Jup. Weil alle Amps mehr oder weniger verschiedene "Schnittstellen" anbieten. Manche haben eine niedrigere Eingangsimpedanz (was sich dann darin äußert, dass die charakteristische und vielleicht auch für die Beurteilung des Kabels wichtige Resonanzüberhöhung gedämpft wird). So weit ich weiß gibt es auch eine gewisse Eingangskapazität.
Und auch am anderen Ende des Kabels (am PU) sind die Verhältnisse unterschiedlich. Ich meine zB das Verhältnis zwischen Induktivität und Kapazität das PUs. Kuck dir zB mal [url="http://www.gitarrenelektronik.de/index.php?option=com_content&task=view&id=9&Itemid=38"]diese Tabelle[/url] an. Sehr krass finde ich da zB den Vergleich zwischen Preci und Jazz. Der J hat fast nur die halbe Induktivität eines P aber dafür die zehnfache Kapazität. Rein rechnerisch sollte der P also die höheren Höhen liefern (tut er an sich auch) aber wie wir an der Tabelle sehen, liegt seine Resonanzfrequenz bereits bei 470pF (parallel verschalten) unter der des J. Er reagiert durch das andere Verhältnis von Induktivität und Kapazität viel sensibler auf kleine Kapazitäten.
Andererseits ist die von dir erwähnte Strat von diesem Standpunkt her laut Tabelle eher mit dem J vergleichbar. Aber bei ihr haben wir es mit einer satten Resonanzüberhöhung von bis zu 6,3 db zu tun (habe jetzt mal den größten Wert gewählt und Potis und andere dämpfende Widerstände sind natürlich noch nicht reingerechnet) was dann auch kleine Änderungen der Resonanzfrequenz gut hörbar machen dürfte.
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