An die "Böse"-Metall Bassisten: Welchen Sound?

Aber der Sound von StonerBands wie Kyuss, Saint Vitus, Down usw. kann aber ja acuh viel fetter sein da sie mehr passagen haben die einfach klingen und sich der growl entwickeln kann. Stell dir mal Anthrax oder Annihilator mit sonem Sound vor. ich glaub nicht dass das funktioniert
 
Hör dir doch mal Thrash Bands an aus den 80ern und 90ern und dann Stoner bands aus der Zeit. Der Sound hat doch annähernd nichts gemeinsames.
Stoner: rollend, fett, tief, eher langsam
Thrash: Leggings ^^, eher hektischer, technikorientierter und wesentlich weniger untenrum.

Hör dir von "Got the Time" mal die Bassline an. Da is nicht viel mit Schub, sondern eher Klack, Klack, Klack.
 
Ich sag mal was Metal angeht: 80-90% dieser Sounds kommen aus dem Sansamp und meist noch zus. Comp
 
Zitat:Original erstellt von: Spitzbub

Ich sag mal was Metal angeht: 80-90% dieser Sounds kommen aus dem Sansamp und meist noch zus. Comp
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Na ja...Zeit ist Geld.
In jedem Studio liegt so'n Ding rum und jeder Tonkutscher weiß, wie er damit umzugehen hat.
Als ich den PBDI hatte, dauerte der Soundcheck ungefähr 15 Sekunden...mit Mikros auspacken und Stative rücken vielleicht 15 Minuten.

Sowas finden die toll.
 

Ich sag garnichts dagegen. Habe auch schon oft so aufgenommen.

Gerade wenn die Gitarren/Drums richtig tief sind und knüppeln, muss man den Bass ja auch irgendwie wahrnehmen.
 
Vor allem bestimmen bei Metal doch hauptsächlich die Gitten den Sound. Also muss der Bass weg. Was übrig bleibt ist unter 100Hz und ein geklacker über 8kHz weil da die Gittenspeaker auch nicht mehr viel hergeben.
Toll.
 
Ich wusste gar nicht, das Harry einen SansAmp spielt...
...genau genommen weiß ich gar nicht, was der spielt...ausser dem Preci natürlich.

Ich habe mit dem Sans aber auch einen Sound mit sehr viel Rotz in den Mitten und ohne Matsch gehabt.
Er ist nur weg, weil ich ihn mir leid gehört habe.
 
Ich meinte damit vor allem, dass "Metal" Sound insgesamt auch ganz anders sein kann.

Harris benutzt soweit ich mich an ein Interview erinnern kann Röhrenamps (ich glaube sowas Hiwattmäßiges), Preci und Flats.
 
Ja, aber sowas meinen die Buben heute doch gar nicht mehr.
Harris hat's mit drei Strats zu tun...Smith greift sich ab und zu eine Paula und das auch noch im Standardtuning...das war's dann aber auch.

Da bekommst du als Bassist gar keine Probleme. Wie denn auch?
Moderner Metal hingegen ist frequenztechnisch ja eher sowas wie Wartezimmermusik für Wale und Elefanten...sozusagen Infraschallentertainment.
 
Es ist auch ein Dynamikfrage.

Wenn man die Drums triggert und die Gitarre auf Anschlag läuft, muss man sehen wo man bleibt.

Aber wenn man in die Postillen schaut, gibt es auch immer den Gegenentwurf (Graveyard usw)
 
Zitat:Original erstellt von: Spitzbub

Es ist auch ein Dynamikfrage.

Wenn man die Drums triggert und die Gitarre auf Anschlag läuft, muss man sehen wo man bleibt.

Aber wenn man in die Postillen schaut, gibt es auch immer den Gegenentwurf (Graveyard usw)
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Aber gerade wenn man von "bösem" Metal spricht, denke ich nicht an Graveyard. Selbst Anthrax und andere Thrash-Metal-Bands fallen da für mich raus. Ich denke da eher z.B. an Behemoth oder auch alten Death Metal a la Entombed, Death oder neuere Sachen wie Black Breath. Alles Bands, in denen der Bass einen starken Ton hat, ohne nach Sansamp zu klingen [;-)]

Und wenn es richtig extrem werden soll, sollte man sich mal Meshuggah oder Gojira anhören. Allerdings hört man da auf Grund der abgrundtiefen Gitarren und des abgehackt-dynamischen und getriggertem Schlagzeugs kaum bis gar kein Bass [:D]
 
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