An die "Böse"-Metall Bassisten: Welchen Sound?

[pitsieben]

Zitat:ach vergesst es, war nur sonne dusselige idee... ich depp!

Passt schon...es fehlt lediglich die wichtigste Info, um die zu helfen:

Hast du es mit einem oder zwei Gitarristen oder gar noch einem Tastenmenschen zu tun und was und wie spielen die?

Wenn du es, wie oben schon angeklungen, mit zwei Fullstacks (-pfosten) zu tun hast, deren Bassboost sich umgekehrt proportional zur Hirnmasse verhält, kannst du dich im Grunde auf dem Absatz wieder umdrehen.
Das kann man ebenfalls machen, wenn ein PA-befeuerter Tastenmann seine linke Hand für ein Geschenk Gottes hält.

Hast du es mit einem, zwei oder drei denkenden Menschen zu tun, wird der Sweep durch die (Tief) Mitten - wie oben schon erwähnt - ein gutes Werkzeug.
Im Zusammenspiel mit einem Gitarristen ist Zerre immer günstig bis notwendig, bei zweien kann das auch noch funktionieren, da sollte dann aber der Gain-Regler mit spitzen Fingern Richtung Crunch angefasst werden. Da ist ein Cleansound oft die bessere Basis.
Fast unabdingbar ist ein Kompressor, besser noch ein easy zu bedienender Multiband wie der EBS Multicomp, um den ggf. überlaufenen Bassbereich zu verdichten und die Transienten wie Höhen und Hochmitten unbearbeitet zu lassen.

Edit:
Welche Zerre, welcher Amp und welcher Bass ist einfach zu egal, um da Tipps loszuwerden...alles kann, nichts muss. Allerdings gilt hier das Gleiche wie im Straßenverkehr: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen...ausser durch mehr Hubraum.

 

[lordbasstard]

ja, leistung wird gebraucht, aber einfach nur kilowatt, weil diese subartigen bässe halt energie fressen. oben drauf noch ein bischen geklacker vom hochtöner. das hat für mich allerdings nichts mit qualität zu tun. wie gesagt, wenn ich lese, was groovling an guten sachen am start hat und dann lese, das er einen sound fährt, den man auch mit einem billigen aktiven pa-sub und ein paar piezohochtönern hinkriegt, dann blutet mir halt ein bischen das herz

 

[DeBone]

Für so einen Sound braucht man aber einfach auch gutes werkzeug. mit nem amp und bass der untenrum zwar power hat ohne ende aber nur gewummer rauskommt klingts halt einfach scheiße. ein amp der die richtigen frequenzen richtig straff wiedergeben kann klingt mit solch einem sound richtig richtig fett. und gerade im Nu-bereich ist das schon wichtig finde ich. Gerade bei 7Strings oder Drop-A sachen.
Da ists halt oft ein klackender monsterbass

Ich finde auch Fieldy hat einen guten Sound (zwar nicht mein perönlich erstrebenswerter aber trotzdem geil zum anhören) und vorallem einen eigenständigen der nicht auf jeder 2ten CD zu hören ist.

 

[BassookaTüte]

Bei Fieldy's Sound muss man ganz klar zwischen CD und Live unterscheiden. Auf CD klingts cool, live gehts gar nicht. Es sind halt allerlei produktionstechnische Tricks erforderlich, solch einen Sound hörbar hinzukriegen. In der Livesituatiuon meiner Meinung nach unmöglich zu reproduzieren.

 

[pitsieben]

Zitatn der Livesituatiuon meiner Meinung nach unmöglich zu reproduzieren.

Wobei ich mich da wirklich manchmal frage, wieviel Schuld den Bassisten selbst trifft, und wieviel den Mischer und vor allem den Raum (Halle, Stadion, whatever).
Grob geschötzt 70% aller großen Gigs, die ich sehe, glänzen durch einen völlig undifferenzierten, weichen und zu tiefenlastigen Basston.

Mit anderen Worten: Je größer die Bühne, desto gleichgültiger scheint es, ob da einer mit Harley Benton oder Fender Custom Shop rumrennt.

 

[BassookaTüte]

Jap leider. Die Mischer schaffen es sogar bei Mudvayne Konzerten den Sound so zu verbiegen, dass man den Thumb von Ryan Martinie nicht mehr hört Und Mudvayne ohne Bass ist sag ich mal... Naja.

 

[toav]

Wie schon von ein paar Leuten hier erwähnt, wenn deine Gitarristen nicht mit spielen kannst du noch so viel rumdrehen. Wenn die Gitarristen in deinem Frequenzbereich rumwildern ist es kaum möglich einen guten differenzierten Bandsound zu verwirklichen. Wenn ihr tiefe Stimmungen spielt wie C oder B dann kann ich dir, aus eigener Erfahrug, empfehlen es mit einer sehr tiefmittigen Einstellung zu versuchen. Ein Kompressor wie der EBS Multicomp bringt auch unendlich viel und verdichtet deinen Sound zusätzlich.
Bei den Bässen und Verstärkern ist das wirklich Geschmackssache, solange du halt nicht versuchst mit nem Höfnerbass ein krankes B-Tuning Metalbrett zu fahren

 

[pitsieben]

Zitat:solange du halt nicht versuchst mit nem Höfnerbass ein krankes B-Tuning Metalbrett zu fahren

Und selbst DAS wäre allenfalls eine ziemliche Herausforderung für Mensch und Maschine...aber keinesfalls unmöglich.

 

[groovling]

@lord: keine Sorge, nach Chinaböller hab ich nie geklungen
Ich denke wir haben einfach unterschiedliche Soundideale. Ich war immer sehr zufrieden. Natürlich könnte man in anderem Kontext anders klingen, aber wenn der Sound sich super in den Mix einfügt, mir gewisse Freiheiten offen lässt, und alle (Zuhörer, Band, Mischer, Ich) glücklich sind - why not? Hab ja nicht geschrieben dass ich Fieldy kopiere. Das muss ja nicht sein, mehr als bloß Bündschnarren hab ich schon im Ton
Den Sansamp hatte ich, der Vollständigkeit halber nicht immer an. Channel 1 war also der GloKla, der recht mittig im Grundsound ist, so eingestellt dass ich in "ruhigeren" Passagen mit Cleanen oder nur angezerrten Gitarren ein schönes sattes Fundament legen konnte. Bei Vollstoff Parts kam dann der sehr kalte zerrige Sansamp dran. So konnte ich die Atmosphäre durch eine zusätzliche Klangfarbe mitgestalten, "böser" klingen, und mich ausgezeichnet hören. Für mich die perfekte Lösung.

 

[Atlas]

Zitat:Original erstellt von: Holzwurm
@atlas: wieso sollte man nicht so klingen wie Fieldy/Korn? Gegen zwei 7Saiter in A- Standard bleibt da nicht mehr viel Frequenzspielraum. Ausserdem ist er bekanntermaßen stark von HipHop beeinflusst und dieser extrem fette Bass ohne Mitten sowie die HipHop Einflüsse gehören einfach zum Stil und zum Gesamtsound der Band und spielt eine extrem wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle. Der Sound wird einfach so gemischt, dass er auch ohne Mitten sehr gut hörbar ist.
Ausserdem hat er einen eigenständigen Sound über den man immer wieder redet, ob der nun gefällt oder nicht...Und bei den neueren Alben kann man auch einen Basssound mit Mitten vernehmen[]
Nicht, dass ich jetzt Partei für diesen Musiker ergreifen wollte, ihm ist dieses "Geschwätz" reichlich egal. Ich kann nur mit solchen pauschalen Aussagen nicht allzuviel anfangen...

Hm, ich glaube, mein Post war nicht subjektiv genug. Das ist natürlich nur meine ganz eigene Meinung. Nicht falsch verstehen: Zu Korn passt Fieldys Sound und da kann ich mir auch nichts anderes vorstellen. Aber das passt meine Meinung nach eben bei keiner anderen Band. Du hörst bei Korn den Bass deutlich raus, stimmt. Aber er tut keinesfalls das, wofür in meinen Augen der Bass da ist: Fundament zu schaffen. Dort klingt er wie ein eigenständiges Instrument, was halt so nebenher spielt.
Das geht in meinen Augen gar nicht. Ich will, dass meine Eier vibrieren, wenn ich vor dem Stack stehe und anschlage. Mit stumpfem Rumgeklacke kann ich nichts anfangen.

Aber Threadersteller, sag uns doch bitte mal, WELCHE RICHTUNG du im Metal spielen möchtest, wie euer LINEUP aufgestellt ist und welche BASS / AMP Kombination du fährst! []

 

[Bass@JMB]

Ich spiele keinen Metal, egal welche Richtung, finde aber den Tool-Sound für diese Richtung ganz geil. Ich benutze diesen Sound auch für härteren Rock.

Gelingt mir mit nem VT Bass V2, Bässe und Höhen geboostet, Drive und Gain nahezu gleich auf, Pick dazu -> leichte Zerre, viel Fundament, derbes Geknurre vom Bass.

 

[schneebass]

Zitat:Original erstellt von: Atlas

Zitat:Original erstellt von: Holzwurm
@atlas: wieso sollte man nicht so klingen wie Fieldy/Korn? Gegen zwei 7Saiter in A- Standard bleibt da nicht mehr viel Frequenzspielraum. Ausserdem ist er bekanntermaßen stark von HipHop beeinflusst und dieser extrem fette Bass ohne Mitten sowie die HipHop Einflüsse gehören einfach zum Stil und zum Gesamtsound der Band und spielt eine extrem wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle. Der Sound wird einfach so gemischt, dass er auch ohne Mitten sehr gut hörbar ist.
Ausserdem hat er einen eigenständigen Sound über den man immer wieder redet, ob der nun gefällt oder nicht...Und bei den neueren Alben kann man auch einen Basssound mit Mitten vernehmen[]
Nicht, dass ich jetzt Partei für diesen Musiker ergreifen wollte, ihm ist dieses "Geschwätz" reichlich egal. Ich kann nur mit solchen pauschalen Aussagen nicht allzuviel anfangen...

Hm, ich glaube, mein Post war nicht subjektiv genug. Das ist natürlich nur meine ganz eigene Meinung. Nicht falsch verstehen: Zu Korn passt Fieldys Sound und da kann ich mir auch nichts anderes vorstellen. Aber das passt meine Meinung nach eben bei keiner anderen Band. Du hörst bei Korn den Bass deutlich raus, stimmt. Aber er tut keinesfalls das, wofür in meinen Augen der Bass da ist: Fundament zu schaffen. Dort klingt er wie ein eigenständiges Instrument, was halt so nebenher spielt.
Das geht in meinen Augen gar nicht. Ich will, dass meine Eier vibrieren, wenn ich vor dem Stack stehe und anschlage. Mit stumpfem Rumgeklacke kann ich nichts anfangen.

Aber Threadersteller, sag uns doch bitte mal, WELCHE RICHTUNG du im Metal spielen möchtest, wie euer LINEUP aufgestellt ist und welche BASS / AMP Kombination du fährst! []

der stil is egal, geht um eine allgemeine frage und wollte das ganze ja auch beenden, jetzt gibts hier schon mehr als ich erwartet hatte...

mein setup ist: conklin groove tool 5er bass oder status shark 5er, GK RB 700 amp plus 1x12er und 1x15er boxen.

hilft das jetzt wirklich weiter? ich denke nicht...[]

 

[Kingpin]

Ich hab nur ganz leicht die oberen Mitten am Amp geboostet, aber mein Amp bietet auch von Haus aus schon einen sehr rockigen Sound. Bass (Maruszczyk Elwood) ist passiv, da hab ich einfach alle Regler voll auf. []
Verzerrer kommt auch zum Einsatz, aber da sollte man am besten darauf achten, dass dieser einen Regler zum Mischen vom cleanen mit dem verzerrten Signal hat. Außerdem sollte man es mit der Verzerrung nicht übertreiben.

Edit: Ein festerer Anschlag oder ein Plektrum bringen dich wahrscheinlich auch in die richtige Richtung.

 

[pitsieben]

Zitat:Verzerrer kommt auch zum Einsatz, aber da sollte man am besten darauf achten, dass dieser einen Regler zum Mischen vom cleanen mit dem verzerrten Signal hat. Außerdem sollte man es mit der Verzerrung nicht übertreiben.

Mit exakt dem Anforderungsprofil habe ich mich für den Sparkle Drive entschieden. Eigentlich ein Gitarrentreter...und keiner weiß, warum.

[URL]https://www.thomann.de/de/voodoo_lab_sparkle_drive.htm?gclid=CITfkOGyhrQCFYq-zAodUUEAVQ[/url]

Die Geilheit an dem Ding ist, dass er einen richtig rotzigen Mittenboost liefert und selbst bei Gain Rechtsanschlag nicht matscht und übermäßig komprimiert.
Jeden Cent wert...funktioniert sogar mit einem Stingray, der ja eigentlich extrem zickig mit Zerrpedalen ist.

Technisch ist das ein 808-Clon mit einem Mix-Regler.

 

[lordbasstard]

Zitat:Original erstellt von: schneebass

der stil is egal, geht um eine allgemeine frage und wollte das ganze ja auch beenden, jetzt gibts hier schon mehr als ich erwartet hatte...

mein setup ist: conklin groove tool 5er bass oder status shark 5er, GK RB 700 amp plus 1x12er und 1x15er boxen.

hilft das jetzt wirklich weiter? ich denke nicht...[]

der stil ist doch alles andere als egal! ich glaube, der begriff diversifikation wurde extra für heavy metall erfunden. jeden monat, wenn ich mir das rock hard kaufe, sind schon wieder zwei untersparten dazu gekommen[]

im ernst. es ist schon ein unterschied, ob es jetzt musikalisch eher traditionell

http://www.youtube.com/watch?v=gtpSl1dm_fw

oder modern

http://www.youtube.com/watch?v=y6VerKdcrOQ

wird. ausserdem bin ich neugierig[]

 

[schneebass]

Zitat:Original erstellt von: lordbasstard

Zitat:Original erstellt von: schneebass

der stil is egal, geht um eine allgemeine frage und wollte das ganze ja auch beenden, jetzt gibts hier schon mehr als ich erwartet hatte...

mein setup ist: conklin groove tool 5er bass oder status shark 5er, GK RB 700 amp plus 1x12er und 1x15er boxen.

hilft das jetzt wirklich weiter? ich denke nicht...[]

der stil ist doch alles andere als egal! ich glaube, der begriff diversifikation wurde extra für heavy metall erfunden. jeden monat, wenn ich mir das rock hard kaufe, sind schon wieder zwei untersparten dazu gekommen[]

im ernst. es ist schon ein unterschied, ob es jetzt musikalisch eher traditionell

http://www.youtube.com/watch?v=gtpSl1dm_fw

oder modern

http://www.youtube.com/watch?v=y6VerKdcrOQ

wird. ausserdem bin ich neugierig[]

ich werds verraten, wenns spruchreif ist.... die idee ist einfach zu gut...

 

[pitsieben]

Hahaha...Saxon.

Ausgerechnet DER Typ hat mal gar keine Probleme, sich live im Mix unterzubringen.
Jede Wette: Selbst wenn der - wie Meshuggah - ungefähr 98 Halbtöne runtergestimmt unterwegs wäre, sodass - wie in deinem Beispiel - gar keine saubere Intonation mehr möglich oder gewollt ist, würde man den immer noch klar hören.

Ich hab' die in den letzten Jahren ein paar mal gesehen...unter verschiedensten Voraussetzungen und Rahmenbedingungen :
Von deren Fähigkeiten, einen blitzsauberen Livesound hinzubringen, können sich genreübergreifend 98% der anderen Schwermetaller eine sättigende Scheibe abschneiden.
Uns das völlig unabhängig davon, ob man deren Musik mag...das tu' ich nämlich nicht mal sonderlich.

 

[reil]

Zitat:Original erstellt von: pitsieben
[
Im Zusammenspiel mit einem Gitarristen ist Zerre immer günstig bis notwendig, bei zweien kann das auch noch funktionieren, da sollte dann aber der Gain-Regler mit spitzen Fingern Richtung Crunch angefasst werden. Da ist ein Cleansound oft die bessere Basis.
Fast unabdingbar ist ein Kompressor, besser noch ein easy zu bedienender Multiband wie der EBS Multicomp, um den ggf. überlaufenen Bassbereich zu verdichten und die Transienten wie Höhen und Hochmitten unbearbeitet zu lassen.

Genauso sehe ich das auch bzw. habe ich es. (Wir spielen mit 2 Gitarren, Death Metal). Bei 2 Gitarren ist ein verzerrter Bass fehl am Platz meiner Meinung nach, bei 1 Gitarre würde ich schon Zerre aufm Bass wollen damit das ganze nach mehr klingt! Ebenso der Compressor, genau den EBS Multicomp sehe ich da als richtig an.

 

[lordbasstard]

Zitat:Original erstellt von: schneebass

ich werds verraten, wenns spruchreif ist.... die idee ist einfach zu gut...

oh wie geil, dann dürfen wir noch weiter spekulieren[], bringt eh am meisten spass.

wenn es ne gute idee ist, dann drück ich die daumen, das sie sich so umsetzen läßt wie gedacht und früchte trägt, an dehnen wir uns auch irgendwann erfreuen können.

wenn es um hohe flexibilität geht und weniger um 100%ige authentizität, dann würd ich noch einen podx3 ins rennen werfen als vorstufe (oder irgend eine andere modelinggeschichte, die mehrere bassamps am start hat).

 

[Dr.Gore]

Im deathmetalbereich (Schnell, Gitarren auf B gestimmt und stark verzerrt, getriggerte drums und tief grunzender Sänger) finde ich es für den Bass extrem schwer sich ortbar zu machen. Die meißten Gitarristen sind nicht dazu bereit ihre tiefen frequenzen rauszudrehen weil sie sich voll das Brett fahren wollen und nicht einsehen das Gitarren im Bassbereich nichts zu suchen haben. Aber auch wenn die Gitarristen Kompromissbereit sind ist es noch immer eine große Anforderung an das Equipment.
Wenn man durch das Equipment keinen Zugriff auf einzelne Frequenzen hat um sich Nischen zu suchen wird es da imho schwer den Bandsound dienlich zuzuarbeiten. Man Braucht imho Leistung, einen guten Kompressor und Parametrische Eq´s. Zerre nimmt dem Bass oft den Druck (auch die Mixzerren) . Da kann es imho auch schnell passieren, das der Bass von den Gitarren geschluckt wird. Wenn man verzerrt ist es imho besser nur hohe Frequenzen zu verzerren.

Am Amp (tc rh750) habe ich die Hochmitten um ca. 1,2khz kräftig angehoben und einem Cut bei ca. 400 Hz gemacht. Eine leichte Anhebung zwischen 100 und 200 Hz gibt dann etwas druck von unten.
Tiefbässe würde ich bei schnellen Sachen rausnehmen weil die Gefahr droht das alles "verdröhnt".
Die Anhebung der Hochmitten soll die für meine Ohren angenehmen Anteile des Bundschnarrens hörbar machen und gibt einen ordentlichen aggressiven Sound. Mann kann sich jetzt streiten ob Bundschnarren erstrebenswert ist. Im extremen Metal gefällt es mir sehr gut (eigentich nur da) und beißt sich an prägnanten Stellen durch die Wuchtige Gitarrenwand.