aus Sicherheitsgründen
vom Markt genommen, nicht mehr zu kriegen.
Haben aber immer gut funktioniert, nie Probleme gehabt. Perfekt für Fassadenarbeiten bevor der
Rohbau fertig ist.

Kolbenrückholfedern, Ambossklangfett und
Fussleistengerüst fallen in die Kategorie
1. April und Azubi verarschen, genau wie
Messingmagnet und Wlan-Kabel. :D
 
Am Bau schickt man auch gerne die neuen um die Gewichter für die Schlauchwaage.

Back to topic :

Schmier weissleim rein.
Wenn meine Kopfplattenbruch-reparatur an schwierigerer stelle als bei dir, und unter grösseren schlafdefizit und restalkohol seit 10 Jahren hält, dann wirst du es schon schaffen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu:
Leim rein (völlig egal ob da UHU oder Ponal draufsteht), fixieren (solange es ordentlich gemacht wird egal ob mit Zwingen oder sonstwie), fertig.
Arbeit von 3 Minuten.
Nachher ggf Leimreste vorsichtig entfernen.
Der "Profi" wirds auch nicht anders machen. Ich kann nicht ganz nachvollziehn warum hier seitenlang über den richtigen Leim gefachsimpelt wird :rolleyes:
 
Hallo Forum,
nochmals vielen Dank für die vielen guten Antworten und auch die Antworten die nicht so konstruktiv sind aber wohl auch sein müssen.
Die finale Lösung sieht jetzt aber ganz anders aus.
Ich hatte das Wort "neuen" Bass unterschlagen, Asche auf mein Haupt.
Der "neue" Bass ist ein gebrauchter von I-Bäh und gekauft habe ich ihn weil ich neugierig war auf die viel gelobten Esh Bässe.
412 Euronen habe ich gelegt für den Bass und am folgenden Freitag kam er per DHL an. Er war sauber verpackt und der Umkarton schadfrei von aussen. Voller sich gleich erfüllender Vorfreude den Karton aufgemacht und das Softbag geöffnet und das erste was mich von dem Esh Bass anlächelt war eine gespaltene Kopfplatte. Sch.... . Erste Aktion, dem Postbüttel hinterher, ein befreundeter Gitarrist und somit nicht unbeleckt im Punkt Instrumente. Da der Umkarton in bester Verfassung war, keine Chance da was zu drehen. Zweite Aktion, den Gitarrenbauer mit einem Bild beglückt von der Kopfplatte, Antwort war das es machbar ist, zwar noch ein bis zwei Holzdübel von der Seite eingefügt werden müssen aber das diese Stelle dann den ganzen Bass überlebt. Dritte Aktion, den Verkäufer informiert und er erklärte sich sehr schnell bereit die vermeintlichen 100 € Reparaturkosten zu übernehmen. Vierte Aktion, dieses Forum nach Rat gefragt. Fünfte Aktion, erstmal zwei Nächte drüber schlafen und genau zu schauen was ich jetzt mache.
Im nachhinein habe ich mir die Bilder der Auktion nochmal ganz genau angesehen, besonders die der Kopfplatte. Ich möchte dem Verkäufer keine Absicht unterstellen, doch die Bilder in zigfacher Vergrößerung sehen irgendwie verdächtig aus. (I-Bäh suche nach "Esh Bass", Haken bei "beendete Auktionen").
Die Mechanik ist mir abgebrochen bei dem Versuch sie super vorsichtig wieder in ihre ursprüngliche Form zu bringen, der Vorbesitzer hatte sie oben und leider nicht unten gewickelt, ein sehr schlechtes Material ist doch dieses Guss-zeugs besonders wenn es so dünn ist wie bei der Schaller M4.
Letzendlich fiel meine Entscheidung darauf das ich mir einen Bass zum spielen kaufe und nicht um ihn zu reparieren, auch wenn der Bass mir sehr gut gefallen hat, feines Spielgefühl, fetter und variabler Ton und coole Optik.
Jetzt ist "mein" erster Esh Bass wieder zurückgegangen, ich habe mein Geld wieder und eine neue Begierde habe ich auch.

Also nochmal meinen Dank an die vielen motivierten Schreiber.
Gruß aus dem Norden,
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
sagagon schrieb:
Hallo Forum,
nochmals vielen Dank für die vielen guten Antworten und auch die Antworten die nicht so konstruktiv sind aber wohl auch sein müssen.
Die finale Lösung sieht jetzt aber ganz anders aus.
Ich hatte das Wort "neuen" Bass unterschlagen, Asche auf mein Haupt.
Der "neue" Bass ist ein gebrauchter von I-Bäh und gekauft habe ich ihn weil ich neugierig war auf die viel gelobten Esh Bässe.
412 Euronen habe ich gelegt für den Bass und am folgenden Freitag kam er per DHL an. Er war sauber verpackt und der Umkarton schadfrei von aussen. Voller sich gleich erfüllender Vorfreude den Karton aufgemacht und das Softbag geöffnet und das erste was mich von dem Esh Bass anlächelt war eine gespaltene Kopfplatte. Sch.... . Erste Aktion, dem Postbüttel hinterher, ein befreundeter Gitarrist und somit nicht unbeleckt im Punkt Instrumente. Da der Umkarton in bester Verfassung war, keine Chance da was zu drehen. Zweite Aktion, den Gitarrenbauer mit einem Bild beglückt von der Kopfplatte, Antwort war das es machbar ist, zwar noch ein bis zwei Holzdübel von der Seite eingefügt werden müssen aber das diese Stelle dann den ganzen Bass überlebt. Dritte Aktion, den Verkäufer informiert und er erklärte sich sehr schnell bereit die vermeintlichen 100 € Reparaturkosten zu übernehmen. Vierte Aktion, dieses Forum nach Rat gefragt. Fünfte Aktion, erstmal zwei Nächte drüber schlafen und genau zu schauen was ich jetzt mache.
Im nachhinein habe ich mir die Bilder der Auktion nochmal ganz genau angesehen, besonders die der Kopfplatte. Ich möchte dem Verkäufer keine Absicht unterstellen, doch die Bilder in zigfacher Vergrößerung sehen irgendwie verdächtig aus. (I-Bäh suche nach "Esh Bass", Haken bei "beendete Auktionen").
Die Mechanik ist mir abgebrochen bei dem Versuch sie super vorsichtig wieder in ihre ursprüngliche Form zu bringen, der Vorbesitzer hatte sie oben und leider nicht unten gewickelt, ein sehr schlechtes Material ist doch dieses Guss-zeugs besonders wenn es so dünn ist wie bei der Schaller M4.
Letzendlich fiel meine Entscheidung darauf das ich mir einen Bass zum spielen kaufe und nicht um ihn zu reparieren, auch wenn der Bass mir sehr gut gefallen hat, feines Spielgefühl, fetter und variabler Ton und coole Optik.
Jetzt ist "mein" erster Esh Bass wieder zurückgegangen, ich habe mein Geld wieder und eine neue Begierde habe ich auch.

Also nochmal meinen Dank an die vielen motivierten Schreiber.
Gruß aus dem Norden,
Michael
Zum Vergrößern anklicken....
Da hast du uns ja schön geleimt! Die Vorgeschichte hättest du auch gleich erzählen können ;-).
Na ja, so konnten wir zumindest alle unseren Senf (bzw. Leim) dazugeben.
Aber der Verkäufer hat dich wohl auch geleimt, wenn er den Schaden nicht eindeutig beschrieben hat.
Ich wüsste auch gern, warum die Reparatur des Vorbesitzers nicht gehalten hat.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten