Ampeg V4B Home (Bassverstärker)

Also, wenn Alugitter den Ton dämpfen........

.....dann wäre man ja doof, überhaupt etwas vor die Pappen zu montieren. :nix:

Ja, ich weiß von Kammfiltereffekten, zumindest dem Namen nach. Aber weder meine Tecamp, noch die alte geschlossene 410", noch die Peaveys oder die SWR klingen irgendwie bedämpft - und die haben alle ein Gitter davor. Wahlweise Streckmetall, manchmal ein Loch- oder Langloch - Gitter.

Ich kann mir vorstellen, dass ein fest gewobenes Tuch, so wie aus Kamelwolle, handgebürstet von mongolischen Kamel- und Ziegenhirten, die aus so einem Material ja auch ihre absolut wetterfesten Jurten bauen, die auch im Winter in der Taklamakan - Wüste tauglich sind, ja so ein Stoff, der dämpft dann doch etwas.... :confused:

Aber ausgerechnet ein Alu- oder Streckmetallgitter, das unter dem bestimmt nicht regendicht gewobenen Bespannungsstoff für Boxen montiert werden soll.....? :gruebel:
 
Interessant... hätte jetzt nicht gedacht, dass sich ein Gitter wirklich auf den Sound auswirkt - der Stoff schon eher - aber wenn Hans das sagt, dann ist das so...!
... geht mir eigentlich weniger um den Transport im Auto... das krieg ich schon gebacken - aber wie oft war ich um Gitter froh, wenn mal wieder beim Aufbau jemand mit einem Mikroständer gegen meine Box gedonzt ist...
 
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Ich denke an meine alten Zeiten mit den beiden 215". Die hatten Stoff davor, und als zuerst ein Roadie mit dem Stiefel beim Einladen ohne Kraft einen EV 15L die Membran ein"getreten" hat, und beim nächsten Gig jenand beim Rückwärtsfahren mit der Anhängerkupplung den neuen EV 15L wieder geschrotet hat, haben die Boxen unter die Bespannung diese hübschen runden Abdeckgitter bekommen, die man in den 80er - Jahren oft auch ohne Bezug gesehen hat.

Am Sound hat sich meiner Meinung nach absolut nicht verändert. Aber nie mehr hat jemand von aussen einen der Speaker mechanisch zerstört. Diese Boxen hatten keinen Tweeter. Ich glaube, dass der Effekt wenn, dann nur in den Höhen spürbar ist. Und dann kann man ja am L-Pad mehr davon zuregeln.

Auf den Boxen standen damals je ein GK 800 RB, aber erst waren noch Musicman 212" auf den 215", ohne Bezugsstoff, nur mit den runden Gitterabdeckungen.

Ich glaub, ich hol nachher mal ne Decke und probier das aus. Mir lässt so was keine Ruhe. Das Gitter an der SWR z.B ist in ein paar Minuten abgeschraubt.
 
Gute Idee, das mit den runden Gittern, die nur den Speaker schützen...!
Eine weitere Herausforderung wäre nämlich gewesen, das Ganze leicht, aber doch "klapperfrei" zu gestalten...
Ich muss morgen doch gleich mal schauen, wieviel Platz ich hinter der Bespannung habe...
... und dann eine Quelle für die Gitter finden...
 
Hier, ganz einfach:

https://www.conrad.de/de/lautsprech...96519&ef_id=VsC5cwAAAA51UbSr:20160302144926:s

Da gibts aber noch stabilere, wenn man etwas nachschaut. Die Dinger hab ich nicht gemeint.

Die hier sind größer und entsprechen eher den Gittern, die ich im Kopp hatte:

http://www.lautsprecher.de/boxenbaumaterial/gitter/stollengitter.html

Auf lautsprecher .de gibts auch die Befestigungskrallen und auch sonst alles Mögliche. Schau Dir einfach die Navigationsleiste auf der linken Seite der Website genau an.

....und beachte das letzte "Subwoofer - Stollengitter" auf der Seite. Wenn das Mitten oder Höhen wegnimmt will ich Kong heissen..... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Leute, jetzt habt ihr mich aber auch angefixt!
Ich finde den V4B auch richtig geil , habe aber n bisschen Sorge ob er mit der Heritage 810 in meiner AC/DC Coverband auch wohl laut genug ist. So richtig große Bühnen sind eher die Ausnahme und da hätte ich noch n SVT7 pro. Aber für Standard Club etc. denk ich sollten die 100 Watt reichen, oder?
 
Auf jeden! (Behaupte ich ganz kühn und keck...) Bei Atzedatze brauchst du ja auch keine Tiefbässe, die wie wo Leistung fressen. Cliff Williams würde dich zu deiner Wahl beglückwünschen. Der Sound wird wohl passen. Viel 70s halt.

cheers
us
 
Und ich wage mal zu behaupten, dass es schon eng werden kann und natürlich auch extrem davon abhängig ist, wieviel Brett die Gerten und der Drummer von der Bühne aus machen. Ich habe selber diverse V4Bs mit der 8x10 gespielt in den letzten Monaten und mal hat es gerade so gereicht, mal bin ich in besonders bassfressenden Locations mit viel Teppich im Raum damit gnadenlos abgesoffen und war froh, den SVT noch im Bandtransit gehabt zu haben. Der Vorteil bei AC/DC ist natürlich, dass die Gitarren frequenztechnisch unten eher dünn klingen und du als Bassist außer der Bassdrum nix im Weg hast und somit könnte es wieder so reichen. Ich nehme jedenfalls mittlerweile nur noch meinen Bugera 3000 oder meinen AMPEG SVT VR live mit und nutze den V4B im Proberaum. Mit den SVTs habe ich immer ausreichend Reserven und vor allem Headroom, den ich so liebe. Der V4B klingt noch besser als die dicken Pötte, aber du hast leider mit 100 Watt nicht die Durchsetzungsfähigkeit bzw Wucht im Ton, den man in der lauten Rockband mit zwei Marshalls braucht.
Ich warte händeringend auf einen AMPEG V6B oder gar V8B, das wäre ein Traum.
 
Medicus 69 schrieb:
Und ich wage mal zu behaupten, dass es schon eng werden kann und natürlich auch extrem davon abhängig ist, wieviel Brett die Gerten und der Drummer von der Bühne aus machen. Ich habe selber diverse V4Bs mit der 8x10 gespielt in den letzten Monaten und mal hat es gerade so gereicht, mal bin ich in besonders bassfressenden Locations mit viel Teppich im Raum damit gnadenlos abgesoffen und war froh, den SVT noch im Bandtransit gehabt zu haben. Der Vorteil bei AC/DC ist natürlich, dass die Gitarren frequenztechnisch unten eher dünn klingen und du als Bassist außer der Bassdrum nix im Weg hast und somit könnte es wieder so reichen. Ich nehme jedenfalls mittlerweile nur noch meinen Bugera 3000 oder meinen AMPEG SVT VR live mit und nutze den V4B im Proberaum. Mit den SVTs habe ich immer ausreichend Reserven und vor allem Headroom, den ich so liebe. Der V4B klingt noch besser als die dicken Pötte, aber du hast leider mit 100 Watt nicht die Durchsetzungsfähigkeit bzw Wucht im Ton, den man in der lauten Rockband mit zwei Marshalls braucht.
Ich warte händeringend auf einen AMPEG V6B oder gar V8B, das wäre ein Traum.
Zum Vergrößern anklicken....

Das habe ich befürchtet! Dann werde ich doch auf den SVT sparen. Schade, schade...
 
Sieh dich nach einem gebrauchten SVT um, die liegen so zwischen 900 ( SVT 2 - ein Geheimtipp, aber der alte, nicht die PRO - Version ) bis hin zu gebrauchten VR´s oder CL, die so bei 1200 - 1400 gebraucht liegen, was auf ähnlichem Niveau liegt wie ein neuer V4B ( eh der Wahnsinn, was der neu kostet )
 

also mir reicht er an einer 410er in meiner zwar dynamischen aber manchmal doch sehr lauten (post)rockband mit 50 watt marschall an 412er, synth und drums mit noisy gong. ick steh aber auch auf crunch und mitten. musste wissen ...
 
Ja glaub ich gern, bei DC ist der Sound aber ziemlich clean und wahrscheinlich hat Medicus da recht, dass ein SVT da die bessere Variante ist. Beide zu haben wäre toll!
 
jazzmattezz schrieb:
yo!

oder den Bugera? @Medicus 69 : du hast ja beide, den SVT und den Bugera. Ich höre immer wieder, dass der Bugera eine gute Alternative zum SVT ist. Stimmt das auch aus deiner Sicht?
Zum Vergrößern anklicken....
Absolut, ich werde die Tage nochmal was dazu hier im Forum ausführlicher schreiben, habe nämlich gerade einen Bugera 3000 im persönlichen Test, kann aber jetzt schon sagen : WOAH !
 
So,ich komme gerade von der Probe und hatte heute irgendwie ein seltsames Erlebnus,mit meinem V4B.
Die Probe selbst,lief mit dem einwandfrei.

Als ich nach der Probe in den Standby gegangen bin und der letzte röchelnde Ton dann verklungen ist,habe ich den Verstärker wie gewohnt dann ganz normal halt eben ganz ausgeschaltet.
Und ich weiß nicht warum ich das gemacht habe,aber nachdem ich den Amp ausgeschaltet hatte,habe ich dann nochmal kurz eine Saite angeschlagen.
Und ob Ihr es glaubt,oder nicht,der V4B hat doch tatsächlich noch einen Ton ausgespuckt und zwar genauso röchelnd,so,wie wenn ich in den Standby gehen würde.
Weil ich erst dachte,ich hätte mich verhört,habe ich den V4B dann nochmal eingeschaltet und nochmal ganz kurz angespielt.
Danach wieder zurück in den Standby,den Ton wieder ausklingen lassen und dann wieder ganz ausgeschaltet.
Anschließend wieder eine Saite angeschlagen und....Tatsächlich,er hat wieder ganz kurz einen Ton von sich gegeben,so,als ob ich ein zweites Mal in den Standby gegangen wäre.

Das ist doch recht sonderbar,oder nicht ?
Ich meine,wenn der Verstärker ganz aus ist,dann dürfte doch da normalerweise nix mehr kommen,oder ?
Das gab mir irgendwie zu denken und jetzt mache mir natürlich leichte Sorgen darüber,daß da etwas nicht stimmen kann.
 
also, in meiner laienhaften Gedankenwelt sieht es so aus: der amp fährt gaaannzzz langsam runter. und wenn noch was reingeschickt wird, dann wird das auch aus dem letzten elko wieder rausgelassen. klingt für mich gesund.
 
Klingt eigentlich ganz gut.
Aber wenn ich ihm den Saft,oder den letzten Ton doch schon im Standby ganz weggenommen habe und dann wieder ein Ton erklingt,sobald ich den Amp dann ganz ausgeschaltet habe,dann klingt das Ganze doch recht seltsam für mich.
Hmm,könnte das Irgendwer mal an seinem V4B RI für mich testen ?

Irgendwie lässt mich das gerade nicht in Ruhe.
 
Vielleicht kommt die Erleuchtung:

Das Phänomen ist mir bekannt - und auch erklärlich;
Wenn Du den Amp vom Betrieb in den standby schaltest, wird die Hochspannung abgeschaltet (naja die geht auch nicht schlagartig aus den Elkos) aber die neg. Bias bleibt "stehen".
Wird der Amp komplett ausgeschaltet, dann baut sich je nach Kapazität des neg.Bias-Stromkreis-Elkos auch diese Spanunng ab. je nachdem wie die Spannungsverhältnisse im Amp dann sind, kanns sein daß der Amp nochmal einen Ton von sich gibt.
Aber das ist ungefährlich, weil in den Elkos nicht mehr wirklich viel Energie steckt. Und der dann entstehende bzw. verstärkte Ton schluckt die restliche Spannung - und Ruhe ist.

Also: ungefährlich, unkritisch.

Wo ich das herhabe? mein Solton BV 60 machts auch und genau deswegen hat Dynacord bei den Eminents und Gigants auch was berücksichtigt (- der Ur-Bassking hats nicht):
1. wird die negative Bias beim Schalten auf Standby oder aus (deswegen der berühmte Dynacord-Doppelschalter!!) nochmal negativer gelegt (damit die Röhren sicher sperren) und
2. schaltet der Standbyschalter auch noch das Signal am Endstufeneingang auf Masse - daher hört man da nix.
(1 und 2 findet man aber m.W. nur bei Dynacord. Die haben damals an alles gedacht)

Jetzt kannst ganz beruhigt sein.

Norbert
 
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