Apple Geräte (Iphone)

Wie ist deine Erfahrung mit Apple?

  • Umfrageteilnehmer
    102
Von Windows Wechsel auf ChromeBook (ChromeOS), dann auf Tablet mit Android 13. Jetzt auf iPad 9.7...
Windows war eigentlich gut, aber der Laptop ist abgekackt...

Und ich dachte, zum bissl Üben und Aufnehmen und teilen brauch ich keinen Laptop ...
 
Geosammler schrieb:
Von Windows Wechsel auf ChromeBook (ChromeOS), dann auf Tablet mit Android 13. Jetzt auf iPad 9.7...
Windows war eigentlich gut, aber der Laptop ist abgekackt...

Und ich dachte, zum bissl Üben und Aufnehmen und teilen brauch ich keinen Laptop ...
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Jo, Garageband macht nen erstaunlich guten job. Gerade der Drummer is ausreichend, um auch bisschen Spielspaß haben zu können.

Wenn du Effekte, Amp Simulationen nutzen möchtest, kann ich dir ToneStack Pro ans Herz legen. Kostet nicht die Welt, hat eine große Auswahl und klingt echt ordentlich.
 
Geosammler schrieb:
Ich möchte jetzt von Windows auf mobil recorden wechseln. Ein Versuch mit Android schlug fehl.
Wie stehts mit Ipad? geht das mit meinem Focusrite Scarlett?
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Ich habe ein 3rd Gen 4i4-Scarlett und benutze es mit Linux, Win und einem iPad. Grundsätzlich geht es mit dem iPad. Du kannst auf jeden Fall zu mp3s dazudaddeln (z.B. Anytune, oder auch über das Direct Monitoring der Scarlett) oder einfach etwas aufnehmen (z.B. Bandlab). Bei allen Apps wurde mir bisher das Scarlett Ein- und/oder Ausgang angeboten. Bzw. hatte ich nur eine App (weiß aber nicht mehr, welche das war, die partout das iPad-Mikro als Eingang wollte).

Das Blöde an der Kombi Apple/Scarlett ist, dass Du das Kanalrouting Deiner Scarlett nicht einstellen kannst. Es gibt zwar eine Focusrite Control-App im Store. Aber die funktioniert wohl bei den meisten Leuten nicht. Bei mir auch nicht.
D.h. Du musst das Routing auf einem Win-Rechner einstellen Und sie dann wieder an das iPad stöpseln. Zumindest mache ich das so, weil ich keine bessere Möglichkeit kenne.

Und mir persönlich fehlen auf dem iPad auch so ein bisschen die Apps für die Audio-Bearbeitung nach der Aufnahme. Bzw. gehe ich mit der Datei dann doch immer wieder rüber zu Linux, weil man dort mit Audacity etc. tolle Werkzeuge hat, für die man bei Apple erst wieder die Geldkatze rausholen muss. Nicht, dass ich nicht bereit wäre, etwas für Apps zu zahlen. Aber wenn man was man braucht bereits auf Linux hat?

Kurz: Wenn ich Zeit habe und ich meinen aufgenommenen Krempel hinterher schneiden, normalisieren etc. möchte, stöpsel ich das Scarlett gleich ans Linux.
Wenn ich aber nur kurz etwas am iPad spielen oder aufnehmen möchte, nehme ich irgendein Pedal (als Buffer/Preamp) und stecke ich mich in den Eingang meiner Docking Station/Kopfhörer an den Ausgang. Das geht genauso gut.
 

Copen schrieb:
Und mir persönlich fehlen auf dem iPad auch so ein bisschen die Apps für die Audio-Bearbeitung nach der Aufnahme. Bzw. gehe ich mit der Datei dann doch immer wieder rüber zu Linux, weil man dort mit Audacity etc. tolle Werkzeuge hat, für die man bei Apple erst wieder die Geldkatze rausholen muss. Nicht, dass ich nicht bereit wäre, etwas für Apps zu zahlen. Aber wenn man was man braucht bereits auf Linux hat?
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Jetzt musste ich zweimal schauen, auf meinem MacBook läuft Audacity, aber Du sprichst ja explizit von iPad. Dafür gibts keine entsprechende App?
Aber ich muss auch sagen, das was für solche Apps anliegt, finde ich mobil eh etwas ungelenk, und wenn das iPad noch so gross ist. Und egal was für ein Bluetooth Keyboard dranhängt, bei Betriebssystem ist das ein mobile.
 
GarageBand, Cubasis und Auria bieten eigentlich ausreichend Möglichkeiten zur Audiobearbeitung. Mit den Plugins von Tonebooster, Eventide, Fabfilter und Audiodamage hat man auch desktop quality Effekte am Start. Das geht eig schon recht gut, vor allem, wenn es nur um rudimentäres aufnehmen und schneiden geht. N 2 stunden konzeptalbum würde ich damit auch nicht machen, aber das ist wahrscheinlich auch noch nicht geplant ;-)


AUM, Drambo und MiRack seien auch noch genannt als Optionen zum anschauen. Gerade MiRack aber eher nicht als standalone Lösung. Loopy Pro hat inzwischen auch schon viel DAW like Funktionalität.
 
Audacity läuft auch auf dem iPad, kostet aber. Das ist das, was ich meinte mit “ich habe nichts gegen Apps bezahlen, aber wenn ich Audacity eh schon durch Linux habe (und nebenbei bemerkt DAWs, Plugins, haufenweise Effekte), dann macht es für mich Sinn, dort zu bleiben. Zumal das parallele Handling mehrerer Apps auf dem iPad sehr sperrig, oder wie Du sagst, ungelenk ist.

Edit: Es kostet nicht nur, es ist ein Abo-Modell, von 30 Euro im Jahr bis 3 Euro die Woche. Und es tut mir leid. Aber für diese Art Apps schließe ich garantiert kein Abo ab!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratterbass schrieb:
GarageBand, Cubasis und Auria bieten eigentlich ausreichend Möglichkeiten zur Audiobearbeitung. Mit den Plugins von Tonebooster, Eventide, Fabfilter und Audiodamage hat man auch desktop quality Effekte am Start. Das geht eig schon recht gut, vor allem, wenn es nur um rudimentäres aufnehmen und schneiden geht. N 2 stunden konzeptalbum würde ich damit auch nicht machen, aber das ist wahrscheinlich auch noch nicht geplant ;-)


AUM, Drambo und MiRack seien auch noch genannt als Optionen zum anschauen. Gerade MiRack aber eher nicht als standalone Lösung. Loopy Pro hat inzwischen auch schon viel DAW like Funktionalität.
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Danke für die Tipps!

Alles außer GarageBand ist aber alles Payware, oder?
Und kann GarageBand auf dem iPad beim Audiobearbeiten mehr als Schere, Copy&Paste und Verschieben? Falls ja, fände ich das toll, habe das aber bisher nicht gefunden.
 
Copen schrieb:
Danke für die Tipps!

Alles außer GarageBand ist aber alles Payware, oder?
Und kann GarageBand auf dem iPad beim Audiobearbeiten mehr als Schere, Copy&Paste und Verschieben? Falls ja, fände ich das toll, habe das aber bisher nicht gefunden.
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Jau, ist alles Payware. Allerdings sind iOS Apps recht erschwinglich und auch regelmäßig im sale.

Automationskurven und sowas hat Garageband am iPad nicht, das stimmt. Dazu müsste man eine "richtige" DAW wie Auria, Cubasis oder Drambo nehmen. Loopy kann inzwischen auch automatieren, glaube ich. Aber das müsste man nochmal checken.
 
Geosammler schrieb:
So, Focusrite ins iPad gestöpselt, und.... Nix...

Geht nicht mal ein Lichtle an..

Verbindung ist USB C auf lightning, Focusrite und iPad sind aktuell...

Wo ist der Trick?
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Bei Geräten mit Lightning brauchst du ein dongle mit Anschluss fürs Ladekabel. bei größeren n Geräten wie dem Scarlett reicht die bus power von Lightning nicht. Die neuen iPads mit usb c liefern mehr Saft.
 
Ratterbass schrieb:
Bei Geräten mit Lightning brauchst du ein dongle mit Anschluss fürs Ladekabel. bei größeren n Geräten wie dem Scarlett reicht die bus power von Lightning nicht. Die neuen iPads mit usb c liefern mehr Saft.
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Sowas?

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Oder gleich das iRig?
 
Womit wir wieder bei einem der Apple-typischen Probleme wären. Gleich loslegen ist meistens nicht. Besser erstmal Zusatz-Hardware kaufen…

Spitze der Frechheit ist mein iPad pro 12.9“, finde ich. Das hat echt Geld gekostet. Und es verfügt über genau 1 (in Worten: eine) Schnittstelle! Ein TB4/USB-C-Port, bei dem man sich dann überlegen kann, ob man es nutzt, um etwas anzuschließen oder ob man das iPad darüber lädt. Beides gleichzeitig is nich. Es sei denn, man kauft ein bisschen Extra-Hardware. Und weil man gerade dabei ist, auch den Pencil für 140 Euro. Schön wäre ja auch das Magic Keyboard für günstige 400 Euro oder ein Konkurrenzprodukt für 200 Euro. Für Kopfhörer muss noch USB-C auf Klinke besorgen. Nichts, wirklich nichts ist dabei. D.h.doch, das Ladekabel. Und die Verpackung wurde auch nicht extra berechnet.
 
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