Aktuell schlechte Qualität bei sämtlichen Herstellern?

flats will sie nicht und das kann ich auch verstehen bei dem ding. der steg-pu ist ja quasi in preci-position, da könnte mit flachdraht nur noch mumpf kommen. am mywatt ist der echt geil mit diesem deepen, schiebenden sound. ich muß sagen, zu meiner schande: ich hoffe, daß ihr bassspielen in einem monat doch keinen spaß mehr macht und ich den dann erbe... ich find das irre: das ist ein 300-euro-instrument und es macht wirklich extrem spaß in jeder lage. so ein nettes teil hab ich schon lange nicht mehr gesehen und gehört.
die frage ist nun, was für saiten drauf sollten. ich würde es ja erst mal mit dicken la bella stainless steel rounds versuchen, wenn ihr das spielgefühl selbiger auf meinem preci zusagt.
 
und nun der verlierer aller klassen:
squier. meine güte war das mies. der fender bass vi in der billigversion war mein objekt der begierde und er war zwei mal im showroom vorhanden. beide male mit systemischen, eingebauten fehlern: die brücke ist ein konstrukt, für das man leo exhumieren und posthum auspeitschem müßte. und die saiten auf dem ding haben in etwa die spannung von spagetti nach einer stunde im kochtopf... dazu war dann bei dem einen der hals so schief eingebaut, daß man beim greifen der tiefen e-saite selbige fast immer über den griffbrettrand befördert hat, die labberigen saiten waren dabei auch nicht förderlich. bei dem anderen war zwar der hals gerade, dafür tanzten die tonabnehmer aus der reihe...
da man in dem laden jetzt nach der devise "friss oder stirb" abgefertigt wird, ist squier da quasi unkaufbar. entweder sie haben ein gutes instrument im showroom und man kann zugreifen. oder man kauft blind irgendwelchen scheiß aus dem laden. und wenn die sich schon mistinstrumente in den showroom hängen...

Ich würde den VI jetzt nicht unbedingt als Referenz für die Fähigkeit einer Firma sehen, da der VI als Bariton weder Fisch noch Fleisch ist.
Du erwartest bei einer 30"Mensur straffe Saiten?
Schief gespannte Saiten sind natürlich ein klarer Qualitätsmangel, keine Frage.

Vorgestern hab ich nebst anderen auch ein 3-4 ladenneue Squier angespielt und die Verarbeitung war durchgehend sehr sauber.
Wahrscheinlich stellen die Typen im Geschäft auch alles sauber ein, weil ich da noch nie eine richtige Gurke in der Hand hatte.


Seltsam ist aber beim Testen jedesmal der Unterschied zwischen eingespielten und fabriksneuen Instrumenten. Ich bin dann immer froh wenn ich meine Instrument spielen kann.
 
So viele Saitensätze gibt es für den Six nicht - die Schecter funzt sogar mit einer 85er E.
Montiert man auf einem Original oder Squier Six eine andere Brücke
und einen BuzzStop von der Jaguar geht es . . .
Sieht dann ungefähr so aus :
DSCN7101.JPG
 
Du erwartest bei einer 30"Mensur straffe Saiten?

es gibt dickere saiten für das ding. warum spannt man die nicht ab werk auf?
es gibt andere brücken, die besser funktionieren. warum also diese etwas seltsame konstruktion? ich hätte erst mal einen dicken schwamm hinter die brücke geklemmt, um das problem provisorisch zu beheben...
und wie gesagt: ich hab schon lange keinen schief eingebauten hals mehr gesehen. squier kann das aber noch und pflegt diese kernkompetenz günstiger hersteller anscheinend...
 
Bei Squier hab ich noch keinen schiefen Hals gesehen.

Wohl aber bei einer Fender Strat und Jazzbass aus den glorreichen CBS-70ies Zeiten.
 
jo. damit man die dicke e-saite mit dem kleinen finger im ersten bund um drei ganztöne benden kann oder was...
 


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