S
Shim
Guest
Es ist jedenfalls immer nur von Zinc Alloy die Rede. Das ist doch Guss, oder? Vielleicht kann ein Badass-Benutzer dazu was sagen.Ob die Badasses allerdings komplett gefräst sind? Siegt eher aus wie gegossen und dann abgeschliffen, oder?
Viele Brücken sind anscheinend aus Guss, z.B. auch die Schaller 3D.
Ehrlich gesagt habe ich mir erst seit Kurzem Gedanken darüber gemacht, kann aber bei meinen Selbstversuchen eine Tendenz zum Blechwinkel und zu wirklich massiven Konstruktionen wie ABM feststellen. Das sind zwar nur Nuancen, aber in dem einen Fall habe ich wie gesagt mit der massiven alten Gotoh-Brücke das Deadspot-Problem lösen können. Ob man das verallgemeinern kann, kann ich nicht sagen.
Was ist mit der Warwick-Konstruktion? Das sieht mir aus dem Vollen gearbeitet aus. Zumindest die Brücke.
Wirklich wichtig ist für mich die Bequemlichkeit der Einstellbarkeit und da ist die Fender Vintage-Bridge mit den geriffelten Saitenreitern m.M.n. ungeschlagen. Und die ist definitiv nicht aus Guss
. Dass eine seitliche Führung der Saitenreiter fehlt, hat mich nie gestört. Offensichtlich reicht der Anpressdruck der Saiten aus, um die in Position zu halten, weil der Winkel, in dem die Saiten über die Reiter laufen im Normalfall größer ist als bei vielen anderen Konstruktionen. Wenn man nicht übermäßig 'reinhaut. Was mir aber schon vorgekommen ist bei der Warwick-Konstruktion, wenn nah an der Brücke angeschlagen wird: Die Saitenreiter "heben ab" und klappern.Wahrscheinlich ist in der Praxis der mechanische Aufbau wichtiger als das Material.
Gruß
Shim
