Anfängerlieder für den E-Bass

[mik0r0r]

Zitat:Original erstellt von: FleaR

Also ich weiß nicht ganz genau, was hier für eine Musikrichtung gesucht wird. Blink ist ein guter Anfang( All the small things hat unsere linkshändige Keyboarderin auf einem Rechtshänderbass geschafft).
Ode to my family( Cranberries) ist auch relativ leicht, Along comes Mary, Fire-Water-Burn oder Ballade of Chasey Lane( BLoodhoundgang) ist auch nicht der Hammer schlechthin.

Hätte aber mal eine Frage zu einem Kommentar weiter oben, der "When I come around" als superleicht deklariert: Bin ich zu blöd den Song zu spielen, oder warum find ich grad das ziemlich schwer? Wäre vielleicht mal schön, wenn mir mal wer erklären könnte wie schwer das wirklich ist, weil ich persönlich da ziemlich lange gesessen bin, bis das auch einigermaßen geklappt hat.

is bei mir genauso hab mich da auch gewundert als ich das gelesen habe
vielleicht meint er nur die akkordgrundtöen mitspielen ??

und an all die seven nation army freaks - die ham kein bass !

 

[stackle]

also ich hab zu weihnachtn angefangen und das erste lied wo ich de gesamte bassline rausgehört hab war give me one good reason von blink 182 und all the small things.

 

[Lukbass]

Ich bin momentan an "nothing else matters" von Metallica dran, ist eigentlich ganz einfach... ich hab's einfach so aufgeteilt, das ich zuerst nur die Strophen geübt habe, dann nur die Refrain und schlussendlich nur die Soloparts. So konnte ich mir den ganzen "Akkordesalat" sparen und das Lied schön einfach anfängergerecht halten.

 

[DickHard]

Meine "ERSTE" war Lovely Day von Bill Withers
als ich die konnte war ich so stolz, daß ich direkt
Long Train Running von den Doobie Brothers gelernt habe

 

[DickHard]

Meine "ERSTE" war Lovely Day von Bill Withers
als ich die konnte war ich so stolz, daß ich direkt
Long Train Running von den Doobie Brothers gelernt habe
(Ok Ok ist schon was her und man musste sich den ganzen Kram raushören und selber aufschreiben...)
Dick

 

[Berni]

Ein leichter Song, wo die Bassline auch interessant ist, ist "No One Needs To Know" von Shania Twain. Allerdings dann wohl doch noch nix für die allerersten Stunden. Den würde ich aber als Sieger im Fun/Schwierigkeit-Wetbewerb sehen. []

Dann gibt's da noch mehrere leichte Songs, die vorwiegend aus ganzen Noten bestehen, also ja irgendwie doch fast schon zu leicht:
"Raining on Our Love" von Shania Twain
"Is There Life After Love" von Shania Twain
"Samba Pa Ti" von Carlos Santana (die erste Hälfte besteht aus lauter ganzen Noten und der zweite Teil ist auch nicht besonders schwer).

Und ich finde, "Hose Of The Rising Sun" ist wirklich ein klasischer Anfängersong. Den hatte BubingaBernd zwar schon genannt, aber er sagte nicht, daß die bekannteste Version dieses Songs von den Animals ist. []

 

[Sweetflake]

Ein richtig einfacher Song ist auch:

Kyo - dernière danse

 

[Nobs]

ganz gut ist auch von Dido "White Flag" weil es schön langsam ist und man kann am Rhythmus ein wenig basteln.

 

[Tron]

Ein super einfacher Song ist auch:

Pink Floyd - Another Brick in the wall (Tiefe Saite auf D stimmen)
Deep Purple - Smoke on the water (Jeder kenn diesen Song, jeder !!!!)

Wichtig ist das Timing, wie bei allen Sachen... daher finde ich es für Anfänger bestens geeignet.

 

[caro_neu_2045]

Fand ziemlich einfach 'Hella good' von No doubt.

 

[jag]

komisch, warum wird hier zu 90% nur punk empfohlen?!?

 

[caro_neu_2045]

weils dazu die simpelsten basslines gibt nehme ich an

 

[will_bass_lernen]

jo denk ich auch. aber dann halt hier mal ein anderes Happy birthday, is recht einfach und sack kurz. also das is gut.und man kann es auch erkennen, also jeder kennt die melodie und so...! öhm, keine ahnung was es noch gibt, aber ich denk schon, punk is recht einfach aber jojo...!!

 

[Berni]

Zitat:Original erstellt von: Tron
Pink Floyd - Another Brick in the wall (Tiefe Saite auf D stimmen)

Ja, der Song ist wirklich einfach und ein super Song ist's natürlich auch.

Allerdings halte ich gerade für Anfänger vom Umstimmen des Basses nix.
Klar, wenn man lediglich nach Tabulatur spielt, dann ist's egal wie der Bass gestimmt ist.
Aber wenn man nach Noten spielen lernen will, dann würde so ein anders gestimmter Bass schon ein gewisses Umdeken erfordern.
Und außerdem gefällt mir das Umstimmen nicht, da man doch mehrere verschiedene Songs hintereinander spielen will und wenn man da zwischendurch umstimmen muß, dann ist das nicht so toll.

Also entweder einen 5-Saiter zur Hand nehmen, oder die tiefen Ds oktavieren. Bei letzterem ist zwar der Bass nicht mehr so toll, aber zum Üben als Anfängersong bringt's das dennoch recht gut.

 

[Serathus]

Ich spiel auch erst seit 1 1/2 Wochen Bass.

Ich spiele so Sachen wie z.B.

Dimmu Borgir - In Death's Embrace
Nirvana - Smells like teen spirit, Come as you are, About a girl
Lynard Skynard - Sweet home alabama
ACDC - Highway to hell
Offspring - Self Esteem
Green Day - When I come around
Schandmaul - Walpurgisnacht
Schandmaul - Sonnenstrahl

Die sind echt super für den Einstieg!

 

[astro]

Also bei ein paar Vorschlägen wundere ich mich schon etwas. Gerade die Punk-Sachen sind zwar oft "simpel", aber gehen ziemlich auf die Kondition. Ich möchte den Anfänger sehen, der All The Small Things in den ersten Wochen rhythmisch korrekt und mit halbwegs sauberem Wechselschlag durchzieht.
Wenn es abgesehen von den Klassikern SOTW, AC/DC, U2 etc. was modernes sein soll, könnte man Build A Bridge von Limp Bizkit vereinfachen. Normale Stimmung, über weite Strecken ganze Noten, Achtel-Passagen überschaubarer Länge und an einer Stelle mal ein bißchen die höheren Bundregionen erkunden, aber auch das eher gemächlich.
Hängt letztlich auch vom Musikgeschmack des Schülers ab, der soll ja Spaß haben.

 

[astro]

Zitat:Original erstellt von: BubingaBernd
Bullet in your Head - Rage Against The Machine
(Aber nur den Anfangspart mit dem "Verminderte Quinte-Akkord-Dingens"... keine Ahnung, wie der den Rest spielt)

Völlig ungeeignet, wenn man es so wie im Original umsetzen will. Timmy spielt A und E Saite mit dem Daumen und reißt D & G-Saite an - das dürfte nichts damit zu tun haben, was man in den ersten Wochen lernen sollte, nämlich sauberen Wechselschlag, _Timing_ etc.
Zum Rest: siehe diverse Tabarchive. Ist ein bißchen fies zu spielen, weil die Schläge an Stellen sind, an denen man sie von der Tonfolge her nicht "vermuten" würde, aber ansonsten ganz normal mit den Fingern (nein, Timmy benutzt kein Plec und er Slapt auch am Anfang nicht.

Das generelle Problem mit Überforderung am Anfang ist, daß man sich irgendwie durchwurschtelt und sich dabei eine komplett schrottige Technik angewöhnt.

 

[Berni]

Zitat:Original erstellt von: astro
Ich möchte den Anfänger sehen, der All The Small Things in den ersten Wochen rhythmisch korrekt und mit halbwegs sauberem Wechselschlag durchzieht.
...
Völlig ungeeignet, wenn man es so wie im Original umsetzen will.

Ich finde, Anfägersongs zeichnen sich nicht dadurch aus, völlig korrekt und dem Original entsprechend gespielt werden zu können.
Es sollen halt im wesentlichen Songs sein, die man überhaupt mal spielen kann. Daß das ganze vorerst noch nicht so rhythmisch ist, ist ja nicht so schlimm. Das wird dann im Laufe der Zeit schon kommen. Und einen Song exakt wie im Original umsetzen zu können sollte wohl auch kaum das erste Ziel sein. Es können auch durchaus Songs sein, die man eben vereinfacht und sich dann Stück für Stück dem Original annähert.

 

[astro]

Zitat:Original erstellt von: B.C.M.

Zitat:Original erstellt von: astro
Ich möchte den Anfänger sehen, der All The Small Things in den ersten Wochen rhythmisch korrekt und mit halbwegs sauberem Wechselschlag durchzieht.
...
Völlig ungeeignet, wenn man es so wie im Original umsetzen will.

Ich finde, Anfägersongs zeichnen sich nicht dadurch aus, völlig korrekt und dem Original entsprechend gespielt werden zu können.
Es sollen halt im wesentlichen Songs sein, die man überhaupt mal spielen kann. Daß das ganze vorerst noch nicht so rhythmisch ist, ist ja nicht so schlimm. Das wird dann im Laufe der Zeit schon kommen. Und einen Song exakt wie im Original umsetzen zu können sollte wohl auch kaum das erste Ziel sein. Es können auch durchaus Songs sein, die man eben vereinfacht und sich dann Stück für Stück dem Original annähert.

Ja, klar. Aber warum dafür ausgerechnet einen Song auswählen, bei dem im Original so ziemlich nichts "normal" ist und nicht einen für Anfänger passenderen, bei dem recht schnell das Gefühl bekommt, dicht am Original zu sein? In einem anderen Thread wurde With Or Without You von U2 als optimaler Anfängersong genannt, das kann ich unterschreiben.
Ich habe damals glaube ich zuerst Knockin' On Heavens Door, Wild Thing und noch irgendwas gespielt, das war auch ganz ok. Aber bei Bullet In The Head ist die Rhythmik wichtig, die Dämpfung ist nicht trivial, es handelt sich nicht um normale Fingertechnik und man spielt tlw. Mehrklänge - warum sollte man diesen Song wählen?
Didaktisch wäre das völlig sinnlos.

Mir ist nachträglich aufgefallen, daß Du Dich eher auf Punk-Sachen a la All The Small Things bezogen hast. Da hast Du natürlich recht, kann man vereinfachen. Was ich bei Punk-Songs zum Anfangen etwas problematisch sehe, ist die "Dreckigkeit". Ich halte es für besser, Songs zu nehmen, bei denen man die einzelnen Instrumente gut unterscheiden und somit auch sauberes Spiel selbst überprüfen kann.

Ein Vorschlag wären auch Sachen von The Clash. Guns Of Brixton ist z. B. ein auf dem Bass relativ simpler, aber sehr groovender Song.

 

[Berni]

Ich wollte hier auch gar keinen speziellen Song "verteidigen" (muß sogar gestehen, daß ich den angesprochenen Song gar nicht kenne), sondern nur darauf hinweisen, daß ich die Worte "rhythmisch korrekt" und "so wie im Original" hier etwas unglücklich gewählt finde. []