bei so was werd ich kritisch... ich bin der festen überzeugung, daß homöopathie kompletter bogus ist.
War ich eigentlich auch ...
Fakt ist, dass die Schulmedizin bei ALS nur Sterbebegleitung leisten kann. Also war die Homöopathie für mich die einzige Chance auf Verbesserung, und schlimmer konnte es sowieso nicht mehr werden, höchstens schneller.
Ich bin Anfang der 90er von einer Zecke gebissen worden, wonach sich die für Borreliose typische Wanderröte gebildet hat. Ich hab' damals so 'ne 10 Tages-Antibiose bekommen und weil dann nichts mehr zu sehen war, hat man es dabei belassen. Diese Mistviecher hatten also 20 Jahre Zeit ...
Seit Beginn meiner Krankheit im Januar 2011 habe ich jeden Behandler darauf hingewiesen und jeder hat nach Markern für Borrelien gesucht - sogar im Liquor - aber nichts Auffälliges gefunden. Man sagt Borrelien nach, dass sie sich "maskieren" können, und genau das ist offenbar bei mir passiert.
Warum ich das jetzt erzähle?
Nun, Elfie behandelt mich mittels einer Nosodentherapie, bei der Gleiches mit Gleichem bekämpft wird. Ich bekomme also u.a. hochverdünnt Borrelien in Form von Globulis verabreicht und offenbar hat mein Immunsystem genau diese "Zielhilfe" dringend gebraucht. Es war die ganzen Jahre hochaktiv, konnte aber keinen Gegner identifizieren und hat deshalb auf alles geschossen, was sich bewegt. Das hat auch die ganzen Unverträglichkeiten ausgelöst, die mittlerweile komplett verschwunden sind.
Die Borrelien in den Globulis sind so stark verdünnt, dass sie dem Körper keinen Schaden zufügen können, aber es ist eine ausreichende "Feinddarstellung", dass das Immunsystem jetzt den wahren Gegner bekämpfen kann.
Und jetzt bin ich der festen Überzeugung, dass Homöopathie - richtig eingesetzt - sehr wohl helfen kann.